Ok, was den No-Shopping-Tag 2011 angeht, habe ich versagt.
Wir sind am 25.11. nach NRW gefahren und nach überraschenden Umwegen bei alten Freunden vorbei, erst spät im Hotel angekommen, so dass ich prompt vergaß, noch am 25.11. wieder zu tanken.
Damit begann dann also der 26.11., denn sonst wäre ich nicht ins Bergische gekommen, wo ich bei einem Umzug half.
Nicht mit Laternen oder Kostümen, sondern mit dicken Kisten und Möbeln.
Und abends ging es dann noch in ein Restaurant, dessen Wirt ich auch nicht mit Zechprellerei enttäuschen wollte.
Immerhin habe ich mir dann später in der Hotelbar 2 Cocktails spendieren lassen, statt zu bezahlen ...
Ach, es ist ein Elend.
Sonst ist es eine der leichtesten Übungen für mich, samstags kein Geld auszugeben, aber diesmal ...
Montag, 28. November 2011
Dienstag, 22. November 2011
Abschied vom Apothekerschrank ...
Meine Räum-Routine wird künftig wieder etwas komplizierter werden,
denn mit den 12 Schubladen des Apothekerschrankes bin ich nun durch.
Die letzte Schublade offenbarte, dass ich im Sommer irgendwann mal so schlau war, mir auf Vorrat einen Stapel Strümpfe im Sonderangebot zu kaufen.
Ich weiß ja nicht, wie Ihr das daheim löst, aber mir gehört "Schwarz".
Wenn ich die Wäschegebirge sortiere, werfe ich alle Strümpfe auf einen Haufen - bis auf die Schwarzen, die ich fein säuberlich zu Paaren zusammenlege und in meinen Schrank sortiere.
Dann darf mein Nachwuchs sich wie junge Geier über die restlichen Strümpfe hermachen und die besten an sich reißen ...
Sollte dann noch etwas liegenbleiben, kommt es eine Weile in die Schublade der einzelnen Strümpfe, bis ich diese wieder durchsortiere.
Wie ich all meine schwarzen Strümpge sortiert bekomme?
Ganz einfach:
immer zwei zusammen = ein Paar
denn da bin ich wirklich rabiat - wann immer ich einzelne Strümpfe nicht mehr schön finde, verschwinden sie im Müll, bis der Pegel in meiner Sockenschublade so gesunken ist, dass ich mir einmal komplett neue Strümpfe kaufe.
Natürlich hatte ich früher durchaus auch bunte Strümpfe, aber die verschwanden ganz unerklärlich immer an die Kinderfüße und nachdem die Füße meiner Kinder weit über meine 38 hinauswuchsen, wollte ich diese dann ausgeleierten Strümpfe meist auch nicht wieder haben.
Also habe ich die Farbe schwarz für mich gebucht und nun muss das Töchterlein erleben, dass ihre schwarzen Strümpfe, sofern sie sich mal welche kauft, auch einfach verschwinden ... Schicksal :)
Sobald Madame hier irgendwann ihre Taschen packt, werde ich mir vermutlich neue, sehr weibliche Strümpfe mit Blümchen und Rüschen in allen Farben gönnen.
Nicht, dass ich nun wirklich Blümchen und Rüschen brauche, aber die wird dann Oliver klar von den seinen unterscheiden können und meiden.
Ja, lustig ...
... gelegentlich muss ich mir das jetzt schon mal vorstellen:
wenn Michaela auszieht.
Mein Baby!
... wird 18, hat soeben die Theoretische vom Führerschein bestanden, überragt mich schon seit Jahren um gut einen Kopf und hat Pläne, die sich eher nicht hier im Dörfli abspielen.
Um genau zu sein, noch nicht einmal auf diesem Kontinet ...
Ein Tipp:
wenn diese großen Teenies Euch mit eingestreuten:
wenn-ich-ausziehe-Bemerkungen mit leiser Freude das Herz brechen und sich an Eurem schmerzlichen Zucken weiden, könnt Ihr sie ganz schnell bremsen, indem Ihr dann in Plänen schwelgt, was Ihr mit dem dann freien Zimmer macht :)
Ein "was, mein Zimmer? das wird immer mein Zimmer bleiben ... da darfst du nicht ..."-Gezeter wird folgen :)
Naja, ein wenig Zeit bleibt uns ja noch und die Kluft zwischen all den Möglichkeiten, die eine Siebzehnjährige noch hat - meine Güte, ihr steht die ganze Welt offen! - und dem Teil Welt, den ihre Mutti erobert hat - und der Respekt vor dem, was Mutti erreicht hat, führt gelegentlich dazu, dass ich ihre Pläne bezüglich eines ganz anderen Kontinents durchaus verlockend finde.
Merke:
Teenager werden allesamt sehr viel mehr erreichen als ihre Eltern
und sie werden auch nie müde, dies en detail zu erläutern ;-)
denn mit den 12 Schubladen des Apothekerschrankes bin ich nun durch.
Die letzte Schublade offenbarte, dass ich im Sommer irgendwann mal so schlau war, mir auf Vorrat einen Stapel Strümpfe im Sonderangebot zu kaufen.
Ich weiß ja nicht, wie Ihr das daheim löst, aber mir gehört "Schwarz".
Wenn ich die Wäschegebirge sortiere, werfe ich alle Strümpfe auf einen Haufen - bis auf die Schwarzen, die ich fein säuberlich zu Paaren zusammenlege und in meinen Schrank sortiere.
Dann darf mein Nachwuchs sich wie junge Geier über die restlichen Strümpfe hermachen und die besten an sich reißen ...
Sollte dann noch etwas liegenbleiben, kommt es eine Weile in die Schublade der einzelnen Strümpfe, bis ich diese wieder durchsortiere.
Wie ich all meine schwarzen Strümpge sortiert bekomme?
Ganz einfach:
immer zwei zusammen = ein Paar
denn da bin ich wirklich rabiat - wann immer ich einzelne Strümpfe nicht mehr schön finde, verschwinden sie im Müll, bis der Pegel in meiner Sockenschublade so gesunken ist, dass ich mir einmal komplett neue Strümpfe kaufe.
Natürlich hatte ich früher durchaus auch bunte Strümpfe, aber die verschwanden ganz unerklärlich immer an die Kinderfüße und nachdem die Füße meiner Kinder weit über meine 38 hinauswuchsen, wollte ich diese dann ausgeleierten Strümpfe meist auch nicht wieder haben.
Also habe ich die Farbe schwarz für mich gebucht und nun muss das Töchterlein erleben, dass ihre schwarzen Strümpfe, sofern sie sich mal welche kauft, auch einfach verschwinden ... Schicksal :)
Sobald Madame hier irgendwann ihre Taschen packt, werde ich mir vermutlich neue, sehr weibliche Strümpfe mit Blümchen und Rüschen in allen Farben gönnen.
Nicht, dass ich nun wirklich Blümchen und Rüschen brauche, aber die wird dann Oliver klar von den seinen unterscheiden können und meiden.
Ja, lustig ...
... gelegentlich muss ich mir das jetzt schon mal vorstellen:
wenn Michaela auszieht.
Mein Baby!
... wird 18, hat soeben die Theoretische vom Führerschein bestanden, überragt mich schon seit Jahren um gut einen Kopf und hat Pläne, die sich eher nicht hier im Dörfli abspielen.
Um genau zu sein, noch nicht einmal auf diesem Kontinet ...
Ein Tipp:
wenn diese großen Teenies Euch mit eingestreuten:
wenn-ich-ausziehe-Bemerkungen mit leiser Freude das Herz brechen und sich an Eurem schmerzlichen Zucken weiden, könnt Ihr sie ganz schnell bremsen, indem Ihr dann in Plänen schwelgt, was Ihr mit dem dann freien Zimmer macht :)
Ein "was, mein Zimmer? das wird immer mein Zimmer bleiben ... da darfst du nicht ..."-Gezeter wird folgen :)
Naja, ein wenig Zeit bleibt uns ja noch und die Kluft zwischen all den Möglichkeiten, die eine Siebzehnjährige noch hat - meine Güte, ihr steht die ganze Welt offen! - und dem Teil Welt, den ihre Mutti erobert hat - und der Respekt vor dem, was Mutti erreicht hat, führt gelegentlich dazu, dass ich ihre Pläne bezüglich eines ganz anderen Kontinents durchaus verlockend finde.
Merke:
Teenager werden allesamt sehr viel mehr erreichen als ihre Eltern
und sie werden auch nie müde, dies en detail zu erläutern ;-)
Montag, 21. November 2011
Gartenvögel: meine Fasane ...
Den Riesenmeisenknödel habe ich extra in den Baum vor meinem Sclafzimmerfenster gehängt,
weil ich den Vögelchen zu gerne morgens ein wenig zuschaue, wie sie daran naschen ...
Leider habe ich noch keine Fasanen-Knödel gefunden, aber das macht gar nichts ...
meine Fasane sind da ganz bescheiden.
Das meine steht kursiv, weil sie ähm, wild sind.
Jaaaa, wilde Fasane ...
Im Herbst siedeln sie in unseren Garten um, schlafen nachts auf dem Baum auf unserer Terrasse und bezaubern uns mit ihrem ... Gezwitscher.
Es soll ja Leute geben, die Fasane essen ...
Wir nicht.
Und wir lassen hier auch niemanden rein, der zufällig ein Gewehr dabei hat ;-)
Wegwerf des Tages ...
... ich grüble noch, ob der Wegwerfe des Tages das Duftsprühdings wird, das ich widerwillig angeschafft und in den vorderen Flur gestellt habe.
Dort übernachten nämlich die Hunde und dort riecht es morgens gerne mal nach Hund, was dem weiblichen Anteil meines Nachwuchses morgens vor 6 Uhr dann auf den Magen schlägt.
Was sie in der Werbung nicht zeigen ist, dass diese Teile ein eher unschönes Geräusch machen, wenn sie sprühen. Erinnert mich immer an "Pups bei Durchfall".
Dazu kommt, dass selbst die Citrus-Düfte sehr künstlich riechen.
Und mir fällt auf, dass Coffee dauernd kotzt und kopfschmerzig wirkt.
Knut schlägt so schnell nichts auf Magen und Gemüt, aber Coffee hatte ich seit ein paar Tagen schon unter "Beobachtung" und heute habe ich beschlossen, dass es an dem Sprühdings liegt.
Was nun?
Hat schon mal jemand gehört, dass das auf die Nase und Magen der Hunde schlägt?
Und gibt es Alternativen, die Hunde problemlos wegstecken und die dennoch die töchterlichen Bedürfnisse nach Wohlgeruch befriedigen?
Dort übernachten nämlich die Hunde und dort riecht es morgens gerne mal nach Hund, was dem weiblichen Anteil meines Nachwuchses morgens vor 6 Uhr dann auf den Magen schlägt.
Was sie in der Werbung nicht zeigen ist, dass diese Teile ein eher unschönes Geräusch machen, wenn sie sprühen. Erinnert mich immer an "Pups bei Durchfall".
Dazu kommt, dass selbst die Citrus-Düfte sehr künstlich riechen.
Und mir fällt auf, dass Coffee dauernd kotzt und kopfschmerzig wirkt.
Knut schlägt so schnell nichts auf Magen und Gemüt, aber Coffee hatte ich seit ein paar Tagen schon unter "Beobachtung" und heute habe ich beschlossen, dass es an dem Sprühdings liegt.
Was nun?
Hat schon mal jemand gehört, dass das auf die Nase und Magen der Hunde schlägt?
Und gibt es Alternativen, die Hunde problemlos wegstecken und die dennoch die töchterlichen Bedürfnisse nach Wohlgeruch befriedigen?
Samstag, 19. November 2011
Vereinsmeier
Ist es nicht schön, wenn man einem Verein schreibt, dass Fotos von ihrer Seite evtl. für gefakte Sexkontaktanzeigen missbraucht werden und sie einem antworten, dass man sich nicht in die weitere private Internet-Nutzung seiner Mitglieder einmischen wird?!
Als wollte ich blöde, prüde Zicke eine junge Frau auf der Sexsuche denunzieren ...
Dass ihr 17jähirges Mädel im Süden wohnt und hier als 28jährige Kieler Hobbynutte vorgestellt wird, macht die dabei nicht stutzig.
Als wollte ich blöde, prüde Zicke eine junge Frau auf der Sexsuche denunzieren ...
Dass ihr 17jähirges Mädel im Süden wohnt und hier als 28jährige Kieler Hobbynutte vorgestellt wird, macht die dabei nicht stutzig.
Mittwoch, 16. November 2011
Das Lästern wich tiefer Erschütterung ...
Ich habe meine Recherche dann mal zusammengefasst und auf die Hausfrauenseite gestellt.
Fotomissbrauch für Fake-Anzeigen zu Affairen, Sexkontakt, Sextreffen und so weiter
Fotomissbrauch für Fake-Anzeigen zu Affairen, Sexkontakt, Sextreffen und so weiter
Dienstag, 15. November 2011
Oh, ich möchte lästern ...
Vorhin hatte ich einen sehr aufgebrachten Mann am Telefon, der bei mir sein Abo für eine Sexseite kündigen wollte.
Jene, für die so wüst mit Fake-Absender gespamt wurde.
Als ich überraschender Weise doch noch zu Wort kam, wagte ich anzumerken, dass es lustig sei, dass ausgerechnet ein Mann meinen Verstand in Zweifel zöge (nett formuliert), der via Spam auf eine Sexseite gelockt wurde und dort unverzüglich seine Kreditkarte gezückt hätte.
Ich riet ihm dringend, mit dem Namen des Betreibers der Seite zu googeln, da die Beiträge ähnlich intelligenter Zeitgenossen zig Foren füllen.
Wie es scheint tappen seit Monaten Männer in die gleiche Abo-Falle.
Einmal googeln vor Einsatz der Kreditkarte, würde helfen.
Sag ich nur mal so ...
Lacht ruhig, aber ich habe gerade einige vergnügliche Minuten auf besagter Sexseite verbracht.
Dort gibt es zB Erfolgsgeschichten glücklicher Paare, die sich dort gefunden haben - mit Beweisbild. Wer die Google-Bildersuche bemüht, findet die Bilder dann bei Facebook wieder.
Allerdings heißen die Glücklichen dort ganz ganz anders.
Ich habe ein paar weiße Flecken gestreut, um nicht auch noch gegen irgendwelche Bild- oder sonstiger Rechte zu verstoßen.
Mir werden lauter Weibsen aus Kiel angeboten - weitgereiste Damen, denn auch Seiten aus Russland, den USA etc zeigen Bilder diese Frauen.
Davon mache ich keinen Screenshot - da müsste ich viel zu viele weiße Tupfen streuen ;-)
Dem Facebook-Menschen habe ich einen Hinweis auf die Verwendung seines Bildes geschickt.
Mag ja sein, dass er sein Lebensglück tatsächlich auf einer Seite gefunden hat,
Eigentlich wollte ich den Punkt sauber rausarbeiten, wie dämlich MANN sein muss, nicht innerhalb von 3 Minuten hinreichend an der Seriosität der Seite zu zweifeln um die Kreditkarte stecken zu lassen - aber mittlerweile gehen mir diese Dusseltiere und ihr Lehrgeld herzlich am Gesäß vorbei:
ich kann gar nicht aufhören, die Bilder der Mädels zu googeln, die mir da zwecks Paarung angeboten werden.
Ein Foto stammt von einer Seite, auf der die volle Adresse, Email und Telefonnummer der jungen Dame steht.
Arglos (blauäugig?) von ihrem Volleyball-Verein ins Web gestellt und dankbar (skrupellos!) von einer Sexseite kopiert um Männern die Kreditkarte zu entlocken.
Meiner Tochter habe ich gleich einen noch viel eindringlicheren Vortrag über Missbrauchsmöglichkeiten von Fotos im Web gehalten.
Ich bin jetzt schlicht erschüttert.
Was für ein Drecksverein!
PS das Muttertier in mir hat keine Ruhe gelassen und so habe ich der jungen Frau nicht nur einen Screenshot geschickt, sondern kurz darauf auch noch die Telefonnummer angewählt und eine Nachricht über den evtl. Missbrauch ihres Fotos hinterlassen.
Meine Panik, dass wenn ich die Nummer/Adresse finde, sie auch von irgendwelchen gerade sehr triebgesteuerten Männern kontaktiert wird, ließ mir dann doch keine Ruhe.
ja ... überbesorgt ... Glucke ... alles wahr.
Und sollte die junge Dame eine Hobbynutte sein und das tatsächlich ihre eigene Anzeige, dann hat sie wenigstens etwas zu lachen ...
Jene, für die so wüst mit Fake-Absender gespamt wurde.
Als ich überraschender Weise doch noch zu Wort kam, wagte ich anzumerken, dass es lustig sei, dass ausgerechnet ein Mann meinen Verstand in Zweifel zöge (nett formuliert), der via Spam auf eine Sexseite gelockt wurde und dort unverzüglich seine Kreditkarte gezückt hätte.
Ich riet ihm dringend, mit dem Namen des Betreibers der Seite zu googeln, da die Beiträge ähnlich intelligenter Zeitgenossen zig Foren füllen.
Wie es scheint tappen seit Monaten Männer in die gleiche Abo-Falle.
Einmal googeln vor Einsatz der Kreditkarte, würde helfen.
Sag ich nur mal so ...
Lacht ruhig, aber ich habe gerade einige vergnügliche Minuten auf besagter Sexseite verbracht.
Dort gibt es zB Erfolgsgeschichten glücklicher Paare, die sich dort gefunden haben - mit Beweisbild. Wer die Google-Bildersuche bemüht, findet die Bilder dann bei Facebook wieder.
Allerdings heißen die Glücklichen dort ganz ganz anders.
Ich habe ein paar weiße Flecken gestreut, um nicht auch noch gegen irgendwelche Bild- oder sonstiger Rechte zu verstoßen.
Mir werden lauter Weibsen aus Kiel angeboten - weitgereiste Damen, denn auch Seiten aus Russland, den USA etc zeigen Bilder diese Frauen.
Davon mache ich keinen Screenshot - da müsste ich viel zu viele weiße Tupfen streuen ;-)
Dem Facebook-Menschen habe ich einen Hinweis auf die Verwendung seines Bildes geschickt.
Mag ja sein, dass er sein Lebensglück tatsächlich auf einer Seite gefunden hat,
Eigentlich wollte ich den Punkt sauber rausarbeiten, wie dämlich MANN sein muss, nicht innerhalb von 3 Minuten hinreichend an der Seriosität der Seite zu zweifeln um die Kreditkarte stecken zu lassen - aber mittlerweile gehen mir diese Dusseltiere und ihr Lehrgeld herzlich am Gesäß vorbei:
ich kann gar nicht aufhören, die Bilder der Mädels zu googeln, die mir da zwecks Paarung angeboten werden.
Ein Foto stammt von einer Seite, auf der die volle Adresse, Email und Telefonnummer der jungen Dame steht.
Arglos (blauäugig?) von ihrem Volleyball-Verein ins Web gestellt und dankbar (skrupellos!) von einer Sexseite kopiert um Männern die Kreditkarte zu entlocken.
Meiner Tochter habe ich gleich einen noch viel eindringlicheren Vortrag über Missbrauchsmöglichkeiten von Fotos im Web gehalten.
Ich bin jetzt schlicht erschüttert.
Was für ein Drecksverein!
PS das Muttertier in mir hat keine Ruhe gelassen und so habe ich der jungen Frau nicht nur einen Screenshot geschickt, sondern kurz darauf auch noch die Telefonnummer angewählt und eine Nachricht über den evtl. Missbrauch ihres Fotos hinterlassen.
Meine Panik, dass wenn ich die Nummer/Adresse finde, sie auch von irgendwelchen gerade sehr triebgesteuerten Männern kontaktiert wird, ließ mir dann doch keine Ruhe.
ja ... überbesorgt ... Glucke ... alles wahr.
Und sollte die junge Dame eine Hobbynutte sein und das tatsächlich ihre eigene Anzeige, dann hat sie wenigstens etwas zu lachen ...
nur noch 3 Schubladen
Ach je, er wird mir fehlen, mein Schubladenschrank, denn die kleinen Dinger sind doch erstaunlich schnell durchsortiert.
In der Schublade des Tages fand ich Plastiktüten, die ich zum Verstricken aufgehoben hatte.
Mittlerweile weiß ich, welche sich gut verstricken lassen und welche zu steif und störrisch über die Nadeln und durch die Hände holpern.
Diese habe ich dann gleich entsorgt, während ich die perfekten Strick-Tüten dann schlicht in die Schublade zurücksortierte.
Diese Tütenstrickerei macht schlicht Spaß und die Tasche meiner Schwester lebt noch und wird benutzt.
die hier :)
Die habe ich nach diesem Strickmuster gestrickt, weil ich an dem Gag nicht vorbeikam, eine Tasche, die Tüten ersetzen soll aus Tüten zu stricken.
---
Gestern war dann auch Post-Tag, was Ebay anging.
Ich habe aus der ersten Runde gelernt und gebe nun doch Portokosten an, denn bei einem Buch habe ich draufgezahlt:
Umschlag und Porto waren höher als der Verkaufserlös.
Jetzt verlange ich für Briefe 2,- und Päckchen 4,- Euro.
Ich bin kein Fan zerfetzter Umschläge und versende Bücher daher in neuen Pappumschlägen.
Das einmalige Draufzahlen beißt mich nicht - das Buch gelang in interessierte Hände und das bisschen Verlust hat dann der Vorhang wieder reingeholt, der in allerletzter Sekunde dann doch keine 1,- Euro Auktion wurde, sondern noch über die 20,- Euro Grenze flutschte.
Ich denke nicht darüber nach, was er wohl ursprünglich mal gekostet haben wird.
Als ich ihn geschenkt bekam, hat es mich aufrichtig gefreut.
Wunderschöne Farbe, Muster, Material - ich war sehr zuversichtlich einen würdigen Platz für ihn zu finden, aber er schaffte es nie aus dem Schrank heraus.
Jetzt habe ich mehr Platz im Regal, der Vorhang hoffentlich endlich einen würdigen Platz und eine Frau die Freude darüber, ihn so günstig ersteigert zu haben.
Ha! Und Ebay noch Gebühren und die Post Porto.
Entrümpeln ist DER Weg, sehr viele Menschen (und Vorhänge) sehr glücklich zu machen :)
Dazu kommt, dass ich ja allen albernen kleinen Online-Spielchen abgeschworen habe.
Keine kleinen Monster mehr, keine Blumen, keine Gärten, keine Aquarien, keine Städte, keine Vampirkriege, Schatzinseln - wann immer ich zu einem Spiel eingeladen werde, blocke ich umgehend weitere Meldungen zu diesem Spiel, denn ich bin ein verdammter Pedant und habe nun wirklich zuviel am Hals, als dass ich mir ein "oh, Hölle, ich muss die virtuelle Pizza vom virtuellen Ofen meines virtuellen Cafes holen!" leisten könnte.
Aber gelegentlich gucken, wo meine ganzen Wollknäule jetzt gerade preislich liegen und von wievielen Beobachtern sie beobachtet werden ... das ist ja ... nicht albern, sondern Business :)
In der Schublade des Tages fand ich Plastiktüten, die ich zum Verstricken aufgehoben hatte.
Mittlerweile weiß ich, welche sich gut verstricken lassen und welche zu steif und störrisch über die Nadeln und durch die Hände holpern.
Diese habe ich dann gleich entsorgt, während ich die perfekten Strick-Tüten dann schlicht in die Schublade zurücksortierte.
Diese Tütenstrickerei macht schlicht Spaß und die Tasche meiner Schwester lebt noch und wird benutzt.
die hier :)
Die habe ich nach diesem Strickmuster gestrickt, weil ich an dem Gag nicht vorbeikam, eine Tasche, die Tüten ersetzen soll aus Tüten zu stricken.
---
Gestern war dann auch Post-Tag, was Ebay anging.
Ich habe aus der ersten Runde gelernt und gebe nun doch Portokosten an, denn bei einem Buch habe ich draufgezahlt:
Umschlag und Porto waren höher als der Verkaufserlös.
Jetzt verlange ich für Briefe 2,- und Päckchen 4,- Euro.
Ich bin kein Fan zerfetzter Umschläge und versende Bücher daher in neuen Pappumschlägen.
Das einmalige Draufzahlen beißt mich nicht - das Buch gelang in interessierte Hände und das bisschen Verlust hat dann der Vorhang wieder reingeholt, der in allerletzter Sekunde dann doch keine 1,- Euro Auktion wurde, sondern noch über die 20,- Euro Grenze flutschte.
Ich denke nicht darüber nach, was er wohl ursprünglich mal gekostet haben wird.
Als ich ihn geschenkt bekam, hat es mich aufrichtig gefreut.
Wunderschöne Farbe, Muster, Material - ich war sehr zuversichtlich einen würdigen Platz für ihn zu finden, aber er schaffte es nie aus dem Schrank heraus.
Jetzt habe ich mehr Platz im Regal, der Vorhang hoffentlich endlich einen würdigen Platz und eine Frau die Freude darüber, ihn so günstig ersteigert zu haben.
Ha! Und Ebay noch Gebühren und die Post Porto.
Entrümpeln ist DER Weg, sehr viele Menschen (und Vorhänge) sehr glücklich zu machen :)
Dazu kommt, dass ich ja allen albernen kleinen Online-Spielchen abgeschworen habe.
Keine kleinen Monster mehr, keine Blumen, keine Gärten, keine Aquarien, keine Städte, keine Vampirkriege, Schatzinseln - wann immer ich zu einem Spiel eingeladen werde, blocke ich umgehend weitere Meldungen zu diesem Spiel, denn ich bin ein verdammter Pedant und habe nun wirklich zuviel am Hals, als dass ich mir ein "oh, Hölle, ich muss die virtuelle Pizza vom virtuellen Ofen meines virtuellen Cafes holen!" leisten könnte.
Aber gelegentlich gucken, wo meine ganzen Wollknäule jetzt gerade preislich liegen und von wievielen Beobachtern sie beobachtet werden ... das ist ja ... nicht albern, sondern Business :)
Montag, 14. November 2011
nächste Schublade
Oh, wie ungemein glücklich war ich, als ich in der Schublade des Tages dann wieder Strickzeug fand.
Wann habe ich bloß diesen schmalen Debbie Bliss Schal in weiß begonnen?
Und für wen?
Und wie lang sollte er wohl werden?
Mir schwant, das wird ein ganz ganz kurzer Schal ...
Und was immer ich aus den Tüten stricken wollte, habe ich auch vergessen.
Meine Tochter fragte ganz entgeistert "soll das auch ein Schal werden?".
Hm, nein, so abgedreht, dass ich kuschelige Plastiktütenschals stricke, bin ich dann doch noch nicht.
Was immer es werden sollte: nun ist es im gelben Sack für den grünen Punkt ...
Wann habe ich bloß diesen schmalen Debbie Bliss Schal in weiß begonnen?
Und für wen?
Und wie lang sollte er wohl werden?
Mir schwant, das wird ein ganz ganz kurzer Schal ...
Und was immer ich aus den Tüten stricken wollte, habe ich auch vergessen.
Meine Tochter fragte ganz entgeistert "soll das auch ein Schal werden?".
Hm, nein, so abgedreht, dass ich kuschelige Plastiktütenschals stricke, bin ich dann doch noch nicht.
Was immer es werden sollte: nun ist es im gelben Sack für den grünen Punkt ...
Tag 3 - under Spam
Sehr cool, was ich jetzt alles über Mails weiß.
Ein Tipp, den ich jetzt weitergeben kann:
wenn Ihr Spam bekommt, löscht ihn einfach ...
Grundsätzlich sind alle Mails mit einem angehängten Dokument oder einer Url Spam.
Doch, ist so.
Außer Ihr erwartet von genau dieser Person genau diese Mail, weil Ihr um ein Dokument oder eine Url gebeten habt.
Sollte die Mail von einer Vertrauensperson kommen, aber nicht wie sonst mit "Huhu Dickerchen!", sondern unpersönlich beginnen: Spam! Löschen!
Die Netten weisen denjenigen der da unfreiwillig als Absender angegeben wurde, gerne auf den Umstand des Spams hin.
Das ist nicht recht nötig, da Spam meist an vermutlich sehr viel mehr tote als aktive Mailadressen geht und die "diese Mailadresse ist tot"-Nachrichten zusammen mit "ich bin gerade im Urlaub"-Antworten beim unfreiwilligen Absender aufschlagen.
Nach all den Jahren im Internet bin ich vermutlich so abgestumpft, was Spam angeht und bekomme davon auch soviel, dass ich es mir zeitlich gar nicht leisten könnte, mich aufzuregen oder zu recherchieren.
Eins weiß ich:
nie auf Spam antworten, auch nicht um sich von Mailinglisten abzumelden, zu denen man sich nie angemeldet hat, denn damit bestätigt man dem Spamer lediglich, dass das eigene Mailaccount aktiv ist und man bekommt gleich noch viel mehr Spam.
Besser, man schubst hartnäckige Absender in den Spamfilter - oder bei Freemailern:
regelmäßiger Wechsel der eigenen Mailadresse und eine Info über die neue Adresse nicht automatisch an alle versenden, sondern vorher sieben.
Wer den vermeintlichen Absender anschreibt, wird meist keine Antwort bekommen, da so ein Absender-Account schlicht stillgelegt werden musste.
Zu der Adresse, die da bei uns gewählt wurde, gehen weiterhin in 10 Minuten ca 500 dieser automatischen "tot-Urlaub"-Antworten ein, weshalb wir diese Adresse sozusagen schon vor unserem Server ausgeknipst haben, damit bei dem gar nicht erst diese Flut ankommt.
Und ja, ich drücke mich bewusst bildlich aus.
So, wer jetzt bei der betroffenen Domain ins Impressum steigt und dort Kontaktdaten findet und nutzt, der sollte ganz dringend überlegen, was er gerade vorhat.
Bei mir ist alles noch im Rahmen geblieben - ich bekomme gelegentlich entnervte Mails, schicke eine Standard-Antwort heraus und bekomme dann meist noch eine nette "Aha"-Mail.
Der nette Kripo-Mensch der sich um die Angelegenheit kümmert, hielt mir aber eine lange Rede, welche Maßnahmen ich ergreifen soll, wenn ich beleidigt oder bedroht werde.
Wenn ich das richtig verstehe, besteht keine Chance, den eigentlichen Verursacher dieses Spams mit der Keule der Gesetzgebung zu treffen.
Stattdessen wird diese Keule aber wohl regelmäßig den Spam-Empfängern auf die Pfoten gehauen, die sich dazu hinreißen lassen, den unfreiwillig im Absender Genannten zu beleidigen oder zu bedrohen.
Pöff ... Nö ...
Ich habe bis Freitag ja auch noch gedacht, ein Server müsste gehackt worden sein um als Absender herzuhalten - und die Annahme der komplett Entnervten ist halt, dass wir nichts an unserem gehackten Server unternehmen.
Ist er aber nicht.
Unserem Server geht es prächtig und die darauf abgelegten Daten sind nicht betroffen.
Und Kraft meines neuen, profunden Mail-Wissens, bin ich jetzt in der glücklichen Lage, höhnisch über all die Ahnungslosen grinsen zu dürfen, die mir Mails mit der geballten Kraft ihres Halbwissens zukommen lassen.
Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber mich amüsiert es immer, wenn ich auf irgendeinem Technik-BlaBla-Feld mehr drauf habe, als irgendso ein hihi MANN.
Manche Mails muss ich erst Felix zeigen um danach überheblich grinsen zu können und ich bin sehr zuversichtlich, dass mein neues, profundes Mail-Wissen sich auch nicht lange halten wird.
Meine Güte, ist so ein Kram - naja, technisch, voller Zahlen und seltsamer denglischer Fachbegriffe, die sich noch dazu quartalsweise ändern.
Einer von den Netten wies mich darauf hin, dass der Begünstigte dieser Spamwelle zuletzt Vodafone als Absender hatte und das beworbene Portal eine bekannte Abo-Falle ist.
Das bedeutet wohl, dass ein nicht ganz unbeträchtlicher Anteil der Spam-Empfänger doch auf die bespamte Seite locken lässt und dann angesichts vieler öhm, Aktbilder bereit ist, die Kreditkarte zu zücken und sich auf ein dreitägiges Probeabo einzulassen.
Kostet nur knapp 4,- Euro und wow - nackte Frauen!
Es ist dann zwar etwas mühsam, das Abo wieder zu kündigen, da man keine "Abo-Kündigen"-Möglichkeiten findet, aber wie ich ergoogelte, schafft man es dann wohl mittels Einschreiben und Co, sich doch aus diesem einen Abo herauszukündigen.
Pech nur, dass nicht nur die knapp 4,- Euro abgebucht werden, sondern noch 3 weitere Beträge, denn man hat unbemerkt nicht nur das eine, sondern 4 Abos abgeschlossen - die man übrigens nicht gekündigt hat.
Und zu den 3 anderen Abos bekommt man nun Rechnungen, die direkt von einem Inkasso-Büro kommen.
Da es Männer gibt, die evtl. nicht offen mit ihren Lebensgefährten kommunizieren möchten, dass sie sich auf eine darm-stopfen oder 5-Mark-Arschlöcher - Domain verlocken ließen UND in diesem vertrauenserweckenden Umfeld die Kreditkarte zückten, dürften sehr viele dieser Rechnungen zähneknirschend beglichen werden.
Insbesondere, da Inkassobüros gerne den Eindruck erwecken, ihre Rechnungen seien irgendwie gewichtiger, als es normale Rechnungen sind. (sind sie übrigens nicht)
Tja, also würde ich sagen, dass diese Spam-Deppen sich so lange eine goldene Nase verdienen, wie Männer angesichts von nackten Frauen ihre Kreditkarten zücken ...
Ein Tipp, den ich jetzt weitergeben kann:
wenn Ihr Spam bekommt, löscht ihn einfach ...
Grundsätzlich sind alle Mails mit einem angehängten Dokument oder einer Url Spam.
Doch, ist so.
Außer Ihr erwartet von genau dieser Person genau diese Mail, weil Ihr um ein Dokument oder eine Url gebeten habt.
Sollte die Mail von einer Vertrauensperson kommen, aber nicht wie sonst mit "Huhu Dickerchen!", sondern unpersönlich beginnen: Spam! Löschen!
Die Netten weisen denjenigen der da unfreiwillig als Absender angegeben wurde, gerne auf den Umstand des Spams hin.
Das ist nicht recht nötig, da Spam meist an vermutlich sehr viel mehr tote als aktive Mailadressen geht und die "diese Mailadresse ist tot"-Nachrichten zusammen mit "ich bin gerade im Urlaub"-Antworten beim unfreiwilligen Absender aufschlagen.
Nach all den Jahren im Internet bin ich vermutlich so abgestumpft, was Spam angeht und bekomme davon auch soviel, dass ich es mir zeitlich gar nicht leisten könnte, mich aufzuregen oder zu recherchieren.
Eins weiß ich:
nie auf Spam antworten, auch nicht um sich von Mailinglisten abzumelden, zu denen man sich nie angemeldet hat, denn damit bestätigt man dem Spamer lediglich, dass das eigene Mailaccount aktiv ist und man bekommt gleich noch viel mehr Spam.
Besser, man schubst hartnäckige Absender in den Spamfilter - oder bei Freemailern:
regelmäßiger Wechsel der eigenen Mailadresse und eine Info über die neue Adresse nicht automatisch an alle versenden, sondern vorher sieben.
Wer den vermeintlichen Absender anschreibt, wird meist keine Antwort bekommen, da so ein Absender-Account schlicht stillgelegt werden musste.
Zu der Adresse, die da bei uns gewählt wurde, gehen weiterhin in 10 Minuten ca 500 dieser automatischen "tot-Urlaub"-Antworten ein, weshalb wir diese Adresse sozusagen schon vor unserem Server ausgeknipst haben, damit bei dem gar nicht erst diese Flut ankommt.
Und ja, ich drücke mich bewusst bildlich aus.
So, wer jetzt bei der betroffenen Domain ins Impressum steigt und dort Kontaktdaten findet und nutzt, der sollte ganz dringend überlegen, was er gerade vorhat.
Bei mir ist alles noch im Rahmen geblieben - ich bekomme gelegentlich entnervte Mails, schicke eine Standard-Antwort heraus und bekomme dann meist noch eine nette "Aha"-Mail.
Der nette Kripo-Mensch der sich um die Angelegenheit kümmert, hielt mir aber eine lange Rede, welche Maßnahmen ich ergreifen soll, wenn ich beleidigt oder bedroht werde.
Wenn ich das richtig verstehe, besteht keine Chance, den eigentlichen Verursacher dieses Spams mit der Keule der Gesetzgebung zu treffen.
Stattdessen wird diese Keule aber wohl regelmäßig den Spam-Empfängern auf die Pfoten gehauen, die sich dazu hinreißen lassen, den unfreiwillig im Absender Genannten zu beleidigen oder zu bedrohen.
Pöff ... Nö ...
Ich habe bis Freitag ja auch noch gedacht, ein Server müsste gehackt worden sein um als Absender herzuhalten - und die Annahme der komplett Entnervten ist halt, dass wir nichts an unserem gehackten Server unternehmen.
Ist er aber nicht.
Unserem Server geht es prächtig und die darauf abgelegten Daten sind nicht betroffen.
Und Kraft meines neuen, profunden Mail-Wissens, bin ich jetzt in der glücklichen Lage, höhnisch über all die Ahnungslosen grinsen zu dürfen, die mir Mails mit der geballten Kraft ihres Halbwissens zukommen lassen.
Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber mich amüsiert es immer, wenn ich auf irgendeinem Technik-BlaBla-Feld mehr drauf habe, als irgendso ein hihi MANN.
Manche Mails muss ich erst Felix zeigen um danach überheblich grinsen zu können und ich bin sehr zuversichtlich, dass mein neues, profundes Mail-Wissen sich auch nicht lange halten wird.
Meine Güte, ist so ein Kram - naja, technisch, voller Zahlen und seltsamer denglischer Fachbegriffe, die sich noch dazu quartalsweise ändern.
Einer von den Netten wies mich darauf hin, dass der Begünstigte dieser Spamwelle zuletzt Vodafone als Absender hatte und das beworbene Portal eine bekannte Abo-Falle ist.
Das bedeutet wohl, dass ein nicht ganz unbeträchtlicher Anteil der Spam-Empfänger doch auf die bespamte Seite locken lässt und dann angesichts vieler öhm, Aktbilder bereit ist, die Kreditkarte zu zücken und sich auf ein dreitägiges Probeabo einzulassen.
Kostet nur knapp 4,- Euro und wow - nackte Frauen!
Es ist dann zwar etwas mühsam, das Abo wieder zu kündigen, da man keine "Abo-Kündigen"-Möglichkeiten findet, aber wie ich ergoogelte, schafft man es dann wohl mittels Einschreiben und Co, sich doch aus diesem einen Abo herauszukündigen.
Pech nur, dass nicht nur die knapp 4,- Euro abgebucht werden, sondern noch 3 weitere Beträge, denn man hat unbemerkt nicht nur das eine, sondern 4 Abos abgeschlossen - die man übrigens nicht gekündigt hat.
Und zu den 3 anderen Abos bekommt man nun Rechnungen, die direkt von einem Inkasso-Büro kommen.
Da es Männer gibt, die evtl. nicht offen mit ihren Lebensgefährten kommunizieren möchten, dass sie sich auf eine darm-stopfen oder 5-Mark-Arschlöcher - Domain verlocken ließen UND in diesem vertrauenserweckenden Umfeld die Kreditkarte zückten, dürften sehr viele dieser Rechnungen zähneknirschend beglichen werden.
Insbesondere, da Inkassobüros gerne den Eindruck erwecken, ihre Rechnungen seien irgendwie gewichtiger, als es normale Rechnungen sind. (sind sie übrigens nicht)
Tja, also würde ich sagen, dass diese Spam-Deppen sich so lange eine goldene Nase verdienen, wie Männer angesichts von nackten Frauen ihre Kreditkarten zücken ...
Samstag, 12. November 2011
Geheimnisvolles Internet ... die Welt des Spams
Seit gestern verschickt irgendein Spam-Depp tausendfach Mails, in denen eine fiktive Mailadresse mit meiner Domain als Absender angegeben wird.
Weder wurden wir gehackt, noch laufen die Mails irgendwie über unseren Server, noch sind die Daten unserer User betroffen - noch gibt es die Emailadresse überhaupt.
Wer immer das versendet, beherrscht das Spamer-Einmaleins soweit, dass sich die Versender-IP ständig ändert und meist in Drittländern liegen.
Auch der Betreff ändert sich ständig, wobei mir "Drei Löcher für Charlie" dabei fast noch am besten gefällt.
Weltweit wurden wahre Kleinode als Domains gekauft, deren einziger Zweck die Weiterleitung auf einen eher unerotischen Internet-Zuhälterservice darstellt, dessen Domain in Nassau gehostet wird.
Das Übliche eben ...
Interessant daran war für mich, dass man nicht unbedingt gehackt werden muss um (auf den ersten Blick) als Absender herhalten zu müssen.
Na gut, wer einen Blick auf die IP wirft, merkt schon, dass wir nicht der Absender sein können.
Wer erbost antwortet, merkt dann, dass es die Mailadresse nicht gibt.
Nahezu interessant aber ist, wieviele nichts merken und in ihrem gerechten Zorn meine wahre Emailadresse aus dem Impressum fischen und mir dann ähm, schreiben.
Ja, nennen wir es schreiben ;-)
Wobei einige sehr nett sind und mich nur darauf hinweisen wollen, dass wir für den Absender missbraucht werden.
Andere regt Spam derart auf, dass sie erstaunlich ausfallend werden und zweien habe ich schlicht mit ihrem eigenen Absender geantwortet um kurz zu demonstrieren, wie es zu meinem Absender kam. Beide fanden das sehr einleuchtend :)
Wenn so ein Spamer irgendwann einmal Gott als Absender angibt, marschieren ein paar Leute sicherlich los und werfen Kirchenfenster mit Steinen ein, statt zu überlegen, ob tatsächlich Gott ihnen gerade empfiehlt
"Keinen Liebessaft verschleudern, sondern das Prachtstueck im richtigen Loechlein verstecken."
Kleinode ... mit dem Rat dort soll man verlockt werden, fremdländische Domains wie darm-stopfen.xx zu besuchen.
Würde gerne wissen, wie mein Provider guckte, wenn ich ihn bäte, mir eine solche Domain zu reservieren. Wobei - ne, der ginge davon aus, dass ich eine Seite über Bratwurst ... ich meine, das ist nichts anderes als totes Schwein, gehackt im eigenen Darm ...
sexy ...
Ich bin noch unentschlossen, wie ich die Aktion finde.
Irgendwas in mir sträubt sich entschlossen dagegen, unter Deppen zu leiden und damit meine ich den Versender, nicht die teilweise schlicht ahnungslosen Empfänger.
Nach gut 18 Jahren im Internet, lösche ich Spam schlicht und bin verwundert, wie viele Menschen nicht löschen, sondern die Domain des angeblichen Absenders besuchen.
Angenehm verwundert, denn lacht mal: meine Besucherzahl und meine Werbeeinnahmen sind in Höhen gestiegen, die fast schon Weihnachtsgefühle in mir wecken.
Nein, ich glaube, ich ärgere mich nicht.
Ich staune und kichere und lerne nette neue Leute kennen.
Weder wurden wir gehackt, noch laufen die Mails irgendwie über unseren Server, noch sind die Daten unserer User betroffen - noch gibt es die Emailadresse überhaupt.
Wer immer das versendet, beherrscht das Spamer-Einmaleins soweit, dass sich die Versender-IP ständig ändert und meist in Drittländern liegen.
Auch der Betreff ändert sich ständig, wobei mir "Drei Löcher für Charlie" dabei fast noch am besten gefällt.
Weltweit wurden wahre Kleinode als Domains gekauft, deren einziger Zweck die Weiterleitung auf einen eher unerotischen Internet-Zuhälterservice darstellt, dessen Domain in Nassau gehostet wird.
Das Übliche eben ...
Interessant daran war für mich, dass man nicht unbedingt gehackt werden muss um (auf den ersten Blick) als Absender herhalten zu müssen.
Na gut, wer einen Blick auf die IP wirft, merkt schon, dass wir nicht der Absender sein können.
Wer erbost antwortet, merkt dann, dass es die Mailadresse nicht gibt.
Nahezu interessant aber ist, wieviele nichts merken und in ihrem gerechten Zorn meine wahre Emailadresse aus dem Impressum fischen und mir dann ähm, schreiben.
Ja, nennen wir es schreiben ;-)
Wobei einige sehr nett sind und mich nur darauf hinweisen wollen, dass wir für den Absender missbraucht werden.
Andere regt Spam derart auf, dass sie erstaunlich ausfallend werden und zweien habe ich schlicht mit ihrem eigenen Absender geantwortet um kurz zu demonstrieren, wie es zu meinem Absender kam. Beide fanden das sehr einleuchtend :)
Wenn so ein Spamer irgendwann einmal Gott als Absender angibt, marschieren ein paar Leute sicherlich los und werfen Kirchenfenster mit Steinen ein, statt zu überlegen, ob tatsächlich Gott ihnen gerade empfiehlt
"Keinen Liebessaft verschleudern, sondern das Prachtstueck im richtigen Loechlein verstecken."
Kleinode ... mit dem Rat dort soll man verlockt werden, fremdländische Domains wie darm-stopfen.xx zu besuchen.
Würde gerne wissen, wie mein Provider guckte, wenn ich ihn bäte, mir eine solche Domain zu reservieren. Wobei - ne, der ginge davon aus, dass ich eine Seite über Bratwurst ... ich meine, das ist nichts anderes als totes Schwein, gehackt im eigenen Darm ...
sexy ...
Ich bin noch unentschlossen, wie ich die Aktion finde.
Irgendwas in mir sträubt sich entschlossen dagegen, unter Deppen zu leiden und damit meine ich den Versender, nicht die teilweise schlicht ahnungslosen Empfänger.
Nach gut 18 Jahren im Internet, lösche ich Spam schlicht und bin verwundert, wie viele Menschen nicht löschen, sondern die Domain des angeblichen Absenders besuchen.
Angenehm verwundert, denn lacht mal: meine Besucherzahl und meine Werbeeinnahmen sind in Höhen gestiegen, die fast schon Weihnachtsgefühle in mir wecken.
Nein, ich glaube, ich ärgere mich nicht.
Ich staune und kichere und lerne nette neue Leute kennen.
BHs
Meine Güte, ich bin ganz begeistert, wie schnell mir der Räum mittlerweile durch die Hände geht!
Wie ich mich da eben durch meine BH-Schublade geräumt habe (und ich meine wirklich nicht "als"). das hatte schon sehr viel Schönes!
Hässlich, hässlich, gruselig, das geht gar nicht, ja ok, schön, schön, schön, oje, wah!, hässlich, ist das etwa noch ein Still-BH???, fertig!
Mit umgehender Entsorgung.
Neeeee, nicht zu Ebay :)
Wie ich mich da eben durch meine BH-Schublade geräumt habe (und ich meine wirklich nicht "als"). das hatte schon sehr viel Schönes!
Hässlich, hässlich, gruselig, das geht gar nicht, ja ok, schön, schön, schön, oje, wah!, hässlich, ist das etwa noch ein Still-BH???, fertig!
Mit umgehender Entsorgung.
Neeeee, nicht zu Ebay :)
Wolle und Bettwäsche
Gestern traf mich recht unvermutet der "Räum" und ganz außer der Reihe sortierte ich mich erst durch die komplette Bettwäsche und dann auch noch durch meine Wollvorräte.
Danach war hier dann Stricktag angesagt und selbst Michaela begann noch einen Loop zu stricken, nachdem sie mir ein paar Knäule entrissen hatte, die ich zum Verkauf bereit gelegt hatte.
Keine Bange, ich habe weiterhin mehr Wolle, als ich in diesem Leben verstricken kann.
Ich fürchte, ich stricke gar nicht so furchtbar gerne - ich kaufe nur so gerne Wolle ...
Ist natürlich auch besser als Schokolade ... und eine Zeitlang hatte ich sogar ein Abo auf Sockenwolle.
Gestern habe ich kurzentschlossen alles was noch eine Banderole hat in einen Wäschekorb sortiert und heute Morgen bei Ebay eingestellt.
Gar nicht so einfach ... ich gebe zu, dass 2 Garnpäckchen gleich wieder in meiner Truhe landeten, weil mir so unglaublich sagenhaft tolle Sachen einfielen, die ich damit stricken werde!
irgendwann
ganz bestimmt
Naja, immerhin habe ich gestern bei einem Paar Stulpen und einem Loop die Fäden vernäht und Michaelas Weste konfektioniert, was eine irre Arbeit war ... die mich heute sicherlich auch noch ein wenig beschäftigen wird.
Und ich habe Madame mal wieder das Stricken beigebracht.
Alle paar Jahre strickt sie einen Loop - immer rund rechte Maschen - ich darf diese aufnehmen und gelegentlich entflohene Maschen einfangen oder Löcher flicken - und danach vergisst sie komplett, wie man strickt.
Link zur Wolle
Danach war hier dann Stricktag angesagt und selbst Michaela begann noch einen Loop zu stricken, nachdem sie mir ein paar Knäule entrissen hatte, die ich zum Verkauf bereit gelegt hatte.
Keine Bange, ich habe weiterhin mehr Wolle, als ich in diesem Leben verstricken kann.
Ich fürchte, ich stricke gar nicht so furchtbar gerne - ich kaufe nur so gerne Wolle ...
Ist natürlich auch besser als Schokolade ... und eine Zeitlang hatte ich sogar ein Abo auf Sockenwolle.
Gestern habe ich kurzentschlossen alles was noch eine Banderole hat in einen Wäschekorb sortiert und heute Morgen bei Ebay eingestellt.
Gar nicht so einfach ... ich gebe zu, dass 2 Garnpäckchen gleich wieder in meiner Truhe landeten, weil mir so unglaublich sagenhaft tolle Sachen einfielen, die ich damit stricken werde!
irgendwann
ganz bestimmt
Naja, immerhin habe ich gestern bei einem Paar Stulpen und einem Loop die Fäden vernäht und Michaelas Weste konfektioniert, was eine irre Arbeit war ... die mich heute sicherlich auch noch ein wenig beschäftigen wird.
Und ich habe Madame mal wieder das Stricken beigebracht.
Alle paar Jahre strickt sie einen Loop - immer rund rechte Maschen - ich darf diese aufnehmen und gelegentlich entflohene Maschen einfangen oder Löcher flicken - und danach vergisst sie komplett, wie man strickt.
Link zur Wolle
Donnerstag, 10. November 2011
die 1. Wäscheschublade
Heute bin ich bei meiner ersten Wäscheschublade angekommen.
Nicht wundern - ich habe so einen ganz entzückenden Apothekerschrank im Schlafzimmer und daher viele, viele Schubladen.
Was das Entrümpeln der Wäsche- und Sockenschubladen angeht:
sie scheinen zu einem Bodensatz zu neigen.
Man kann getrost die unterste Lage nehmen und entsorgen.
Denn das, was da zu unterst liegt, wird meist mit gutem Grund nicht mehr getragen.
Kneift, zwackt, rutscht, schlabbert oder hat einen originellen Aufdruck, mit dem man nicht ernsthaft gesehen werden möchte.
Was Höschen angeht, dürfte jede von uns noch die Mahnung im Kopf haben, dass die todschick sein müssen, denn wir können ja jederzeit vom Bus überfahren werden und puh, wie sieht das denn aus:
zermatschte Leiche mit hässlichem Höschen?!
Ok, ja, nicht ganz so drastisch - aber irgendwie ging es in genau diese Richtung, oder?
Ich entdeckte heute noch eine Blechdose mit - lacht mal - essbarem Höschen.
Habe ich das zum 30. der 40. Geburtstag bekommen?
Egal - bisher ergab sich keine Gelegenheit, mir mein Höschen vom Hintern knabbern zu lassen und ich bin relativ sicher, dass mein wildes, ungezügeltes Liebesleben auch weiterhin ohne diesen Gag auskommen wird.
Und so ist das essbare Höschen heute zusammen mit ein paar weiteren Untragbarkeiten in der Tonne gelandet.
Aber ... ja ... ... ich habe das Döschen aufgehoben.
Es ist einfach zu nett :)
Und soweit, dass ich eine intakte Dose wegschmeißen könnte, bin ich einfach noch nicht.
Das kommt erst bei "Loslassen für komplett Abgebrühte"
Nicht wundern - ich habe so einen ganz entzückenden Apothekerschrank im Schlafzimmer und daher viele, viele Schubladen.
Was das Entrümpeln der Wäsche- und Sockenschubladen angeht:
sie scheinen zu einem Bodensatz zu neigen.
Man kann getrost die unterste Lage nehmen und entsorgen.
Denn das, was da zu unterst liegt, wird meist mit gutem Grund nicht mehr getragen.
Kneift, zwackt, rutscht, schlabbert oder hat einen originellen Aufdruck, mit dem man nicht ernsthaft gesehen werden möchte.
Was Höschen angeht, dürfte jede von uns noch die Mahnung im Kopf haben, dass die todschick sein müssen, denn wir können ja jederzeit vom Bus überfahren werden und puh, wie sieht das denn aus:
zermatschte Leiche mit hässlichem Höschen?!
Ok, ja, nicht ganz so drastisch - aber irgendwie ging es in genau diese Richtung, oder?
Ich entdeckte heute noch eine Blechdose mit - lacht mal - essbarem Höschen.
Habe ich das zum 30. der 40. Geburtstag bekommen?
Egal - bisher ergab sich keine Gelegenheit, mir mein Höschen vom Hintern knabbern zu lassen und ich bin relativ sicher, dass mein wildes, ungezügeltes Liebesleben auch weiterhin ohne diesen Gag auskommen wird.
Und so ist das essbare Höschen heute zusammen mit ein paar weiteren Untragbarkeiten in der Tonne gelandet.
Aber ... ja ... ... ich habe das Döschen aufgehoben.
Es ist einfach zu nett :)
Und soweit, dass ich eine intakte Dose wegschmeißen könnte, bin ich einfach noch nicht.
Das kommt erst bei "Loslassen für komplett Abgebrühte"
Mittwoch, 9. November 2011
Ein Tag an der Costa Trava ...
Herbst ist es und es zieht mich nach Lübeck.
Schon allein, weil ich meine Kette dort im Sommer zur Reparatur gebracht hatte und sie langsam mal vermisste.
In der Hüxstraße in Lübeck gibt es Juweliere, die einem einen kaputten Verschluss reparieren, statt einem unbedingt einen neuen, aber absolut nicht zur Kette passenden Verschluss andrehen zu wollen. Herrlich!
Ich bin echt glücklich.
Und wenn ich "meine Kette" schreibe, meine ich "meine Kette".
Ich habe tatsächlich nur eine, die ich dafür aber auch seit fast 20 Jahren trage - bis der Verschluss kaputt ging, als ich mit Oliver gerade in Bremen den Dom heraufkletterte.
Statt mich zu ärgern, dass sie kaputt ging, freute ich mich unbändig, dass ich dies rechtzeitig bemerkt hatte, denn sonst wäre sie schlicht weg gewesen.
Egal - gestern waren wir also in Lübeck und ich traute meinen Augen kaum, als wir über die kleine Brücke über die Trave gingen.
Die Sache mit den Liebesschlössern ist ansteckend:
Call me Spaßbremse, aber die Idee, Liebe irgendwo anketten zu wollen, führt weiterhin zu einer kunstvoll gekräuselten Augenbraue in meinem Antlitz.
Viel besser gefällt mir da die sich ebenenfalls verbreitende Idee des Guerilla Knittings - hier in Lübeck zB an einigen Fahrradständern:
Schon allein, weil ich meine Kette dort im Sommer zur Reparatur gebracht hatte und sie langsam mal vermisste.
In der Hüxstraße in Lübeck gibt es Juweliere, die einem einen kaputten Verschluss reparieren, statt einem unbedingt einen neuen, aber absolut nicht zur Kette passenden Verschluss andrehen zu wollen. Herrlich!
Ich bin echt glücklich.
Und wenn ich "meine Kette" schreibe, meine ich "meine Kette".
Ich habe tatsächlich nur eine, die ich dafür aber auch seit fast 20 Jahren trage - bis der Verschluss kaputt ging, als ich mit Oliver gerade in Bremen den Dom heraufkletterte.
Statt mich zu ärgern, dass sie kaputt ging, freute ich mich unbändig, dass ich dies rechtzeitig bemerkt hatte, denn sonst wäre sie schlicht weg gewesen.
Egal - gestern waren wir also in Lübeck und ich traute meinen Augen kaum, als wir über die kleine Brücke über die Trave gingen.
Die Sache mit den Liebesschlössern ist ansteckend:
Call me Spaßbremse, aber die Idee, Liebe irgendwo anketten zu wollen, führt weiterhin zu einer kunstvoll gekräuselten Augenbraue in meinem Antlitz.
Viel besser gefällt mir da die sich ebenenfalls verbreitende Idee des Guerilla Knittings - hier in Lübeck zB an einigen Fahrradständern:
Montag, 7. November 2011
Selten war Wegwerfen vergnüglicher
Heute bin ich kichernd zur Mülltonne gegangen und erledigte in vorbildlicher Frühe meinen Wegwerf des Tages:
Mit ihm habe ich auch so ein paar Entscheidungen für künftiges Nicht-Anschaffen irgendwelcher wenig Spaß versprechender Sport-Dingser gefasst.
Wenn ein Mops wie ich sich in Bewegung setzt und joggt, jagt der Blutdruck natürlich fröhlich in die Höhe und die Uhr piepst warnend, sobald ich auch nur an Sport denke.
Ich schaffe es, meine Blutdruckuhr schon durch einfaches Bergauf-Gehen oder Grübeln über das Finanzamt zu fröhlichen Melodien zu treiben.
Irgendwann geht einem das Gepiepse so auf den Wecker, dass man die Uhr so einstellt, dass sie nur noch im akuten Infarkt-Fall piepst. Bzw, man steckt sie in die Hosentasche und samt Hose einmal in die Waschmaschine und künftig herrscht eine herrliche Ruhe ...
--
Übrigens habe ich jetzt meinen persönlichen Entrümpel-Rhythmus gefunden:
Von Montag bis Freitag räume ich unmittelbar nach dem Aufstehen den Inhalt eines Faches auf ein großes Tablett und wische erst einmal das Fach aus.
Im Idealfall sortiere ich dann den Inhalt des Fachs und entsorge/verkaufe/verschenke und räume wieder ein.
Da der Idealfall nicht immer hinhaut, kommt der unsortierte Rest in einen Wäschekorb und wird dann am Samstag entsorgt/verkauft/verschenkt - und alles was am Samstag Abend noch im Korb ist, wandert in die Tonne.
Klingt etwas radikal, funktioniert aber prima.
Wenn die eigene Mülltonne voll ist, kann man den Kram nun entweder liebevoll verpacken und zu Weihnachten verschenken, in öffentlichen Parks oder bei den Nachbarn in die Mülltonnen stopfen - oder politisch korrekt einen Extra-Abfallsack kaufen, den man dann neben seine Mülltonne zur Abholung stellt. Keinen Müllbeutel, sondern so einen Sack, bei dem die Abholung mit bezahlt wird. Bekommt man entweder bei seinem Abfallhof oder auch in den Drogerien/Supermärkten - einfach mal nachfragen.
--
Genau - ein Tag die Woche bleibt komplett entrümplungsfrei.
Ich arbeite noch an der Idee, diesen Tag nicht nur von jedglicher Entrümplungstätigkeit, sondern auch Computerfrei zu bekommen ... der späte Speckpfannkuchen verrät, dass ich damit gestern noch mäßig erfolgreich war ...
Mit ihm habe ich auch so ein paar Entscheidungen für künftiges Nicht-Anschaffen irgendwelcher wenig Spaß versprechender Sport-Dingser gefasst.
Wenn ein Mops wie ich sich in Bewegung setzt und joggt, jagt der Blutdruck natürlich fröhlich in die Höhe und die Uhr piepst warnend, sobald ich auch nur an Sport denke.
Ich schaffe es, meine Blutdruckuhr schon durch einfaches Bergauf-Gehen oder Grübeln über das Finanzamt zu fröhlichen Melodien zu treiben.
Irgendwann geht einem das Gepiepse so auf den Wecker, dass man die Uhr so einstellt, dass sie nur noch im akuten Infarkt-Fall piepst. Bzw, man steckt sie in die Hosentasche und samt Hose einmal in die Waschmaschine und künftig herrscht eine herrliche Ruhe ...
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Übrigens habe ich jetzt meinen persönlichen Entrümpel-Rhythmus gefunden:
Von Montag bis Freitag räume ich unmittelbar nach dem Aufstehen den Inhalt eines Faches auf ein großes Tablett und wische erst einmal das Fach aus.
Im Idealfall sortiere ich dann den Inhalt des Fachs und entsorge/verkaufe/verschenke und räume wieder ein.
Da der Idealfall nicht immer hinhaut, kommt der unsortierte Rest in einen Wäschekorb und wird dann am Samstag entsorgt/verkauft/verschenkt - und alles was am Samstag Abend noch im Korb ist, wandert in die Tonne.
Klingt etwas radikal, funktioniert aber prima.
Wenn die eigene Mülltonne voll ist, kann man den Kram nun entweder liebevoll verpacken und zu Weihnachten verschenken, in öffentlichen Parks oder bei den Nachbarn in die Mülltonnen stopfen - oder politisch korrekt einen Extra-Abfallsack kaufen, den man dann neben seine Mülltonne zur Abholung stellt. Keinen Müllbeutel, sondern so einen Sack, bei dem die Abholung mit bezahlt wird. Bekommt man entweder bei seinem Abfallhof oder auch in den Drogerien/Supermärkten - einfach mal nachfragen.
--
Genau - ein Tag die Woche bleibt komplett entrümplungsfrei.
Ich arbeite noch an der Idee, diesen Tag nicht nur von jedglicher Entrümplungstätigkeit, sondern auch Computerfrei zu bekommen ... der späte Speckpfannkuchen verrät, dass ich damit gestern noch mäßig erfolgreich war ...
Sonntag, 6. November 2011
sleepless im Dorf ...
Nein, nein ...
... dieses "Design" ist keine bleibende Sache :)
Ich habe nach dem Taxi-Job nicht schlafen können und was macht man da?
Na, sich endlich mal damit beschäftigen, wie man hier in den Hintergründen herumpfuscht :)
Ich bekomme so eine Ahnung ...
Sobald ich wieder mal Zeit habe, versuche ich es dann mal mit schön!
... dieses "Design" ist keine bleibende Sache :)
Ich habe nach dem Taxi-Job nicht schlafen können und was macht man da?
Na, sich endlich mal damit beschäftigen, wie man hier in den Hintergründen herumpfuscht :)
Ich bekomme so eine Ahnung ...
Sobald ich wieder mal Zeit habe, versuche ich es dann mal mit schön!
Freitag, 4. November 2011
Wäre ich kindisch ...
... würde ich angesichts dieses Werbebanners fröhlich
wir haben meher, wir haben meeeheeer!
trällern und mir noch einen Kaffee kochen :)
Klicken sinnlos - ist nur ein Bild:
wir haben meher, wir haben meeeheeer!
trällern und mir noch einen Kaffee kochen :)
Klicken sinnlos - ist nur ein Bild:
Donnerstag, 3. November 2011
Warmlaufphase zu meiner Einkaufsdiät ...
Meine heutige Entrümplungsaufgabe war eine wahre Nostalgie-Reise (mal wieder), denn ich bin beim untersten Fach eines Wäscheschranks angekommen.
Und dort fand ich erst einmal einen Stapel Babyhandtücher und -waschlappen.
Nachdem ich meine beiden Lieblingsstücke beiseite gelegt habe, war es leicht, den restlichen Stapel zu entsorgen.
Das eine Kapuzenhandtuch und der Froschwaschlappen bleiben bei mir.
hihi ... lacht mal:
als ich den Froschwaschlappen über meine Hand zog und "Quack, Quack!" machte, sah ich prompt die Babygesichter meiner beiden Riesen wieder vor mir, die sich vom Frosch immer kichernd die Gesichter waschen ließen.
Quack, Quack, Quack ... sah ich Enkelchen.
Auweia ...
Keine Ahnung, ob meine beiden je Lust auf Kinder bekommen - aber wenn:
Ich bin bereit!
Quack ...
Unter diesem Stapel hatte sich dann eine Kiste versteckt, in der ich dann meine berufliche Laufbahn fein dokumentiert wiederfand.
Ausbildungsvertrag, meine Abschlüsse, meine Angestelltenverträge, meine Zwischenzeugnisse und dazu noch meine alten Reisepässe und Adressbücher.
Ich verbrachte ein paar kichernde Minuten vor Facebook, nachdem ich nun endlich den Namen einer Sommerliebe wiedergefunden hatte.
Neeeeein, ich habe ihn nicht angesprochen.
Aber mich gefreut, denn er sieht sehr zufrieden (und wohlgenährt) aus und wird von gleich 5 Kindern als Vater verlinkt.
Facebook, ist böse, ich weiß ... aber ich mag es trotzdem.
Die Kiste habe ich so ziemlich so belassen, auch wenn ich mit den Dokumenten vermutlich nicht mehr viel anfangen kann. Zwischenzeugnisse aus den 90ern beeindrucken heute vermutlich niemanden mehr.
Ansonsten fand ich noch einen Vorhang, den ich bei Ebay anbieten werde und Einzelteile von Bettwäsche. Kissen oder Bezüge - vermutlich fehlte das jeweilige Ergänzungsteil.
Nachher checke ich einmal, ob ich die Gegenstücke finde. Wenn nicht, wird entsorgt.
Toll, soviel freies Fach :)
Und beim Einkaufen habe ich auch etwas Neues geschafft.
"Kaffee!", sagte ich mit fester Stimme, ging zum Kaffeeregal, nahm 2 Packungen meines Fairtrade-Kaffees und ging schnurstracks zur Kasse.
Irgendwie ist es ja peinlich, aber das fühlte sich echt fremd an!
Und dort fand ich erst einmal einen Stapel Babyhandtücher und -waschlappen.
Nachdem ich meine beiden Lieblingsstücke beiseite gelegt habe, war es leicht, den restlichen Stapel zu entsorgen.
Das eine Kapuzenhandtuch und der Froschwaschlappen bleiben bei mir.
hihi ... lacht mal:
als ich den Froschwaschlappen über meine Hand zog und "Quack, Quack!" machte, sah ich prompt die Babygesichter meiner beiden Riesen wieder vor mir, die sich vom Frosch immer kichernd die Gesichter waschen ließen.
Quack, Quack, Quack ... sah ich Enkelchen.
Auweia ...
Keine Ahnung, ob meine beiden je Lust auf Kinder bekommen - aber wenn:
Ich bin bereit!
Quack ...
Unter diesem Stapel hatte sich dann eine Kiste versteckt, in der ich dann meine berufliche Laufbahn fein dokumentiert wiederfand.
Ausbildungsvertrag, meine Abschlüsse, meine Angestelltenverträge, meine Zwischenzeugnisse und dazu noch meine alten Reisepässe und Adressbücher.
Ich verbrachte ein paar kichernde Minuten vor Facebook, nachdem ich nun endlich den Namen einer Sommerliebe wiedergefunden hatte.
Neeeeein, ich habe ihn nicht angesprochen.
Aber mich gefreut, denn er sieht sehr zufrieden (und wohlgenährt) aus und wird von gleich 5 Kindern als Vater verlinkt.
Facebook, ist böse, ich weiß ... aber ich mag es trotzdem.
Die Kiste habe ich so ziemlich so belassen, auch wenn ich mit den Dokumenten vermutlich nicht mehr viel anfangen kann. Zwischenzeugnisse aus den 90ern beeindrucken heute vermutlich niemanden mehr.
Ansonsten fand ich noch einen Vorhang, den ich bei Ebay anbieten werde und Einzelteile von Bettwäsche. Kissen oder Bezüge - vermutlich fehlte das jeweilige Ergänzungsteil.
Nachher checke ich einmal, ob ich die Gegenstücke finde. Wenn nicht, wird entsorgt.
Toll, soviel freies Fach :)
Und beim Einkaufen habe ich auch etwas Neues geschafft.
"Kaffee!", sagte ich mit fester Stimme, ging zum Kaffeeregal, nahm 2 Packungen meines Fairtrade-Kaffees und ging schnurstracks zur Kasse.
Irgendwie ist es ja peinlich, aber das fühlte sich echt fremd an!
Mittwoch, 2. November 2011
Wie die EatSmarter mir beim Konsumverzicht hilft.
It's been seven hours and fifteen days ...
Sinead O'Connor - Nothing Compares 2 U von MovieFanQS
sag das mal zu einer von der Ü40 Fraktion und Du hast sie wieder jung.
Als Sinéad O’Connor 1990 diesen Prince-Song coverte, traf sie einen Nerv.
Entweder man liebte das Lied UND das Video oder man hasste es - aber die meisten von uns liebten es.
Oh Mann, wie ihr da am Ende diese winzige Träne ... und dieses Klirren in ihrer Stimme ...
Wurde je ein Lied so überzeugend gesungen und gezeigt?
Hammer ...
1990 war schon ein Wahnsinns-Jahr.
Nur mal so nebenbei: die Mauer war weg, noch wurde geklatscht, wenn ein Ossi sich samt Trabi nach Köln verirrte und ich war gerade in die Innenstadt gezogen.
In eine 28 m Wohnung auf 2 Etagen mit 2 Balkonen. Beide mit Blick auf den Dom, wenn man sich ein wenig über das Geländer beugte.
Mein Vater nannte die Wohnung zärtlich "Carolas Hühnerleiter", da die Treppe natürlich etwas präsent war ...
Und ich voll auf dem Karriere Trip, entschlossen, die ganze Welt zu erobern.
Ich lernte meinen Ex-Mann kennen und war glühender Kamerun-Fan bei der WM.
Am Ende waren wir fast alle Kamerun-Fans :)
Mit Freilos in die WM eingestiegen, führten sie im Viertelfinale mit 2:1 gegen England - leider nicht bis zum Ende, aber nie wurde in Deutschland sooooo laut und oft "Kamerun!" skandiert, wie 1990.
Jaja, ich damals nachts mitten im Autokorso - grandiose Stimmung auf der Straße.
1990 war schon sehr geil.
Gestern stellte ich fest, dass ich Nothing compares 2 U noch immer von vorne bis hinten komplett auswendig kann. Und es bei mir noch immer sehr viel verzweifelter klingt als bei Sinnead. Ansteckende Verzweiflung sozusagen. Während jeder Sinéad in den Arm nehmen und trösten möchten, regt mein Gesang eher zur Flucht an ...
Und gestern schlage ich also diese Kochzeitschrift auf - EatSmarter - und lese:
"Sinéad o' Commor
Zarte Elfe war gestern"
Und dann ein Mini-Artikel der in das hier mündet:
Vier Kinder und 21 Jahre später ist die 44-Jährige kaum wiederzuerkennen: Mit Speckröllchen und Oma-Frisur trat sie bei einem Festival auf.
Wer immer das geschrieben hat, wird in 21 Jahren auch kaum wieder zu erkennen sein.
Die Frage ist nur, ob er dann 4 Kinder hat.
Und ganz sicher ist: er schreibt heute boshaften Scheiß, statt der Welt ein solches Geschenk zu machen, wie Sinéad damals.
Und Sinéad war nie eine zarte Elfe im rosa Barbie-Plüsch-Sinn.
1992 zerriss sie bei einem Auftritt das Bild des Papstes und protestierte gegen die Leugnung des Kindesmissbrauchs innerhalb der Kirche.
Das war damals übrigens noch nicht populär und karrierefördernd.
Ach ja, liebe EatSmarter:
vielen Dank für den drecksdrisseligen Mini-Artikel über Sinéad o'Connor.
Ihr habt mir einen wundervollen Nostalgie-Abend beschert und künftig spare ich die 3,- Euro für Euch ein, denn ratet mal:
ich bin nach 21 Jahren und nur 2 Kindern noch viel fetter geworden und meine Frisur ist auch Kacke. Ich möchte da aber in einer Kochzeitschrift eher nicht dran erinnert werden.
Sinead O'Connor - Nothing Compares 2 U von MovieFanQS
sag das mal zu einer von der Ü40 Fraktion und Du hast sie wieder jung.
Als Sinéad O’Connor 1990 diesen Prince-Song coverte, traf sie einen Nerv.
Entweder man liebte das Lied UND das Video oder man hasste es - aber die meisten von uns liebten es.
Oh Mann, wie ihr da am Ende diese winzige Träne ... und dieses Klirren in ihrer Stimme ...
Wurde je ein Lied so überzeugend gesungen und gezeigt?
Hammer ...
1990 war schon ein Wahnsinns-Jahr.
Nur mal so nebenbei: die Mauer war weg, noch wurde geklatscht, wenn ein Ossi sich samt Trabi nach Köln verirrte und ich war gerade in die Innenstadt gezogen.
In eine 28 m Wohnung auf 2 Etagen mit 2 Balkonen. Beide mit Blick auf den Dom, wenn man sich ein wenig über das Geländer beugte.
Mein Vater nannte die Wohnung zärtlich "Carolas Hühnerleiter", da die Treppe natürlich etwas präsent war ...
Und ich voll auf dem Karriere Trip, entschlossen, die ganze Welt zu erobern.
Ich lernte meinen Ex-Mann kennen und war glühender Kamerun-Fan bei der WM.
Am Ende waren wir fast alle Kamerun-Fans :)
Mit Freilos in die WM eingestiegen, führten sie im Viertelfinale mit 2:1 gegen England - leider nicht bis zum Ende, aber nie wurde in Deutschland sooooo laut und oft "Kamerun!" skandiert, wie 1990.
Jaja, ich damals nachts mitten im Autokorso - grandiose Stimmung auf der Straße.
1990 war schon sehr geil.
Gestern stellte ich fest, dass ich Nothing compares 2 U noch immer von vorne bis hinten komplett auswendig kann. Und es bei mir noch immer sehr viel verzweifelter klingt als bei Sinnead. Ansteckende Verzweiflung sozusagen. Während jeder Sinéad in den Arm nehmen und trösten möchten, regt mein Gesang eher zur Flucht an ...
Und gestern schlage ich also diese Kochzeitschrift auf - EatSmarter - und lese:
"Sinéad o' Commor
Zarte Elfe war gestern"
Und dann ein Mini-Artikel der in das hier mündet:
Vier Kinder und 21 Jahre später ist die 44-Jährige kaum wiederzuerkennen: Mit Speckröllchen und Oma-Frisur trat sie bei einem Festival auf.
Wer immer das geschrieben hat, wird in 21 Jahren auch kaum wieder zu erkennen sein.
Die Frage ist nur, ob er dann 4 Kinder hat.
Und ganz sicher ist: er schreibt heute boshaften Scheiß, statt der Welt ein solches Geschenk zu machen, wie Sinéad damals.
Und Sinéad war nie eine zarte Elfe im rosa Barbie-Plüsch-Sinn.
1992 zerriss sie bei einem Auftritt das Bild des Papstes und protestierte gegen die Leugnung des Kindesmissbrauchs innerhalb der Kirche.
Das war damals übrigens noch nicht populär und karrierefördernd.
Ach ja, liebe EatSmarter:
vielen Dank für den drecksdrisseligen Mini-Artikel über Sinéad o'Connor.
Ihr habt mir einen wundervollen Nostalgie-Abend beschert und künftig spare ich die 3,- Euro für Euch ein, denn ratet mal:
ich bin nach 21 Jahren und nur 2 Kindern noch viel fetter geworden und meine Frisur ist auch Kacke. Ich möchte da aber in einer Kochzeitschrift eher nicht dran erinnert werden.
Dienstag, 1. November 2011
Ich kauf' dann mal nix ... argh
Einen Tipp kann ich schon mal geben:
Konsumverzicht sollte keine lange Vorlaufzeit haben, da sich sonst latent in einem schlummernde Hamster-Gene melden.
Ich habe heute die Winteredition von Jim Beam gekauft.
Schmeckt lecker mit heißem Wasser und Zucker.
Ich brauchte Quark, weiße Schokolade, Bewerbungsmappen und Kaugummi.
Ich kaufte zusätzlich die Winteredition, 2 Kochzeitschriften (2!) (wo ich doch erst ca 2 Mio besitze ...)(ganz zu schweigen von den paar Hundert Kochbüchern, die ich in den letzten 30 Jahren an mich gerafft habe) (aber hey, ich habe keine Sockenwolle gekauft) (sie hatten keine)
außerdem eine Barbie rosa Bratpfanne aus der Tschibo-Kollektion der letzten Saison und deshalb heruntergesetzt.
Zusammengerechnet habe ich für Ungeplantes (Unnützes) mehr ausgegeben, als für das, was ich eigentlich wollte.
Halt nein - unsere Bratpfanne ist hinüber (fragt nicht ...) und die Barbie rosa Bratpfanne hat nur ganz zufällig meine Lieblings-Küchenfarbe.
Immerhin bin ich meiner Entrümplungaufgabe nachgekommen.
Mein Nachtschränkchen ist ordentlich.
Allerdings ... ok, ich habe alles was auf dem Nachtschränkchen stand auf den Fußboden geräumt.
Ich wollte es noch sortieren und so ...
Doch nicht heute, morgen ist auch noch ein Tag.
Konsumverzicht sollte keine lange Vorlaufzeit haben, da sich sonst latent in einem schlummernde Hamster-Gene melden.
Ich habe heute die Winteredition von Jim Beam gekauft.
Schmeckt lecker mit heißem Wasser und Zucker.
Ich brauchte Quark, weiße Schokolade, Bewerbungsmappen und Kaugummi.
Ich kaufte zusätzlich die Winteredition, 2 Kochzeitschriften (2!) (wo ich doch erst ca 2 Mio besitze ...)(ganz zu schweigen von den paar Hundert Kochbüchern, die ich in den letzten 30 Jahren an mich gerafft habe) (aber hey, ich habe keine Sockenwolle gekauft) (sie hatten keine)
außerdem eine Barbie rosa Bratpfanne aus der Tschibo-Kollektion der letzten Saison und deshalb heruntergesetzt.
Zusammengerechnet habe ich für Ungeplantes (Unnützes) mehr ausgegeben, als für das, was ich eigentlich wollte.
Halt nein - unsere Bratpfanne ist hinüber (fragt nicht ...) und die Barbie rosa Bratpfanne hat nur ganz zufällig meine Lieblings-Küchenfarbe.
Immerhin bin ich meiner Entrümplungaufgabe nachgekommen.
Mein Nachtschränkchen ist ordentlich.
Allerdings ... ok, ich habe alles was auf dem Nachtschränkchen stand auf den Fußboden geräumt.
Ich wollte es noch sortieren und so ...
Doch nicht heute, morgen ist auch noch ein Tag.
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