
Sonntag, 31. Januar 2010
Wenn Liebe so einfach wäre
Letzte Woche waren wir im Kino und haben uns die "RomCom" Wenn Liebe so einfach wäre gegönnt.
Für mich eine rundum gelungener Kinoabend, wobei ich aber gleich zugebe, dass ich im Kino derzeit einfach gerne lache und da keine allzu hohen Ansprüche stelle.
Eine Komödie, in der Meryl Streep, Steve Martin und Alec Baldwin mitspielen, konnte also nur gut sein und war es denn auch.
Meryl Streep spielt eine Restaurantbesitzerin, die in einem unglaublich schönen, für eine alleinstehende Frau schon viel zu großen Haus wohnt und dieses aus eher unerfindlichen Gründen pünktlich zum Auszug des letzten Kindes noch drastisch ausbauen möchte.
Also dieses Haus ... ich bin sehr froh, dass unsere Kate mindestens so schön und doch viel kleiner ist, denn mir ist ein Rätsel, wie eine Alleinstehende so einen riesigen Gebäudekomplex in Schuss halten möchte.
Noch lustiger ist die Szene, die dann in ihrem wunder wunder wunderschönen Garten spielt, der natürlich super gepflegt ist. Sie erntet ganz putzig reife Tomaten in einen Weidenkorb hinein.
Ach ja ... bei solchen Komödien sollte man sich zurücklehnen und genießen, wie bei den Märchen aus 10001 Nacht und nicht darüber nachdenken, wann sie das alles putzt, pflegt, umgräbt oder wer all diese Berge von köstlichem Essen je verspeisen soll, die bei ihr so dekorativ herumstehen.
Ihren ExMann spielt Alec Baldwin. Er hat Meryl vor 10 Jahren für eine deutlich jüngere Frau verlassen und leidet nun unter ihrem Kinderwunsch und der Frucht eines Seitensprunges besagter junger Frau.
Der Kleine ist eine Nervensäge und seine junge Ehefrau fordert pünktlich zu den Eisprüngen voll funktionsfähiges Sperma.
Ganz klar: derzeit bereut er bitter, seine Frau je verlassen zu haben, denn dort sind die Kinder nun eben allesamt erwachsen und ihr Haus ist so einladend wie ihr Schoß.
Prompt landen sie nach einem durchtanzten und durchzechten Abend gemeinsam im Bett.
Danach ist sie einerseits entsetzt und andererseits voll des Triumphes, dass ihr ExMann seine junge Frau ausgerechnet mit ihr betrügt.
Zeitgleich verliebt sich auch noch der Architekt des Riesenanbaus in sie.
Steve Martin spielt die wohl seriöseste Rolle in diesem Film und bekommt ein paar sehr erwachsene Textzeilen zu sagen.
Gerade wenn man zu denken beginnt, dass das alles doch sehr kitschig, flach und amerikanisch dargestellt wird und einem ein klitzekleinwenig die Lust am Lachen vergeht, drückt der Film auf die Klamaukbremse und wird auf sehr charmante Art nachdenklicher.
Natürlich bleiben alle ganz entzückend fair zueinander und die die Grund für Bitterkeit hätten, werden schlicht nicht mehr gezeigt, wenn es zum Happyend kommt.
Und mir hat das Ende sehr zugesagt.
Jawohl.
Für mich eine rundum gelungener Kinoabend, wobei ich aber gleich zugebe, dass ich im Kino derzeit einfach gerne lache und da keine allzu hohen Ansprüche stelle.
Eine Komödie, in der Meryl Streep, Steve Martin und Alec Baldwin mitspielen, konnte also nur gut sein und war es denn auch.
Meryl Streep spielt eine Restaurantbesitzerin, die in einem unglaublich schönen, für eine alleinstehende Frau schon viel zu großen Haus wohnt und dieses aus eher unerfindlichen Gründen pünktlich zum Auszug des letzten Kindes noch drastisch ausbauen möchte.
Also dieses Haus ... ich bin sehr froh, dass unsere Kate mindestens so schön und doch viel kleiner ist, denn mir ist ein Rätsel, wie eine Alleinstehende so einen riesigen Gebäudekomplex in Schuss halten möchte.
Noch lustiger ist die Szene, die dann in ihrem wunder wunder wunderschönen Garten spielt, der natürlich super gepflegt ist. Sie erntet ganz putzig reife Tomaten in einen Weidenkorb hinein.
Ach ja ... bei solchen Komödien sollte man sich zurücklehnen und genießen, wie bei den Märchen aus 10001 Nacht und nicht darüber nachdenken, wann sie das alles putzt, pflegt, umgräbt oder wer all diese Berge von köstlichem Essen je verspeisen soll, die bei ihr so dekorativ herumstehen.
Ihren ExMann spielt Alec Baldwin. Er hat Meryl vor 10 Jahren für eine deutlich jüngere Frau verlassen und leidet nun unter ihrem Kinderwunsch und der Frucht eines Seitensprunges besagter junger Frau.
Der Kleine ist eine Nervensäge und seine junge Ehefrau fordert pünktlich zu den Eisprüngen voll funktionsfähiges Sperma.
Ganz klar: derzeit bereut er bitter, seine Frau je verlassen zu haben, denn dort sind die Kinder nun eben allesamt erwachsen und ihr Haus ist so einladend wie ihr Schoß.
Prompt landen sie nach einem durchtanzten und durchzechten Abend gemeinsam im Bett.
Danach ist sie einerseits entsetzt und andererseits voll des Triumphes, dass ihr ExMann seine junge Frau ausgerechnet mit ihr betrügt.
Zeitgleich verliebt sich auch noch der Architekt des Riesenanbaus in sie.
Steve Martin spielt die wohl seriöseste Rolle in diesem Film und bekommt ein paar sehr erwachsene Textzeilen zu sagen.
Gerade wenn man zu denken beginnt, dass das alles doch sehr kitschig, flach und amerikanisch dargestellt wird und einem ein klitzekleinwenig die Lust am Lachen vergeht, drückt der Film auf die Klamaukbremse und wird auf sehr charmante Art nachdenklicher.
Natürlich bleiben alle ganz entzückend fair zueinander und die die Grund für Bitterkeit hätten, werden schlicht nicht mehr gezeigt, wenn es zum Happyend kommt.
Und mir hat das Ende sehr zugesagt.
Jawohl.
Samstag, 30. Januar 2010
Freitag, 29. Januar 2010
Mittwoch, 27. Januar 2010
Sonntag, 24. Januar 2010
4 Welpen ...
... machen übrigens nicht weniger Krach, Arbeit, Dreck und Freude, als 7 :)
Luna, Tigger und Theo haben sich bei ihren neuen Familien reibungslos eingelebt.
Ich finde es wunderschön, dass Theos Frauchen mir gleich einen Schwung Fotos von ihm geschickt hat und mit Lunas und Tiggers neuem Zuhause haben wir heute schon ausgiebig telefoniert.
Ein Welpen ist kein Pfund Butter und man kann sie nur an Menschen verkaufen, bei denen man sich vorstellen kann, dass sie es dort gut haben.
Wobei dieses "gut" eine große, bunte Bandbreite hat.
Charlotte hatte heute auch Besuch.
An ihr lag es sicherlich nicht, aber zwischen uns und den Interessenten ist so gar keine Herzlichkeit aufgekommen und ich glaube, es war für alle das Beste, nichts weiter miteinander zu tun haben zu müssen.
Schon lustig, dass wir uns bei allen Welpen bisher immer sehr einig waren, ob wir sie an die jeweiligen Leute abgeben könnten.
Was keine Wertung darstellt.
Für die Leute, die einen Welpen kaufen, muss der "Stall" aus dem er kommt ja auch angenehm sein, oder was immer Leuten beim Kauf eines Welpen wichtig ist.
Für manche ist evtl. ein Kauf, bei dem noch ein Nachlass ausgehandelt wird, oder ein dreiseitiger, wasserdichtes Vertragsformular vorliegt befriedigender, während anderen das Herz dabei aufgeht, ihren Welpen aus einer verschneiten Reetdachkate zu holen, wo er immer schon ins Familienleben integriert war.
Luna, Tigger und Theo haben sich bei ihren neuen Familien reibungslos eingelebt.
Ich finde es wunderschön, dass Theos Frauchen mir gleich einen Schwung Fotos von ihm geschickt hat und mit Lunas und Tiggers neuem Zuhause haben wir heute schon ausgiebig telefoniert.
Ein Welpen ist kein Pfund Butter und man kann sie nur an Menschen verkaufen, bei denen man sich vorstellen kann, dass sie es dort gut haben.
Wobei dieses "gut" eine große, bunte Bandbreite hat.
Charlotte hatte heute auch Besuch.
An ihr lag es sicherlich nicht, aber zwischen uns und den Interessenten ist so gar keine Herzlichkeit aufgekommen und ich glaube, es war für alle das Beste, nichts weiter miteinander zu tun haben zu müssen.
Schon lustig, dass wir uns bei allen Welpen bisher immer sehr einig waren, ob wir sie an die jeweiligen Leute abgeben könnten.
Was keine Wertung darstellt.
Für die Leute, die einen Welpen kaufen, muss der "Stall" aus dem er kommt ja auch angenehm sein, oder was immer Leuten beim Kauf eines Welpen wichtig ist.
Für manche ist evtl. ein Kauf, bei dem noch ein Nachlass ausgehandelt wird, oder ein dreiseitiger, wasserdichtes Vertragsformular vorliegt befriedigender, während anderen das Herz dabei aufgeht, ihren Welpen aus einer verschneiten Reetdachkate zu holen, wo er immer schon ins Familienleben integriert war.
Samstag, 23. Januar 2010
Was vom Tage übrig bleibt ...

Tigger, Luna und Theo sind auf dem Weg "nach hause" und damit ist nicht unsere Kate gemeint.
Oliver war mit Coffee auf einer langen Hunderunde unterwegs.
Um Gefühle zu schonen.
Ich hatte dem Tierarzt in den Mund gelegt, dass Coffee den Abschied besser verschmerzt, wenn sie in dem Augenblick nicht dabei ist, wenn ihre Welpen aus dem Haus getragen werden.
Die Rechnung ging auf.
Coffee hat den Abschied sehr gut verkraftet (und Oliver auch :)
Freitag, 22. Januar 2010
Ich blute ...
Soeben war unsere Tierärztin hier und hat die Welpen geimpft und gechipt.
Anstrengend!
Das Impfen fanden die Welpen immer schon doof, aber das Chippen ist noch einmal ein Portiönchen schmerzhafter und geht auch nicht gerade rasend schnell.
Laika hat mir die Hand dabei blutig gekratzt, weil sie versuchte, sich zappelnd von meinem Schoß zu winden.
Zuletzt kamen Theo und Amigo an die Reihe und ja ...
Ich stand vor der Welpenkiste und vor mir wedelten zwei ehemalige Knuts optimistisch mit ihren Schwänzchen.
Theo ist der Dünnere!, sagte ich,
aber vom Gewicht her gaben die beiden sich gar nichts.
Der eine hat eine hellere Nase als der andere, meinte die Ärztin.
Ja ... sagte ich.
Im Impfpass steht jetzt auch einmal "hellere Nase" und "dunklere Nase".
Nicht fest, sondern als "loser Zettel" eingelegt.
Mein Versagen wurde auch umgehend gestraft.
Beim Chippen von "hellere Nase", wand sich dieser so heftig, dass die Nadel nicht im Welpen, sondern in meiner Hand landete und ich nur durch wenig souveränes Quieken verhindern konnte, dass die Tierärztin mir den Chip hineindrückt.
Ich bin jetzt verpflastert und frisch gewaschen - oder umgekehrt - und die Welpen schlafen wieder friedlich unter meinem Stuhl, während Coffee sie mütterlich sauber leckt.
Unsere kleine, bald endende Familienidylle.
Ach ja, ich habe einen Schwung Bilder von "Charlotte" gemacht.
Ihren Namen haben wir im Impfpass offen gelassen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass ihr neues Zuhause sie künftig auch so nennen möchte.
Ich muss mir nur langsam mal Gedanken machen, wie ich ein schönes Zuhause für sie finde.




Wobei die oberen beiden Bilder nicht neu sind :)
Anstrengend!
Das Impfen fanden die Welpen immer schon doof, aber das Chippen ist noch einmal ein Portiönchen schmerzhafter und geht auch nicht gerade rasend schnell.
Laika hat mir die Hand dabei blutig gekratzt, weil sie versuchte, sich zappelnd von meinem Schoß zu winden.
Zuletzt kamen Theo und Amigo an die Reihe und ja ...
Ich stand vor der Welpenkiste und vor mir wedelten zwei ehemalige Knuts optimistisch mit ihren Schwänzchen.
Theo ist der Dünnere!, sagte ich,
aber vom Gewicht her gaben die beiden sich gar nichts.
Der eine hat eine hellere Nase als der andere, meinte die Ärztin.
Ja ... sagte ich.
Im Impfpass steht jetzt auch einmal "hellere Nase" und "dunklere Nase".
Nicht fest, sondern als "loser Zettel" eingelegt.
Mein Versagen wurde auch umgehend gestraft.
Beim Chippen von "hellere Nase", wand sich dieser so heftig, dass die Nadel nicht im Welpen, sondern in meiner Hand landete und ich nur durch wenig souveränes Quieken verhindern konnte, dass die Tierärztin mir den Chip hineindrückt.
Ich bin jetzt verpflastert und frisch gewaschen - oder umgekehrt - und die Welpen schlafen wieder friedlich unter meinem Stuhl, während Coffee sie mütterlich sauber leckt.
Unsere kleine, bald endende Familienidylle.
Ach ja, ich habe einen Schwung Bilder von "Charlotte" gemacht.
Ihren Namen haben wir im Impfpass offen gelassen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass ihr neues Zuhause sie künftig auch so nennen möchte.
Ich muss mir nur langsam mal Gedanken machen, wie ich ein schönes Zuhause für sie finde.




Wobei die oberen beiden Bilder nicht neu sind :)
Donnerstag, 21. Januar 2010
Welpennamen ...
Aus Knutine wurde heute via SMS eine Laika,
aus dem Braunen wurde Tigger,
der schwarze Gartenzwerg tapst als Luna durch die Kate,
Theo wurde so früh Theo, dass wir uns das alle merken konnten.
Knut heißt auch schon länger so
bleibt noch die Frage, wie Charlotte später heißt und
der Welpen, der einer der Knuts war (Theo war der andere ...)
Der, der mal ein Knut war, geht an die Nachbarn und die wissen es noch nicht recht.
Vorhin meinte meine Nachbarin, sie überlegen den Hund "Amigo" zu nennen.
Das wird lustig!
Wenn sie dann ruft: Aaaaamiiiiigoooo
rufe ich "hoooome!"

Schaut mal:
mein Welpenkisten-Kunststück funktioniert immer besser.
Bevor ich nich "Kommt!" sage, verlässt kein Welpe die Kiste.
Allerdings muss ich dabei den Blickkontakt halten und "Ab!" sagen, sonst klettern sie raus, bevor ich alle Bretter aus dem Eingang gezogen habe ...
Rudel-Siesta in der Küche





aus dem Braunen wurde Tigger,
der schwarze Gartenzwerg tapst als Luna durch die Kate,
Theo wurde so früh Theo, dass wir uns das alle merken konnten.
Knut heißt auch schon länger so
bleibt noch die Frage, wie Charlotte später heißt und
der Welpen, der einer der Knuts war (Theo war der andere ...)
Der, der mal ein Knut war, geht an die Nachbarn und die wissen es noch nicht recht.
Vorhin meinte meine Nachbarin, sie überlegen den Hund "Amigo" zu nennen.
Das wird lustig!
Wenn sie dann ruft: Aaaaamiiiiigoooo
rufe ich "hoooome!"

Schaut mal:
mein Welpenkisten-Kunststück funktioniert immer besser.
Bevor ich nich "Kommt!" sage, verlässt kein Welpe die Kiste.
Allerdings muss ich dabei den Blickkontakt halten und "Ab!" sagen, sonst klettern sie raus, bevor ich alle Bretter aus dem Eingang gezogen habe ...
Rudel-Siesta in der Küche






Mittwoch, 20. Januar 2010
Wir leiden nicht :)
Nachdem ich in den letzten Tagen nahezu Beileids-Mails bekam, sollte ich besser noch einmal klar und deutlich aussprechen, dass wir das mit den Welpen allerliebst finden.
Anstrengend, aber allerliebst.
Ein Labbi ist ja schon entzückend, aber 8 sind der Wahnsinn.
Die Arbeit, den Geruch und auch die Verwüstung nehmen wir dafür gerne in Kauf und fühlen uns durch diese unendlich gutmütigen Bündelchen Leben einfach beschenkt.
So ein Schwung Welpen ist eine Wahnsinns-Erfahrung, die uns auch als Familie wachsen lässt, weil wir es gemeinsam erleben, bestaunen und bewältigen.
Und uns gemeinsam daran erinnern werden.
Ja, ich gebe zu, meine Nerven lechzen nach der Zeit, in der Gespräche rund um die Welpen mit einem versonnenen "Weißt Du noch, die Welpen ...", statt einem gerufenen "Da! Ab! Schnell!" oder so ...
Auch würde es mich freuen, der Schnee bliebe noch eine Woche, denn noch kommen die Welpen so schön sauber durch die Katzenklappe wieder rein.
Wenn das da draußen alles taut, dürfte es unseren Welpen den Charme einer kleinen Schlammlawine verleihen und auch längst nicht mehr so fotogen sein ...
Wenn Tigger abgeholt wird, müssten wir dann wohl schwer suchen, welches nun der braune Welpe ist, damit wir ihnen keine schlammige Blondine mitgeben.
Aber noch ist da draußen reichlich Schnee und in meiner Mailbox reichlich Arbeit ... in diesem Sinne ...
die mit den Welpen tanzt ...
Anstrengend, aber allerliebst.
Ein Labbi ist ja schon entzückend, aber 8 sind der Wahnsinn.
Die Arbeit, den Geruch und auch die Verwüstung nehmen wir dafür gerne in Kauf und fühlen uns durch diese unendlich gutmütigen Bündelchen Leben einfach beschenkt.
So ein Schwung Welpen ist eine Wahnsinns-Erfahrung, die uns auch als Familie wachsen lässt, weil wir es gemeinsam erleben, bestaunen und bewältigen.
Und uns gemeinsam daran erinnern werden.
Ja, ich gebe zu, meine Nerven lechzen nach der Zeit, in der Gespräche rund um die Welpen mit einem versonnenen "Weißt Du noch, die Welpen ...", statt einem gerufenen "Da! Ab! Schnell!" oder so ...
Auch würde es mich freuen, der Schnee bliebe noch eine Woche, denn noch kommen die Welpen so schön sauber durch die Katzenklappe wieder rein.
Wenn das da draußen alles taut, dürfte es unseren Welpen den Charme einer kleinen Schlammlawine verleihen und auch längst nicht mehr so fotogen sein ...
Wenn Tigger abgeholt wird, müssten wir dann wohl schwer suchen, welches nun der braune Welpe ist, damit wir ihnen keine schlammige Blondine mitgeben.
Aber noch ist da draußen reichlich Schnee und in meiner Mailbox reichlich Arbeit ... in diesem Sinne ...
die mit den Welpen tanzt ...
Montag, 18. Januar 2010
Die mit der Nase tippt ...

An Tagen wie heute bin ich gerne davon überzeugt, dass manche Stunden viel kürzer sind als andere.
Oder war ich wegen der Sonne heute einfach viel zu lange mit Coffee im Wald?
Ist doch einfach zu schön, wenn der Schnee so glitzert.
Und wirklich jammern muss ich auch nicht.
Die Steuerunterlagen habe ich heute doch in angemessenen Bandbreiten losgeschickt, Futter für meine Welpen ist für Morgen vorgekocht und dann habe ich auch noch dafür gesorgt, dass Tigger eine Woche länger bei uns bleibt.
Theo und Luna verlassen uns schon dieses Wochenende, aber Tigger erst nächsten Freitag.
Und wer jetzt grübelt, wer Tigger ist:
na, der braune Welpen.
Ganz kurz wollte ich aufmucksen, dass das doch ein Labbi ist und keine Streifen hat, aber wer selbst eine Hündin namens Coffee und eine Katze namens Sushi hat, sollte bei der Namenswahl anderer auch Toleranz beweisen.
Und so heißt er nun Tigger und ich weiß auch schon, welches der Kissen er mitbekommt.
Die Extra-Woche mit Geschwistern und Mutter muss sein, denn er kommt in einen bisher hundelosen Haushalt und sollte noch eine Woche Geschwister-Raufereien und -Schmusereien mitnehmen.
Außerdem ist Coffee eine Ausnahmemami unter den Hündinnen und lässt die Meute weiterhin geduldig an ihre Zitzen.
Was die Welpen angeht, wird derzeit viel und lautstark gerauft.
Eine Zeitschrift wird unter wütendem Geknurre und Gekläffe umgehend zu Konfetti verarbeitet.
Dabei wird aber ununterbrochen freudigst gewedelt und wenn sie dann alle gleichzeitig müde sind, stapeln sie sich wieder unter meinen Stuhl und zwischen meine Füße.
Der Lärmpegel in den Spielstunden ist heftig - so etwas wie ein Telefon oder ein Rauchmelder ist nicht zu hören und ob mein Sohn tatsächlich zwischendurch Schlagzeug geübt hat, weiß ich auch nicht.
Ich bin sehr gespannt, ob man ab Sonntag merkt, dass dann zwei Welpen weniger "an Bord" sind.

Ach ja ...
Der Garten:
sind die Welpen anfangs noch schön auf der Terrasse geblieben, toben sie mittlerweile bis in den Vorgarten, so dass ich sie nicht mehr ganz so sorglos laufen lassen kann, denn vom Vorgarten ist der Schritt auf die Straße nicht mehr so weit.
Glücklicherweise eine Straße die lediglich die Briefträgerin und unsere Nachbarn befahren.
Allesamt sehr tierlieb und die Nachbarn sind zukünftige Welpen-Besitzer, was sie schon zusätzlich Vorsicht walten lässt.
Dennoch habe ich heute den Zugang in den Vorgarten neben dem Schuppen gesperrt.
Mit Feuereifer.
Als ich fertig war, schaute ich mich nach den Welpen um - und fand sie im Vorgarten.
Man kann sich schon veräppelt fühlen von den Süßen.
Bevor der Schnee kam, hatten wir damit begonnen, eine kleine Terrasse für meinen Strandkorb zu mauern. Die noch nicht verlegten Steine habe ich dann auch noch zur Welpen-Blockade eingesetzt.
Die Welpen fanden das ganz toll.
Nicht weiter hinderlich, denn so einen Ziegel kann man ganz locker beiseite schieben, wenn man zu siebt und jung ist ...
Für heute gab ich mich geschlagen - morgen ist auch noch ein Tag.
Als ich in die Kate kam, waren dort 2 Welpen mit meinem Handy samt Ladekabel beschäftigt, während Knut, unser künftiger Zweithund das Katzenfutter plünderte und Luna mit einem meiner Hausschuhe in den Garten hopste.
Vorher hatte sie - oder irgendwer - noch ein kleines Pfützchen hinterlassen, wie ich mit dem freien Fuß feststellen durfte.
Ein Sack Flöhe dürfte wie Wellnesswochenende sein, verglichen mit 7 lebensfrohen Labbis und ihrer Mami.
Nur noch 1 "Welp to go"
Mir deucht, ich wurde gestern ausgelacht ...
Ich hatte die Kate voll netter Menschen, als mein Handy wieder klingelte.
Den ganzen Tag schon dämmerte mir, dass ich evtl. eine wirklich kapitale Macke habe, denn hatte ich zuvor noch leise gejammert, dass 2 Welpen noch kein Zuhause in Aussicht hätten, so hechtete ich nicht etwa erlöst ans Handy, wann immer es bimmelte, sondern beäugte es misstrauisch.
Sonntag war die Anzeige wieder erschienen.
Zuerst meldeten sich wieder die Leute, die ja kein Auto kaufen wollten, weshalb ich ihnen ja keinen Welpen verkaufen kann.
Es ist die eine Sache, jemandem ein Pfund Butter zu verkaufen und die andere, Menschen zu finden, denen man einen Welpen anvertrauen kann ohne nachts üble Träume von ausgesetzten oder sonst irgendwie lieblos behandelten Wuffis zu haben.
Mit dem Ergebnis, dass ich herumzicke.
Sehr sogar.
Die, die kein Auto kaufen wollen, habe ich schamlos belogen. Oder schamlos missverständlich formuliert:
Nö, ich hätte keinen Welpen mehr für sie und die Anzeige erscheint einfach noch ein paarmal, weil ich das so in einem Rutsch bezahlt hatte. Was immerhin stimmt. Irgendwie.
Die nächste Anruferin klang wie meine Mathelehrerin und meinte dann, zuerst einmal wolle sie wissen, was die Welpen denn kosten sollen!
"Das ist ihre erste Frage?", erwiderte ich. "Sorry, aber dann habe ich kein Interesse!", sagte ich und legte auf.
Die Sache ist nämlich, dass ich unter den Anzeigen in dem Wochenblatt derzeit die günstigste Welpenanbieterin bin, da meine keine Papiere und ich keine Ahnung habe :)
Mir war gesagt worden, dass die Deckgebühr ein angemessener Preis für die Welpen sei und deshalb hatte ich den Preis auch angesetzt.
Dabei hatte ich nicht gewusst, dass mir die Besitzer des Rüden einen Freundschaftspreis ohne Gleichen gemacht hatten und das Impfen und Chippen allein pro Welpen 60,- Euro kostet.
Sollte einer von Euch mal Welpen verkaufen: verkauft sie teuer!
Damit siebt Ihr dann von vornherein Leute aus, die "ja kein Auto kaufen wollen"! und vermeidet schlaflose Nächte, in denen Ihr die Euch übelst ans Herz gewachsenen Welpen in lieblosen Situationen seht.
Hm, andererseits lockt man damit vielleicht auch wieder ganz seltsame Menschen an?
Ok, ok, ich tue mich schlicht schwer damit, überhaupt noch jemanden nett genug zu finden, um nicht auch am Handy einfach gleich wieder auflegen zu wollen.
Das passende Wort dürfte "kontraproduktiv" sein - oder "dämlich".
Als wir alle gemütlich rund um eine köstliche Schokotorte am Tisch saßen, rief jedenfalls noch eine Frau an. Ich gebe leise zu, dass sie mehrfach anrufen musste, da das Auflegen wieder zu verlockend wurde. Schuld waren die Torte, die netten Menschen und das üble Funkloch in dem ich hier wohne ...
Sie kamen umgehend vorbei und ich empfahl ihnen ebenso umgehend andere Züchter, andere Hunderassen und zeigte ihnen die Spuren der Verwüstung, die die Welpen bisher schon in der Kate hinterlassen hatte.
Eine meiner Gästinnen sprang mir sogar zur Hilfe und schilderte, dass sie viele Hunde kannte, aber keiner es mit der Spur der Verwüstung aufnehmen könnte, die Coffee bei ihren Besuchen in ihrem ersten Lebensjahr hinterlassen hatte.
Ja, ich war dann irgendwann stillschweigend auf das Tierhotel umgestiegen, da es für sie zu nervenraubend und für mich zu teuer wurde, nachdem ich ein Paar Schuhe, ein Paar Reitstiefel, eine Leine des Nachbarn, eine Reitkappe etc. erstattet hatte ...
Es nützte nichts:
da waren zwei wirklich nette Leute und sie möchten den braunen Rüden haben und es gibt wirklich überhaupt gar nichts, was dagegen spräche.
Und glaubt mir, ich habe gewühlt!
Dann sagten sie auch noch, dass sie ihn auch schon nächsten Samstag haben wollen und zu meiner Verwunderung musste ich mit einem Schwung zufällig vorbeikommender Tränen kämpfen.
Ach ja, ich hätte den Braunen zu gerne bei demjenigen gesehen, der uns bei unserem Sprung in den Norden geholfen hatte und überhaupt der beste Freund der Welt sein kann, aber ich muss zugeben, dass das Pärchen gestern ihm auch ein schönes Leben bieten wird.
Ich weiß das: ich habe heute Nacht nämlich gut schlafen können.
Bleibt Charlotte, die zierliche, agile, blonde Hündin.
Das wird auch nicht ganz einfach.
Nicht ganz zufällig heißt sie wie meine (agile, zierliche, blonde) Nichte, die ich nebenbei gesagt sehr mag, obwohl sie eine Zicke sein kann.
--
Oh wohl:
Gästin und Gästerich!
Dieser Blog muss nicht jedem Spaß machen, sondern nur mir :)
Ich hatte die Kate voll netter Menschen, als mein Handy wieder klingelte.
Den ganzen Tag schon dämmerte mir, dass ich evtl. eine wirklich kapitale Macke habe, denn hatte ich zuvor noch leise gejammert, dass 2 Welpen noch kein Zuhause in Aussicht hätten, so hechtete ich nicht etwa erlöst ans Handy, wann immer es bimmelte, sondern beäugte es misstrauisch.
Sonntag war die Anzeige wieder erschienen.
Zuerst meldeten sich wieder die Leute, die ja kein Auto kaufen wollten, weshalb ich ihnen ja keinen Welpen verkaufen kann.
Es ist die eine Sache, jemandem ein Pfund Butter zu verkaufen und die andere, Menschen zu finden, denen man einen Welpen anvertrauen kann ohne nachts üble Träume von ausgesetzten oder sonst irgendwie lieblos behandelten Wuffis zu haben.
Mit dem Ergebnis, dass ich herumzicke.
Sehr sogar.
Die, die kein Auto kaufen wollen, habe ich schamlos belogen. Oder schamlos missverständlich formuliert:
Nö, ich hätte keinen Welpen mehr für sie und die Anzeige erscheint einfach noch ein paarmal, weil ich das so in einem Rutsch bezahlt hatte. Was immerhin stimmt. Irgendwie.
Die nächste Anruferin klang wie meine Mathelehrerin und meinte dann, zuerst einmal wolle sie wissen, was die Welpen denn kosten sollen!
"Das ist ihre erste Frage?", erwiderte ich. "Sorry, aber dann habe ich kein Interesse!", sagte ich und legte auf.
Die Sache ist nämlich, dass ich unter den Anzeigen in dem Wochenblatt derzeit die günstigste Welpenanbieterin bin, da meine keine Papiere und ich keine Ahnung habe :)
Mir war gesagt worden, dass die Deckgebühr ein angemessener Preis für die Welpen sei und deshalb hatte ich den Preis auch angesetzt.
Dabei hatte ich nicht gewusst, dass mir die Besitzer des Rüden einen Freundschaftspreis ohne Gleichen gemacht hatten und das Impfen und Chippen allein pro Welpen 60,- Euro kostet.
Sollte einer von Euch mal Welpen verkaufen: verkauft sie teuer!
Damit siebt Ihr dann von vornherein Leute aus, die "ja kein Auto kaufen wollen"! und vermeidet schlaflose Nächte, in denen Ihr die Euch übelst ans Herz gewachsenen Welpen in lieblosen Situationen seht.
Hm, andererseits lockt man damit vielleicht auch wieder ganz seltsame Menschen an?
Ok, ok, ich tue mich schlicht schwer damit, überhaupt noch jemanden nett genug zu finden, um nicht auch am Handy einfach gleich wieder auflegen zu wollen.
Das passende Wort dürfte "kontraproduktiv" sein - oder "dämlich".
Als wir alle gemütlich rund um eine köstliche Schokotorte am Tisch saßen, rief jedenfalls noch eine Frau an. Ich gebe leise zu, dass sie mehrfach anrufen musste, da das Auflegen wieder zu verlockend wurde. Schuld waren die Torte, die netten Menschen und das üble Funkloch in dem ich hier wohne ...
Sie kamen umgehend vorbei und ich empfahl ihnen ebenso umgehend andere Züchter, andere Hunderassen und zeigte ihnen die Spuren der Verwüstung, die die Welpen bisher schon in der Kate hinterlassen hatte.
Eine meiner Gästinnen sprang mir sogar zur Hilfe und schilderte, dass sie viele Hunde kannte, aber keiner es mit der Spur der Verwüstung aufnehmen könnte, die Coffee bei ihren Besuchen in ihrem ersten Lebensjahr hinterlassen hatte.
Ja, ich war dann irgendwann stillschweigend auf das Tierhotel umgestiegen, da es für sie zu nervenraubend und für mich zu teuer wurde, nachdem ich ein Paar Schuhe, ein Paar Reitstiefel, eine Leine des Nachbarn, eine Reitkappe etc. erstattet hatte ...
Es nützte nichts:
da waren zwei wirklich nette Leute und sie möchten den braunen Rüden haben und es gibt wirklich überhaupt gar nichts, was dagegen spräche.
Und glaubt mir, ich habe gewühlt!
Dann sagten sie auch noch, dass sie ihn auch schon nächsten Samstag haben wollen und zu meiner Verwunderung musste ich mit einem Schwung zufällig vorbeikommender Tränen kämpfen.
Ach ja, ich hätte den Braunen zu gerne bei demjenigen gesehen, der uns bei unserem Sprung in den Norden geholfen hatte und überhaupt der beste Freund der Welt sein kann, aber ich muss zugeben, dass das Pärchen gestern ihm auch ein schönes Leben bieten wird.
Ich weiß das: ich habe heute Nacht nämlich gut schlafen können.
Bleibt Charlotte, die zierliche, agile, blonde Hündin.
Das wird auch nicht ganz einfach.
Nicht ganz zufällig heißt sie wie meine (agile, zierliche, blonde) Nichte, die ich nebenbei gesagt sehr mag, obwohl sie eine Zicke sein kann.
--
Oh wohl:
Gästin und Gästerich!
Dieser Blog muss nicht jedem Spaß machen, sondern nur mir :)
Sonntag, 17. Januar 2010
Samstag, 16. Januar 2010
Alles wird gut ...
"Der Hundestuhl wird wieder fester", verkünde ich am Telefon.
Meine Tochter ahmt im Hintergrund sehr gekonnt Würgegeräusche nach und erinnert mich daran, dass Menschen mit mehr Abstand zu den Welpen das alles evtl. ein klitzekleinwenig eklig finden und es soooo genau gar nicht wissen wollen.
Insgesamt erinnert mich diese Zeit an die frühen Mutterschaften, da man es so unheimlich lustig fand, dass einem das eigene Kind in die Haare gekackt hat (von der Wickelkommode, als ich mich gerade nach einer frischen Windel bückte, die künftig in der obersten Schublade der Wickelkommode zu finden waren), dass man es allen Leuten zu allen Tageszeiten erzählte.
Gerne auch vor dem Frühstück und gerne auch sehr anschaulich.
Oder als ich Oliver beim Stillen so unendlich niedlich fand, dass ich einen Freund energisch aufforderte zu gucken, wie niedlich Oliver sei - der in dem Moment sein Mündlein öffnete und ermattet zurücksank, so dass der Freund einen großen feuchten Nippel an ebenso großer Brust anstarrte - und als ich ihm sagte, er solle das Baby anschauen sehr ehrlich "ich kann nicht!" erwiderte und weiter auf meine Brust starrte, bis ich sie hinter der wenig erotischen Dinkelgefüllten Stilleinlage verschwinden ließ und in den ebenso unerotischen Still-BH packte.
Ja, fast freue ich mich auf den Tag des Welpen-Abschiedes, wenn ich dann auch wieder angemessenere Gesprächsthemen finde ...
Meine Tochter ahmt im Hintergrund sehr gekonnt Würgegeräusche nach und erinnert mich daran, dass Menschen mit mehr Abstand zu den Welpen das alles evtl. ein klitzekleinwenig eklig finden und es soooo genau gar nicht wissen wollen.
Insgesamt erinnert mich diese Zeit an die frühen Mutterschaften, da man es so unheimlich lustig fand, dass einem das eigene Kind in die Haare gekackt hat (von der Wickelkommode, als ich mich gerade nach einer frischen Windel bückte, die künftig in der obersten Schublade der Wickelkommode zu finden waren), dass man es allen Leuten zu allen Tageszeiten erzählte.
Gerne auch vor dem Frühstück und gerne auch sehr anschaulich.
Oder als ich Oliver beim Stillen so unendlich niedlich fand, dass ich einen Freund energisch aufforderte zu gucken, wie niedlich Oliver sei - der in dem Moment sein Mündlein öffnete und ermattet zurücksank, so dass der Freund einen großen feuchten Nippel an ebenso großer Brust anstarrte - und als ich ihm sagte, er solle das Baby anschauen sehr ehrlich "ich kann nicht!" erwiderte und weiter auf meine Brust starrte, bis ich sie hinter der wenig erotischen Dinkelgefüllten Stilleinlage verschwinden ließ und in den ebenso unerotischen Still-BH packte.
Ja, fast freue ich mich auf den Tag des Welpen-Abschiedes, wenn ich dann auch wieder angemessenere Gesprächsthemen finde ...
Zum Kotzen ...
Der Tag gestern war "zum Kotzen" ...
Gelegentlich bin ich kein großer Fan von Tieren.
Insbesondere wenn es um ihre Verdauung geht.
In solchen Momenten reichen mir meine Computer-Haustiere, die ich mit virtuellen Bananen oder so füttern oder komplett vergessen kann und die nie, nie, nie irgendwelche Verdauungsprobleme haben.
Coffee zB hat gestern sehr schön vorgemacht, was man unter "schwallartigem Erbrechen" versteht.
Nur leider legt ein Hund sich nach einem solchen Erlebnis nicht matt in sein Körbchen und verlangt nach Kamillentee und schulfrei.
Nein, bevor ich mich der Stelle der Übelkeit mit Tüchern und Wischmopp bewaffnet nähern konnte, war die Sauerei auch schon wieder verschwunden.
Coffee und ihre Welpen hatten alles in rasender Geschwindigkeit wieder ... und ich musst erst einmal ins Bad, da mir dieses Ereignis auf den Magen geschlagen war und ich ganz sicher war, dass mir der Anblick einer Hundemeute, die sich um irgendwelche Folgen meiner Übelkeit kümmern würden, den Rest gäbe.
Wenn ich nun meinte, dass ich damit das Schlimmste für den Tag überstanden hätte, so irrte ich, denn was immer zu Coffees Übelkeit geführt hatte, war nun auch bei den Welpen angekommen.
Sie begannen im munteren Spiel abwechselnd zu kotzen und dann unverzüglich loszuwieseln und den Boden wieder zu säubern.
Mein Kreislauf plumpste in irgendwelche unterirdischen Regionen, während ich die nicht ganz einfache Aufgabe übernahm, die 7 Welpen von einander zu trennen um sie von ihrem Tun abzubringen.
Wann immer ein Welp ein Würgegeräusch äußerte, packte ich mir den Übeltäter und setzte ihn in eine Plastikwanne.
Der Erfolg meiner Bemühungen war sehr bescheiden.
Auf dem Weg in die Wanne kotzte mich ein Schätzchen an und ich musste nun mal wieder würgend ins Badezimmer rennen.
Als ich wiederkam, sah mich ein Lippen leckender Welp aus einer blitzsauberen Plastikwanne einsam an.
Und auch sonst gingen die Rennen zwischen mir samt Küchentuch und einem Welpen mit selbstbewusstem "Alles Meins!" in den Augen meist an die Welpen ...
Irgendwann nachmittags war die Kotzerei ausgestanden und meine sämtlichen Hunde gingen nahtlos zu zweierlei über:
a) Durchfall
b) Hunger
Ich war sehr unwillig, irgendwelches Futter in meine kleinen Kotzbrocken zu füllen und hielt Rücksprache mit einer verständnisvollen Tierheilpraktikerin.
Währenddessen hatte ich die Welpen in den Garten gelassen, denn frische Luft hilft bekanntlich immer. Während ich noch einfühlsam beraten wurde, welche Schonkost den kleinen Hundemägen nun zuträglich wäre, begannen sie unter Coffees Anleitung den Schnee wegzukratzen und fraßen ein wenig "Blumenbeet" - bzw Erde.
Meine Heilpraktikerin empfahl tatsächlich gerade "Heilerde", meinte damit aber nicht wirklich mein Beet, so dass ich die Meute wieder ins Haus holte und die Katzenklappe nach draußen verrammelte. Natürlich kackte Mikesch mir umgehend wieder ins Altpapier.
Was mich an dem Tag kaum noch tangierte.
Als die Welpen allesamt in der Moloch lagen, kochte ich eine große Portion Reis und Möhren und kümmerte mich nebenbei um die Sache mit ihrem Durchfall. Wah!
Als der Reis mit den Möhren fertig war, schliefen die Welpen.
Ich stellte den Herd aus und ging dann auch schlafen.
Reis und Möhren gab es dann zum Frühstück. Dazu noch ein Hauch echte Heilerde und das passende Kügelchen.
Nahezu witzig war, dass ich beim Morgenputzen der Moloch lauter Steinchen fand, denn der Eindruck, dass die Welpen draußen Erde gefuttert hatten, war ganz richtig gewesen.
Da ich wegen der Susis im ganzen Garten keinerlei Dünger oder Pflanzenschutzmittel benutze, mag die Wirkung tatsächlich heilsam gewesen sein.
Sollte dem einen oder anderen bei der Lektüre dieses Beitrags flau im Magenbereich geworden sein, so tut es mir Leid.
Ich habe schon sehr bewusst darauf verzichtet, es gestern live und in Farbe zu berichten.
Auch verschone ich Euch mit irgendwelchen Fotos.
Ich finde mich soooooo lieb!
Gelegentlich bin ich kein großer Fan von Tieren.
Insbesondere wenn es um ihre Verdauung geht.
In solchen Momenten reichen mir meine Computer-Haustiere, die ich mit virtuellen Bananen oder so füttern oder komplett vergessen kann und die nie, nie, nie irgendwelche Verdauungsprobleme haben.
Coffee zB hat gestern sehr schön vorgemacht, was man unter "schwallartigem Erbrechen" versteht.
Nur leider legt ein Hund sich nach einem solchen Erlebnis nicht matt in sein Körbchen und verlangt nach Kamillentee und schulfrei.
Nein, bevor ich mich der Stelle der Übelkeit mit Tüchern und Wischmopp bewaffnet nähern konnte, war die Sauerei auch schon wieder verschwunden.
Coffee und ihre Welpen hatten alles in rasender Geschwindigkeit wieder ... und ich musst erst einmal ins Bad, da mir dieses Ereignis auf den Magen geschlagen war und ich ganz sicher war, dass mir der Anblick einer Hundemeute, die sich um irgendwelche Folgen meiner Übelkeit kümmern würden, den Rest gäbe.
Wenn ich nun meinte, dass ich damit das Schlimmste für den Tag überstanden hätte, so irrte ich, denn was immer zu Coffees Übelkeit geführt hatte, war nun auch bei den Welpen angekommen.
Sie begannen im munteren Spiel abwechselnd zu kotzen und dann unverzüglich loszuwieseln und den Boden wieder zu säubern.
Mein Kreislauf plumpste in irgendwelche unterirdischen Regionen, während ich die nicht ganz einfache Aufgabe übernahm, die 7 Welpen von einander zu trennen um sie von ihrem Tun abzubringen.
Wann immer ein Welp ein Würgegeräusch äußerte, packte ich mir den Übeltäter und setzte ihn in eine Plastikwanne.
Der Erfolg meiner Bemühungen war sehr bescheiden.
Auf dem Weg in die Wanne kotzte mich ein Schätzchen an und ich musste nun mal wieder würgend ins Badezimmer rennen.
Als ich wiederkam, sah mich ein Lippen leckender Welp aus einer blitzsauberen Plastikwanne einsam an.
Und auch sonst gingen die Rennen zwischen mir samt Küchentuch und einem Welpen mit selbstbewusstem "Alles Meins!" in den Augen meist an die Welpen ...
Irgendwann nachmittags war die Kotzerei ausgestanden und meine sämtlichen Hunde gingen nahtlos zu zweierlei über:
a) Durchfall
b) Hunger
Ich war sehr unwillig, irgendwelches Futter in meine kleinen Kotzbrocken zu füllen und hielt Rücksprache mit einer verständnisvollen Tierheilpraktikerin.
Währenddessen hatte ich die Welpen in den Garten gelassen, denn frische Luft hilft bekanntlich immer. Während ich noch einfühlsam beraten wurde, welche Schonkost den kleinen Hundemägen nun zuträglich wäre, begannen sie unter Coffees Anleitung den Schnee wegzukratzen und fraßen ein wenig "Blumenbeet" - bzw Erde.
Meine Heilpraktikerin empfahl tatsächlich gerade "Heilerde", meinte damit aber nicht wirklich mein Beet, so dass ich die Meute wieder ins Haus holte und die Katzenklappe nach draußen verrammelte. Natürlich kackte Mikesch mir umgehend wieder ins Altpapier.
Was mich an dem Tag kaum noch tangierte.
Als die Welpen allesamt in der Moloch lagen, kochte ich eine große Portion Reis und Möhren und kümmerte mich nebenbei um die Sache mit ihrem Durchfall. Wah!
Als der Reis mit den Möhren fertig war, schliefen die Welpen.
Ich stellte den Herd aus und ging dann auch schlafen.
Reis und Möhren gab es dann zum Frühstück. Dazu noch ein Hauch echte Heilerde und das passende Kügelchen.
Nahezu witzig war, dass ich beim Morgenputzen der Moloch lauter Steinchen fand, denn der Eindruck, dass die Welpen draußen Erde gefuttert hatten, war ganz richtig gewesen.
Da ich wegen der Susis im ganzen Garten keinerlei Dünger oder Pflanzenschutzmittel benutze, mag die Wirkung tatsächlich heilsam gewesen sein.
Sollte dem einen oder anderen bei der Lektüre dieses Beitrags flau im Magenbereich geworden sein, so tut es mir Leid.
Ich habe schon sehr bewusst darauf verzichtet, es gestern live und in Farbe zu berichten.
Auch verschone ich Euch mit irgendwelchen Fotos.
Ich finde mich soooooo lieb!
Freitag, 15. Januar 2010
Was Heidi Klum kann, kann Coffee schon lange ...
Welpen abgeben ...
Lustig ist, dass allgemein angenommen wird, dass es uns großen Kummer bereiten wird, die Welpen abzugeben.
Nö.
Mag sein, dass wir im akuten Abschiedsmoment mit der einen oder anderen Träne kämpfen müssen, aber insgesamt freuen wir uns mittlerweile auch auf den "Welpenschwund", denn die lieben Kleinen schränken uns hier auch ganz schön ein.
Noch machen sie das absolut wett, denn noch werden wir nicht müde ihnen zuzuschauen, wie sie durch die Kate und den Garten wuseln und alles kräftig zauseln, was ihnen zwischen die Zähne kommt.
Aber natürlich würden wir gerne die Möbel wieder dorthin stellen, wo sie vor Ankunft der Moloch standen und es wäre angenehm, morgens im Halbschlaf erst einmal ein Tässchen Kaffee trinken zu dürfen, bevor man die Verdauungsprodukte der Nacht entsorgt und eine große Portion Hundefutter zubereitet.
Nichts für meinen morgenmuffeligen Magen ...
Dazu kommt, dass wir uns große Mühe bei der Auswahl der neuen Zuhause unserer Welpen geben.
Aktuell habe ich auch für einen Welpen wieder abgesagt, nachdem ich erfuhr, dass die Interessentin insgeheim lieber einen anderen Hund hätte.
Meine Charlotte 2. Wahl?
Das geht ja gar nicht!
Gefühlsmäßig in etwa so, als würde mir ein Schwiegersohn auf dem Weg zum Altar noch schnell sagen, dass er ja eigentlich lieber eine Blondine hätte, während mein einzigartig brünettes Töchterlein im weißen Wallekleid auf ihn wartete.
Mein "oder für immer schweigen!" dürfte das eine oder andere Trommelfell kosten ... und so warte ich für Charlotte nun auch lieber auf jemanden, der ausdrücklich eine blonde, agile Labrador-Dame wünscht.

Mit dem Braunen ist es noch viel schwerer, denn für ihn rufen ausdrücklich immer nur Menschen an, die ich im Endeffekt nicht kennenlernen möchte.
Der Braune scheint ein ausgesprochenes Alphatier zu sein - naja, die Labrador-Variante eines Alphatiers. Die bisherigen "brauner Rüde"-Interessenten waren durchweg hauptsächlich am Braunton interessiert, denn die Braunen sind seltener als der Rest.
Wenn so ein Interessent am Telefon die 3. Frage nach dem genauen Braunton des Rüden stellt, fällt bei mir innerlich die Klappe und einem Mann habe ich das Braun als so eine Art "Durchfall-Braun" beschrieben und den nächsten gefragt, ob der Hund zu den Schuhen passen soll.
Ein Braun-Interessent strich sich selbst von der möglichen Besucher-Liste, indem er erzählte, dass es jetzt auch eine silberne Züchtung gibt.
Wow! Noch seltener ...
Und was sagte ich zur 2. Wahl?
Soll der mal auf die Suche nach einem silbernen Labbi gehen, meinen Braunen bekommt er nicht.
Einmal kam es fast zum "Ok", als mich der Mann für meine moderaten Preise lobte, denn immerhin wolle er ja kein Auto kaufen, sondern nur einen Hund.
Schlagartig sah ich einen angefahrenen Hund auf der Straße liegen, bei dem es preiswerter erschien, ihn noch einmal zu überfahren und einen neuen Welpen zu kaufen, als den alten kaputten Hund zum Tierarzt zu bringen.
Ihr ahnt es ... ich sagte ab und laufe nun Gefahr, künftig 4 Hunde zu haben.
Es gibt Schlimmeres ...
Ich meine, wir wären dann eine Familie, die mit 4 Hunden und 2 Katzen in einer wunderschönen Reetdachkate wohnten.
Am Reet glitzern derzeit dicke Eiszapfen.
Meine Kinderlein sind gut drauf, genießen das Leben und sammeln derzeit mit erstaunlichem Eifer gute Noten.
4 Hunde gehen auch :)
Nö.
Mag sein, dass wir im akuten Abschiedsmoment mit der einen oder anderen Träne kämpfen müssen, aber insgesamt freuen wir uns mittlerweile auch auf den "Welpenschwund", denn die lieben Kleinen schränken uns hier auch ganz schön ein.
Noch machen sie das absolut wett, denn noch werden wir nicht müde ihnen zuzuschauen, wie sie durch die Kate und den Garten wuseln und alles kräftig zauseln, was ihnen zwischen die Zähne kommt.
Aber natürlich würden wir gerne die Möbel wieder dorthin stellen, wo sie vor Ankunft der Moloch standen und es wäre angenehm, morgens im Halbschlaf erst einmal ein Tässchen Kaffee trinken zu dürfen, bevor man die Verdauungsprodukte der Nacht entsorgt und eine große Portion Hundefutter zubereitet.
Nichts für meinen morgenmuffeligen Magen ...
Dazu kommt, dass wir uns große Mühe bei der Auswahl der neuen Zuhause unserer Welpen geben.
Aktuell habe ich auch für einen Welpen wieder abgesagt, nachdem ich erfuhr, dass die Interessentin insgeheim lieber einen anderen Hund hätte.
Meine Charlotte 2. Wahl?
Das geht ja gar nicht!
Gefühlsmäßig in etwa so, als würde mir ein Schwiegersohn auf dem Weg zum Altar noch schnell sagen, dass er ja eigentlich lieber eine Blondine hätte, während mein einzigartig brünettes Töchterlein im weißen Wallekleid auf ihn wartete.
Mein "oder für immer schweigen!" dürfte das eine oder andere Trommelfell kosten ... und so warte ich für Charlotte nun auch lieber auf jemanden, der ausdrücklich eine blonde, agile Labrador-Dame wünscht.

Mit dem Braunen ist es noch viel schwerer, denn für ihn rufen ausdrücklich immer nur Menschen an, die ich im Endeffekt nicht kennenlernen möchte.
Der Braune scheint ein ausgesprochenes Alphatier zu sein - naja, die Labrador-Variante eines Alphatiers. Die bisherigen "brauner Rüde"-Interessenten waren durchweg hauptsächlich am Braunton interessiert, denn die Braunen sind seltener als der Rest.
Wenn so ein Interessent am Telefon die 3. Frage nach dem genauen Braunton des Rüden stellt, fällt bei mir innerlich die Klappe und einem Mann habe ich das Braun als so eine Art "Durchfall-Braun" beschrieben und den nächsten gefragt, ob der Hund zu den Schuhen passen soll.
Ein Braun-Interessent strich sich selbst von der möglichen Besucher-Liste, indem er erzählte, dass es jetzt auch eine silberne Züchtung gibt.
Wow! Noch seltener ...
Und was sagte ich zur 2. Wahl?
Soll der mal auf die Suche nach einem silbernen Labbi gehen, meinen Braunen bekommt er nicht.
Einmal kam es fast zum "Ok", als mich der Mann für meine moderaten Preise lobte, denn immerhin wolle er ja kein Auto kaufen, sondern nur einen Hund.
Schlagartig sah ich einen angefahrenen Hund auf der Straße liegen, bei dem es preiswerter erschien, ihn noch einmal zu überfahren und einen neuen Welpen zu kaufen, als den alten kaputten Hund zum Tierarzt zu bringen.
Ihr ahnt es ... ich sagte ab und laufe nun Gefahr, künftig 4 Hunde zu haben.
Es gibt Schlimmeres ...
Ich meine, wir wären dann eine Familie, die mit 4 Hunden und 2 Katzen in einer wunderschönen Reetdachkate wohnten.
Am Reet glitzern derzeit dicke Eiszapfen.
Meine Kinderlein sind gut drauf, genießen das Leben und sammeln derzeit mit erstaunlichem Eifer gute Noten.
4 Hunde gehen auch :)
Donnerstag, 14. Januar 2010
Schleich kaufe ich auch nicht mehr ...
Eine Frau Schleich näht seit Jahren kitschige Teddybären und verkauft sie folgerichtig als Schleichbären.
Ihr ahnt nicht, wer ihr dafür nun auf die Finger klopft ...
Vermutlich möchte die Firma Schleich den sagenhaften Werbeerfolg der Firma Wolfskin wiederholen, die Näherinnen mit Abmahnungen beglückte, die es wagten, irgendwelche Pfotenabdrücke auf ihren Nähwerken unterzubringen. Wobei man bei Wolfskin eh das falsche Logo hat und statt mit den vereinigten Pfoten des Tierreichs doch lieber mit einem Stück Haut als Logo werben sollte.
Egal ...
Ich freue mich fast, wenn so ein Hersteller Abmahnungen herausschickt, da es sich echt finanziell auszahlt, solche Marken künftig vom Einkaufszettel zu streichen.
Wenn eine Marke bis dahin ein kleines Luxus-Glitzern hatte, verliert sie das bei mir komplett und es wäre mir eher peinlich, so eine Abmahnmentalität zu unterstützen.
Da kann ich stur sein - und ungeahnt sparsam.
Und Schleich, das spart echt Geld, da meine Kinder noch im besten Sammel-Alter sind und wir die Dinger auch gerne als Kleinigkeit zu Geburtstagen verschenkten oder als Preise einsetzten.
Nun nicht mehr.
Ja, ich sollte mich nicht freuen, sondern jeglichen Markenwahn von vornherein unterdrücken ...
Frau Schleich hat hoffentlich einen gewissen Werbenutzen von all dem, der für die schlaflosen Nächte entschädigt, die Abmahnungen von großen Firmen an kleine Nebengewerbler so auslösen.
Übrigens habe ich Herrn Kraut von der Firma Schleich auch eine Mail geschickt, dass ich seine Produkte künftig nicht mehr kaufen werde.
Ich wette, er ist ganz doll beeindruckt :)
Ihr ahnt nicht, wer ihr dafür nun auf die Finger klopft ...
Vermutlich möchte die Firma Schleich den sagenhaften Werbeerfolg der Firma Wolfskin wiederholen, die Näherinnen mit Abmahnungen beglückte, die es wagten, irgendwelche Pfotenabdrücke auf ihren Nähwerken unterzubringen. Wobei man bei Wolfskin eh das falsche Logo hat und statt mit den vereinigten Pfoten des Tierreichs doch lieber mit einem Stück Haut als Logo werben sollte.
Egal ...
Ich freue mich fast, wenn so ein Hersteller Abmahnungen herausschickt, da es sich echt finanziell auszahlt, solche Marken künftig vom Einkaufszettel zu streichen.
Wenn eine Marke bis dahin ein kleines Luxus-Glitzern hatte, verliert sie das bei mir komplett und es wäre mir eher peinlich, so eine Abmahnmentalität zu unterstützen.
Da kann ich stur sein - und ungeahnt sparsam.
Und Schleich, das spart echt Geld, da meine Kinder noch im besten Sammel-Alter sind und wir die Dinger auch gerne als Kleinigkeit zu Geburtstagen verschenkten oder als Preise einsetzten.
Nun nicht mehr.
Ja, ich sollte mich nicht freuen, sondern jeglichen Markenwahn von vornherein unterdrücken ...
Frau Schleich hat hoffentlich einen gewissen Werbenutzen von all dem, der für die schlaflosen Nächte entschädigt, die Abmahnungen von großen Firmen an kleine Nebengewerbler so auslösen.
Übrigens habe ich Herrn Kraut von der Firma Schleich auch eine Mail geschickt, dass ich seine Produkte künftig nicht mehr kaufen werde.
Ich wette, er ist ganz doll beeindruckt :)
Allein unter Gurken - Andreas Hoppe
Heute habe ich das Buch zugeschlagen.
Endgültig.
Auf Seite 45 kamen noch immer keine Gurken oder sonstige regionale Ernährung, sondern die endlosen Weiten Kanadas. Natürlich keine Fakten, sondern weiterhin nur Eindrücke des Herrn Hoppe von seiner Ghostwriterin wunderfein formuliert.
In den Kapiteln davor machten wir einen Schwenk über den neuen Landsitz des Herrn Hoppe im tiefen Ossieland, mit entzückter Beschreibung der Ureinwohner der ehemaligen DDR und dann gab es noch eine Passage, in denen Herr Hoppe gedanklich nun nicht mehr der kindliche Indianer aus dem Schrebergarten der Großeltern war, sondern ein Cheruskerfürst im Kampf gegen Rom.
Keine Gurken, sage ich nur, keine regionale Ernährung.
Füllte Herr Hoppe das Buch doch wenigstens mit Anekdoten aus seiner schlecht ernährten Zeit - aber nein, er wahrt weiträumig seine Privatsphäre und verliert sich in endlosen Träumen, verklärten Erinnerungen und Gedankenspielen.
Nach 45 Seiten ister dem Thema "regionale Ernährung" noch nicht einmal nahe gekommen und so schließe ich das Buch und greife zu einem anderen.
Das Cover ist Klasse.
Endgültig.
Auf Seite 45 kamen noch immer keine Gurken oder sonstige regionale Ernährung, sondern die endlosen Weiten Kanadas. Natürlich keine Fakten, sondern weiterhin nur Eindrücke des Herrn Hoppe von seiner Ghostwriterin wunderfein formuliert.
In den Kapiteln davor machten wir einen Schwenk über den neuen Landsitz des Herrn Hoppe im tiefen Ossieland, mit entzückter Beschreibung der Ureinwohner der ehemaligen DDR und dann gab es noch eine Passage, in denen Herr Hoppe gedanklich nun nicht mehr der kindliche Indianer aus dem Schrebergarten der Großeltern war, sondern ein Cheruskerfürst im Kampf gegen Rom.
Keine Gurken, sage ich nur, keine regionale Ernährung.
Füllte Herr Hoppe das Buch doch wenigstens mit Anekdoten aus seiner schlecht ernährten Zeit - aber nein, er wahrt weiträumig seine Privatsphäre und verliert sich in endlosen Träumen, verklärten Erinnerungen und Gedankenspielen.
Nach 45 Seiten ister dem Thema "regionale Ernährung" noch nicht einmal nahe gekommen und so schließe ich das Buch und greife zu einem anderen.
Das Cover ist Klasse.
Mittwoch, 13. Januar 2010
Wer ist hier das Schweinchen?
Meine Nachbarin war mit ihrem Baby hier, welches noch nicht gebarft wird, sondern ausschließlich Muttermilch bekommt.
Etwas undankbar hat das Baby einen Teil dieser kostbaren Muttermilch über seine Mami, meine Ofenbank und den Fußboden gekotzt, woraufhin eine vielfüßige Putzkolonne auftauchte und das Malheur entfernte, bevor ich meiner Nachbarin eine Küchenrolle reichen konnte.
Und das will schon etwas heißen, denn die Küchenrollen stehen hier sehr dekorativ in unmittelbarer Griffnähe, egal wo man sich gerade befindet ...
Meine Nachbarin betrachtete meine hilfsbereiten Welpen, die den Boden gesäubert hatten und meine noch hilfsbereitere Coffee, die ihre Hose und die Ofenbank von ihrem Milchprodukt gesäubert hatte und meinte doch glatt, dass Hunde ja schon Schweinchen seien.
Pah! - sagte ich - Pah! Wer hat denn hier auf den Boden gekotzt?
Im Gegenteil, mein Rudel hat dafür gesorgt, dass die Kate gleich wieder aussah, wie geleckt ...
Etwas undankbar hat das Baby einen Teil dieser kostbaren Muttermilch über seine Mami, meine Ofenbank und den Fußboden gekotzt, woraufhin eine vielfüßige Putzkolonne auftauchte und das Malheur entfernte, bevor ich meiner Nachbarin eine Küchenrolle reichen konnte.
Und das will schon etwas heißen, denn die Küchenrollen stehen hier sehr dekorativ in unmittelbarer Griffnähe, egal wo man sich gerade befindet ...
Meine Nachbarin betrachtete meine hilfsbereiten Welpen, die den Boden gesäubert hatten und meine noch hilfsbereitere Coffee, die ihre Hose und die Ofenbank von ihrem Milchprodukt gesäubert hatte und meinte doch glatt, dass Hunde ja schon Schweinchen seien.
Pah! - sagte ich - Pah! Wer hat denn hier auf den Boden gekotzt?
Im Gegenteil, mein Rudel hat dafür gesorgt, dass die Kate gleich wieder aussah, wie geleckt ...
Welpen-Kissen

Nachdem wir entschieden hatten, Laura ein Kissen mitzugeben, kam es uns unfair vor, den anderen Welpen kein Kissen mit auf den Lebensweg zu geben.
Also haben wir noch einen Schwung Kissen gekauft:

Statt sie in die Welpenkiste zu legen, haben wir sie in Coffees Körbchen gelegt.


Und Coffee tut ihr Bestes, damit alle Kissen auch schön nach "Mami" riechen :)
Wunder der Numerologie
Meine Schwester beschäftigt sich seit Neuestem mit der Numerologie und hat mir soeben erklärt, dass ich nicht denke, sondern ausschließlich fühle und handle, denn ich habe keinerlei Kopfzahlen.
Faszinierend.
Das erklärt wirklich alles!
Faszinierend.
Das erklärt wirklich alles!
Dienstag, 12. Januar 2010
Montag, 11. Januar 2010
Wisst Ihr noch ...
Die Sache mit dem Tuch ...

All die Leute, die bald ihre Welpen bei mir abholen, haben einen wirklich gut klingenden Vorschlag:
ich solle bitte ein Tuch zu den Welpen legen, damit sie später etwas haben, das vertraut riecht.
Theos neue Heimat hat dafür gestern sogar ein Tuch mitgebracht.
Der Vorschlag klingt auch wirklich wirklich gut, hat aber eher wenig mit der Praxis zu tun, denn wenn ich heute ein Tuch zu den Welpen lege, ist es in 14 Tagen sicherlich verschwunden.
Zerfetzt, zerkaut und aufgefressen.
Und das wäre der Idealfall.
Im weniger idealen Fall, gäbe es das Tuch noch und es würde ganz erstaunlich "vertraut" riechen.
Während die Welpen nämlich so goldig und putzig und niedlich und knuffig und ... sind, pinkeln und kacken sie ununterbrochen.
Vergesst die Spinnen - was wirklich Kummer und Würgreiz am Morgen macht, ist unsere Welpenkiste, denn in den ca 8 Stunden, in denen wir nicht unablässig Häufchen einsammeln und durchwischen, entsteht nicht nur eine ganz erstaunliche Menge hündischer Verdauungsprodukte, nein, sie wird auch noch gut verquirlt und geruchsintensiv auch in die letzte Ecke der Welpenkiste verteilt.
Eine Decke, die einen Tag bei den süßen Kleinen verbracht hat, angle ich nur mit Gummihandschuhen bekleidet (ähm, ich meine das anders - unterdrückt umgehend irgendwelche perversen Bilder einer alternden, unbekleideten Hausfrau mit Gummihandschuhen!) aus der Kiste und lagere es dann entweder im Garten zwischen oder stopfe es mit bereits Zwischengelagertem in die Waschmaschine.
Aber das mit dem Tuch scheint weit verbreitet und ich werde hier abgegebene Tücher dann "last minute" einsetzen.
Laura steht eine besonders lange Heimfahrt bevor und ich werde ihr großzügig unser Ikea-Katzenkissen mitgeben. Das dürfte auch im Sinne unserer Katzen sein, denn trotz regelmässiger Waschungen mag das Kissen nicht mehr zu Originalfarben oder -gerüchen zurückkehren.
Ansonsten kann ich die künftigen Hundebesitzer beruhigen:
Labbis leben sich Dank ihres gutmütigen, immer optimistischen Naturells sehr schnell ein.
Coffee gehörte schon nach einer einzigen Nacht hier bei uns fest zur Familie und sehnte sich kein wenig in ihre Pferdebox zurück, in der sie aufgewachsen war.
Allein unter Gurken - Andreas Hoppe
Tatort Kommissar "Mario Kopper" lässt ein Buch schreiben ...
Ich bin mal wieder auf ein grandioses Buch-Cover, interessantes Thema und gelungenen Klappentext reingefallen und habe Stevie Wonders eindringliches
"Yeah, 'cause you can't judge a book by it's cover"
ignoriert.
Menno ...
Bisher habe ich mich durch den Prolog und 2 Blafasel-Kapitel gekämpft und fürchte, dass ich in einem der nächsten Kapitel kapitulieren und in den Geburtstagskalender schauen werde, wem meiner Lieben ich in nächster Zeit mit diesem Buch ich eine Freude machen kann.
Hm, am 14. hat mein Neffe Geburtstag und der würde sich eh nur artig bedanken und nie in das Buch reinschauen. Allerdings stünde zu befürchten, dass ich es Weihnachten dann wiederbekomme ...
Dass einem Schauspieler der Prolog ein wenig schwafelig gerät, ist ja ok.
Im ersten Kapitel isst der Schauspieler fast eine kleine Erdbeere, die ihm dann aber doch nicht schmeckt.
Seite 15 - 21
Im zweiten Kapitel erinnert er sich an den Schrebergarten seiner Großeltern in Berlin.
Seite 22 -29.
Dieses eigentliche "Nichts" pustet seine Ghostwriterin blumig zu endlosen Seiten auf, die bei mir das Gefühl einer intellektuellen Überzuckerung wecken und ich würde gerne die weiße Fahne schwenken und signalisieren, dass ich es ja kapiert habe, das Herr Hoppe ein toll pfiffiger Lausejunge mit super liebevollen Großeltern war und seine komplette Kindheit barfuß in ihrem Schrebergarten verbrachte und toll lecker Selbstgemachtes futterte, das es jetzt so in den Cateringzelten nicht mehr gibt.
Wenn Herr Hoppe, bzw seine Ghostwriterin im nächsten Kapitel nicht zum Thema "local food" kommt, tüte ich das Buch ein und beglücke unseren Freund und Patenonkel Frank mit dem Werk.
Der kommt eh nie zum lesen und das Cover ist wie gesagt wirklich gelungen!
Allein unter Gurken:
Mein abenteuerlicher Versuch, mich regional zu ernähren
von Andreas Hoppe
Sonntag, 10. Januar 2010
Play Me, I’m Yours
Es gibt Aktionen, die ich einfach nur wunderschön finde.
Kennt Ihr schon "‘Play Me, I’m Yours" von dem Künstler Luke Jerram?
Er stellt für einen gewissen Zeitraum in einer Stadt Klaviere auf, die bunt bemalt und mit dem einladenden Satz "Play Me, I’m Yours" Passanten anregen, Klavier zu spielen.
Die Intention dahinter ist - unter anderem - Menschen, die sonst anonym aneinander vorbeileben, einen "Katalysator" zu geben. Etwas, das sie innehalten und miteinander agieren, kommunizieren und leben lässt.
Was wäre dazu besser geeignet, als Musik?
Einer setzt sich ans Klavier und klimpert mehr oder weniger professionell drauflos und schon bleiben andere stehen und reagieren.
Gerade sehe ich eine fliegende, überreife Tomate, vor meinem inneren Auge, aber selbst das wäre ja eine Art Kommunikatkion, die es ohne die ausgesetzten Klaviere nicht gäbe.
Bei Youtube findet man viele Videos rund um diese Aktion.
Aber hinter all diesen mehr oder weniger grandiosen Selbstdarstellen müssen noch Hunderte einfach so eines der 30 Klaviere benutzt haben.
Die Aktion findet seit 2008 an wechselnden Orten statt und wird Sommer in London übrigens wiederholt.
Wer also im Sommer in London ist, sollte doch mal an (mindestens) einem der Klaviere vorbeischauen.
Auf der Seite der Aktion sind die Klaviere via Google-Maps gut zu finden.
Einige stehen an belebten Plätzen, andere in Parks.
Am Ende der Aktion werden die Klaviere Schulen in der Umgebung gestiftet.
http://www.streetpianos.com/
Kennt Ihr schon "‘Play Me, I’m Yours" von dem Künstler Luke Jerram?
Er stellt für einen gewissen Zeitraum in einer Stadt Klaviere auf, die bunt bemalt und mit dem einladenden Satz "Play Me, I’m Yours" Passanten anregen, Klavier zu spielen.
Die Intention dahinter ist - unter anderem - Menschen, die sonst anonym aneinander vorbeileben, einen "Katalysator" zu geben. Etwas, das sie innehalten und miteinander agieren, kommunizieren und leben lässt.
Was wäre dazu besser geeignet, als Musik?
Einer setzt sich ans Klavier und klimpert mehr oder weniger professionell drauflos und schon bleiben andere stehen und reagieren.
Gerade sehe ich eine fliegende, überreife Tomate, vor meinem inneren Auge, aber selbst das wäre ja eine Art Kommunikatkion, die es ohne die ausgesetzten Klaviere nicht gäbe.
Bei Youtube findet man viele Videos rund um diese Aktion.
Aber hinter all diesen mehr oder weniger grandiosen Selbstdarstellen müssen noch Hunderte einfach so eines der 30 Klaviere benutzt haben.
Die Aktion findet seit 2008 an wechselnden Orten statt und wird Sommer in London übrigens wiederholt.
Wer also im Sommer in London ist, sollte doch mal an (mindestens) einem der Klaviere vorbeischauen.
Auf der Seite der Aktion sind die Klaviere via Google-Maps gut zu finden.
Einige stehen an belebten Plätzen, andere in Parks.
Am Ende der Aktion werden die Klaviere Schulen in der Umgebung gestiftet.
http://www.streetpianos.com/
Isch 'abe gar keinen Bürgersteig :)
Gerade nippe ich versonnen an meinem 2. Kaffee und schaue quer über die Weide einem Mann beim Schneeschippen zu.
Das Grundstück zu unserer Kate ist nicht gerade klein, aber ich habe rundherum keinerlei Bürgersteig, denn auf zwei Seiten ist der Garten von Weideland umgeben, auf einer Seite ist ein Nachbargrundstück und zwischen uns eine von allerlei Federvieh bewohnte Hecke und die Straßenseite ist a) kurz und b) haben wir weder Bürgersteig noch Straßenlaternen, sondern nur eine schmale Straße, die noch exakt 2 Häuser weiter führt.
Daher meine leise Hoffnung, dass wir so schnell auch keine Bürgersteige bekommen - und wenn, dann ist er auch nicht lang.
Was mich aber ganz besonders glücklich grinsen lässt, ist der Umstand, dass ich im November einen Garten verkauft habe, der ulkiger Weise zu der Kate dazu gehörte.
Dieser Garten liegt in einer der benachbarten Straßen und war von den Eigentümern damals in engen Reihen mit allem immergrünen Übel bepflanzt worden, das ich eh nicht mag.
Ein Rechteck, dicht mit Immergrün bepflanzt, das üppig in alle Richtungen wuchs, weshalb eine der Nachbarinnen mich irgendwann einmal verbal in die Waden biss, weil ihr eigener, winziger Garten dadurch im Schatten versank.
Nachdem ich einmal kräftig zurückbiss, schauten wir uns beglückt an und erkannten in der jeweils anderen eine wehrhafte Seelenverwandte.
Umgehend verzichteten wir auf weitere Beißereien und ich verkaufte der Dame den Garten.
Tja, und nun grinse ich:
ich muss das wuchernde Grün nicht bekämpfen
ich muss den recht langen Bürgersteig vor dem Garten nicht räumen
und ich bekam auch noch Geld.
Cool.
Und dass mir die neue Gartenbesitzerin eine Schippe Schnee nachwarf, als ich gestern fröhlich grüßend an ihr vorbeifuhr, während sie mit roten Wangen Schnee von meinem Ex-Bürgersteig schaufelte, habe ich mir sicherlich nur eingebildet.
So, ich gebe mal neues Vogelfutter ins Vogelhäuschen und mach' mir noch einen Kaffee.
Das Grundstück zu unserer Kate ist nicht gerade klein, aber ich habe rundherum keinerlei Bürgersteig, denn auf zwei Seiten ist der Garten von Weideland umgeben, auf einer Seite ist ein Nachbargrundstück und zwischen uns eine von allerlei Federvieh bewohnte Hecke und die Straßenseite ist a) kurz und b) haben wir weder Bürgersteig noch Straßenlaternen, sondern nur eine schmale Straße, die noch exakt 2 Häuser weiter führt.
Daher meine leise Hoffnung, dass wir so schnell auch keine Bürgersteige bekommen - und wenn, dann ist er auch nicht lang.
Was mich aber ganz besonders glücklich grinsen lässt, ist der Umstand, dass ich im November einen Garten verkauft habe, der ulkiger Weise zu der Kate dazu gehörte.
Dieser Garten liegt in einer der benachbarten Straßen und war von den Eigentümern damals in engen Reihen mit allem immergrünen Übel bepflanzt worden, das ich eh nicht mag.
Ein Rechteck, dicht mit Immergrün bepflanzt, das üppig in alle Richtungen wuchs, weshalb eine der Nachbarinnen mich irgendwann einmal verbal in die Waden biss, weil ihr eigener, winziger Garten dadurch im Schatten versank.
Nachdem ich einmal kräftig zurückbiss, schauten wir uns beglückt an und erkannten in der jeweils anderen eine wehrhafte Seelenverwandte.
Umgehend verzichteten wir auf weitere Beißereien und ich verkaufte der Dame den Garten.
Tja, und nun grinse ich:
ich muss das wuchernde Grün nicht bekämpfen
ich muss den recht langen Bürgersteig vor dem Garten nicht räumen
und ich bekam auch noch Geld.
Cool.
Und dass mir die neue Gartenbesitzerin eine Schippe Schnee nachwarf, als ich gestern fröhlich grüßend an ihr vorbeifuhr, während sie mit roten Wangen Schnee von meinem Ex-Bürgersteig schaufelte, habe ich mir sicherlich nur eingebildet.
So, ich gebe mal neues Vogelfutter ins Vogelhäuschen und mach' mir noch einen Kaffee.
Samstag, 9. Januar 2010
Freitag, 8. Januar 2010
Und noch ein Kaufangebot ...
... es wird außer mir wohl niemand überrascht sein, dass ich soeben ein telefonisches Kaufangebot für die Hausfrauenseite erhalten habe.
Ich habe etwas impulsiv nachgefragt, wie das denn bitteschön kommt, dass ich derzeit derart mit "dussligen" Kaufangeboten eingedeckt werde.
Ja, diplomatisch war das nicht und dieser Interessent erwiderte auch sanft tadelnd, dass er kein dussliges, sondern ein durchaus seriöses Angebot machen wolle.
80.000,- - 100.000,- sei ihm die Hausfrauenseite wert.
Mein Töchterlein begann zu sabbern und überlegte gleich, was man mit soooo viel Geld machen könnte, aber ich gab zu bedenken, dass danach meine Einnahmequelle futsch sei und dass 80.000,- auf Dauer gesehen nicht viel Geld sei.
Insbesondere dann nicht, wenn man Töchter hat, die zB ein Highschooljahr in Australien machen möchten ...
Immerhin konnte der Mann mir einen Tipp geben, weshalb sich derzeit so viele Leute hier melden:
der Pagerank der Hausfrauenseite war wegen einiger Umstellungen, die ich im Hintergrund vornehmen musste, vorrübergehend von 6 auf 5 geplumpst und ist nun wieder auf 6 zurückgekehrt.
Ein Pagerank von 6 ist schon ganz interessant und es werden wohl regelmäßig irgendwelche Listen über die neuen Seiten mit diesem Pagerank veröffentlicht.
Auf einer solchen Liste bin ich wohl gerade gelandet und so gesehen ist das ausgesprochen witzig, mit welch obskuren Begründungen man mir meine Seiten abkaufen möchte.
Da scheinen einige zu denken, dass die Betreiberin der Hausfrauenseite evtl. einfach ein echt doofes (Haus)Frauchen ist und gar keine Ahnung hat, was ihre Seite wert ist.
ts ...
Diesem Herren habe ich gesagt, dass die Hausfrauenseite sicherlich nicht verkauft, sondern irgendwann vererbt wird.
Nachtrag:
Ja, klar, ich habe sozsagen danach verlangt:
http://bizinformation.org/de/www.hausfrauenseite.de
Da erfährt man, dass die Hausfrauenseite derzeit € 522.070,23 wert ist
Leider erfährt man nicht, wem sie € 522.070,23 wert ist ...
... und wie sich die 23 Cent erklären.
Meine Güte, es gibt Seiten, die den Wert anderer Seiten ermitteln ... und ich sammle Käsekuchenrezepte ...
Bizinformation.org ist übrigens nur $11,764.25 wert ... sagen sie ... Luschen ...
Ich habe etwas impulsiv nachgefragt, wie das denn bitteschön kommt, dass ich derzeit derart mit "dussligen" Kaufangeboten eingedeckt werde.
Ja, diplomatisch war das nicht und dieser Interessent erwiderte auch sanft tadelnd, dass er kein dussliges, sondern ein durchaus seriöses Angebot machen wolle.
80.000,- - 100.000,- sei ihm die Hausfrauenseite wert.
Mein Töchterlein begann zu sabbern und überlegte gleich, was man mit soooo viel Geld machen könnte, aber ich gab zu bedenken, dass danach meine Einnahmequelle futsch sei und dass 80.000,- auf Dauer gesehen nicht viel Geld sei.
Insbesondere dann nicht, wenn man Töchter hat, die zB ein Highschooljahr in Australien machen möchten ...
Immerhin konnte der Mann mir einen Tipp geben, weshalb sich derzeit so viele Leute hier melden:
der Pagerank der Hausfrauenseite war wegen einiger Umstellungen, die ich im Hintergrund vornehmen musste, vorrübergehend von 6 auf 5 geplumpst und ist nun wieder auf 6 zurückgekehrt.
Ein Pagerank von 6 ist schon ganz interessant und es werden wohl regelmäßig irgendwelche Listen über die neuen Seiten mit diesem Pagerank veröffentlicht.
Auf einer solchen Liste bin ich wohl gerade gelandet und so gesehen ist das ausgesprochen witzig, mit welch obskuren Begründungen man mir meine Seiten abkaufen möchte.
Da scheinen einige zu denken, dass die Betreiberin der Hausfrauenseite evtl. einfach ein echt doofes (Haus)Frauchen ist und gar keine Ahnung hat, was ihre Seite wert ist.
ts ...
Diesem Herren habe ich gesagt, dass die Hausfrauenseite sicherlich nicht verkauft, sondern irgendwann vererbt wird.
Nachtrag:
Ja, klar, ich habe sozsagen danach verlangt:
http://bizinformation.org/de/www.hausfrauenseite.de
Da erfährt man, dass die Hausfrauenseite derzeit € 522.070,23 wert ist
Leider erfährt man nicht, wem sie € 522.070,23 wert ist ...
... und wie sich die 23 Cent erklären.
Meine Güte, es gibt Seiten, die den Wert anderer Seiten ermitteln ... und ich sammle Käsekuchenrezepte ...
Bizinformation.org ist übrigens nur $11,764.25 wert ... sagen sie ... Luschen ...
Mein tägliches Kaufangebot ...
...
Mir stellt sich die Frage, ob Sie noch aktiv an der Seite arbeiten oder ob Sie an einem Verkauf der Domain interessiert sind. Wir suchen für ein studentisches Projekt nämlich noch eine "alte" Domain.
Sollten Sie grundsätzlich Interesse an dem Verkauf der Domain haben, lassen Sie es mich bitte wissen.
Liebe Grüße
Freya XXX
Gibt es so etwas wie "Versteckte Kamera" eigentlich auch im Internet?
Bekomme ich jetzt noch 500 Kaufangebote und dann gibt es ein doll lustiges Filmchen bei Youtube?
*grübel*
Mir stellt sich die Frage, ob Sie noch aktiv an der Seite arbeiten oder ob Sie an einem Verkauf der Domain interessiert sind. Wir suchen für ein studentisches Projekt nämlich noch eine "alte" Domain.
Sollten Sie grundsätzlich Interesse an dem Verkauf der Domain haben, lassen Sie es mich bitte wissen.
Liebe Grüße
Freya XXX
Gibt es so etwas wie "Versteckte Kamera" eigentlich auch im Internet?
Bekomme ich jetzt noch 500 Kaufangebote und dann gibt es ein doll lustiges Filmchen bei Youtube?
*grübel*
der Streifenschal
Zu meinem Streifenschal gab es noch eine Verständnisfrage und natürlich helfe ich gerne weiter.
Hier gibt es die komplette Anleitung zu meinem Schal

Also:
nein, der Schal ist nicht gerade gestrickt, sondern "um die Ecke"
wie man auf dem Bild sieht.
Dieser Effekt entsteht, indem man bei jeder 2. Reihe die mittleren drei Maschen zu einer Masche zusammenstrickt.

Und ich hoffe, auf dem obersten Bild kann man das hinreichend erkennen, denn ich musste meinen Schal dann ganz schnell wieder in Sicherheit bringen ...
Hier gibt es die komplette Anleitung zu meinem Schal

Also:
nein, der Schal ist nicht gerade gestrickt, sondern "um die Ecke"
wie man auf dem Bild sieht.
Dieser Effekt entsteht, indem man bei jeder 2. Reihe die mittleren drei Maschen zu einer Masche zusammenstrickt.

Und ich hoffe, auf dem obersten Bild kann man das hinreichend erkennen, denn ich musste meinen Schal dann ganz schnell wieder in Sicherheit bringen ...

Ich seh den Sternenhimmel, Sternenhimmel, Sternenhimmel, oho
Arbeiten mit einer Kate voller Welpen
sieht so aus:

Mein Büro musste ich räumen:
einfach zu viele Kabel, die die Kleinen zerbeißen könnten.
Daher arbeite ich derzeit am Esstisch und entweder toben die Kleinen dann wild um mich herum (und aus der Katzenklappe heraus) oder sie legen sich alle unter meinen Stuhl schlafen.
Das ist schon sehr niedlich.
Man kommt nur zu nichts ...

Mein Büro musste ich räumen:
einfach zu viele Kabel, die die Kleinen zerbeißen könnten.
Daher arbeite ich derzeit am Esstisch und entweder toben die Kleinen dann wild um mich herum (und aus der Katzenklappe heraus) oder sie legen sich alle unter meinen Stuhl schlafen.
Das ist schon sehr niedlich.
Man kommt nur zu nichts ...
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