So, hier erklärt nun endlich mal jemand Sachdienliches zur Gurke :)
In etwa so habe ich das mit meiner günstig erworbenen Gurkenkiste auch gehalten - wobei ich etwas paranoid noch kochendes Wasser über die Schalen gekippt habe.
Kochendes Wasser ist immer meine ganz doll magische Geheimwaffe gegen alles Übel - zumindest gegen verstopft, duftende Abflüsse hilft es auch.
Chefarzt und Hygiene-Experten Klaus-Dieter Zastrow meint:
Gurken zum Beispiel sollten zunächst mit Schale unter fließendem Wasser gewaschen, eventuell dabei auch mit einem Tuch oder Schwamm abgerieben werden. Dann sollte man sie schälen und anschließend ruhig noch einmal abwaschen. Tomaten würde ich ebenfalls unter fließendem Wasser gründlich waschen und mit Küchenkrepp trocknen. Schwierig ist es mit Salat. Da muss man jedes Blatt auseinanderzupfen und entweder unter fließendem Wasser waschen oder, wenn man eine Schüssel benutzt, in der Schüssel mindestens einmal das Wasser wechseln und sie danach gründlich abspülen. Wer so vorgeht, braucht auf das gesunde Gemüse nicht zu verzichten. Denn dann dürften nicht mehr genügend Keime vorhanden sein, um eine Infektion auszulösen.
-> zum kompletten Artikel
Dienstag, 31. Mai 2011
Montag, 30. Mai 2011
der Gurkentod
Vorhin habe ich herzlich gelacht, als mich ein netter Raucher vor dem Erwerb und Verzehr von Salatgurken warnte.
Die deutschen Bauern sind sauer auf die Medien, deren Berichterstattung angeblich zu einer Massenhysterie und sie in die Pleite triebe.
Und es stimmt ja irgendwo, dass die Medien uns täglich berichten, dass irgendwas an 3 spanischen und einer holländischen Gurke gefunden wurde.
Interessant ist, dass die gleichen Medien schon seit Jahren über die Risiken von Nikotin, Alkohol und Drogen berichten. Engagierte Medien berichten über die qualvollen Lebensbedingungen von Vieh aus der konventionellen Haltung. Wir alle wissen, warum billiges Grillfleisch gerne farbig und kräftig gewürzt wird ... und dennoch findet all dies weiterhin reißenden Absatz.
Schon interessant, wie und worauf Konsumenten reagieren.
Mich persönlich lässt zB der potentielle Gurkentod kalt verglichen mit dem restlichen Kram.
Allerdings lassen mich diese wässrigen Gurken und Tomaten aus den Supermärkten auch kalt und Salat habe ich noch nie gemocht. War ich froh, als ich lesen durfte, dass Blattsalate eh kaum noch Vitamine haben, wenn man sie nicht unmittelbar nach der Ernte verzehrt.
Tomaten ... entweder schmecken sie nach Wasser oder erschrecken einen dadurch, dass im Kühlschrank vergessene Tomaten nach 6 Wochen noch prall und lecker aussehen.
Mir sind sie längst unheimlich geworden und für mich selbst kaufe ich schon lange keine "frischen Tomaten" mehr.
Wie oft folgen wir einer Essenseinladung und finden dann den traurigen Hohn auf Tomaten mit Mozzarella und Basilikum auf dem Buffet? Üppig übergossen mit der unvermeidlichen Balsamico-Creme, die den Möchtegern-Spitzenkoch auszeichnet?
Natürlich wässrige Fleischtomaten und dann Galbani-Gummibälle in Weiß.
Mir ein Rätsel, warum Leute nicht einfach seltener Mozzarella kaufen, dann aber bitte richtigen, der auch geschmacklich irgendwas mit Mozzarella zu tun hat?!
Ihr müsst das mit der "das ist kein Jim Bean"-Stimme lesen ...
In einem Restaurant habe ich die Vorspeise umgehend zurückgehen lassen, als es doch nicht der versprochene "Büffelmozarella" war, während mein Begleiter klaglos seine gepressten Fischabfälle (Surimi genannt) verspeiste, die ihm als "Krebsschwänze" auf seiner Pizza serviert wurden.
Was nun die Massenhysterie angeht, tagträume ich für die armen Knasthühner gerade von einer entsprechenden Seuche, bei dem dann Eier und Hühner aus der Qualhaltung unter Verdacht geraten und Wiesenhof und Co Konkurs anmeldet.
Hach ...
Die deutschen Bauern sind sauer auf die Medien, deren Berichterstattung angeblich zu einer Massenhysterie und sie in die Pleite triebe.
Und es stimmt ja irgendwo, dass die Medien uns täglich berichten, dass irgendwas an 3 spanischen und einer holländischen Gurke gefunden wurde.
Interessant ist, dass die gleichen Medien schon seit Jahren über die Risiken von Nikotin, Alkohol und Drogen berichten. Engagierte Medien berichten über die qualvollen Lebensbedingungen von Vieh aus der konventionellen Haltung. Wir alle wissen, warum billiges Grillfleisch gerne farbig und kräftig gewürzt wird ... und dennoch findet all dies weiterhin reißenden Absatz.
Schon interessant, wie und worauf Konsumenten reagieren.
Mich persönlich lässt zB der potentielle Gurkentod kalt verglichen mit dem restlichen Kram.
Allerdings lassen mich diese wässrigen Gurken und Tomaten aus den Supermärkten auch kalt und Salat habe ich noch nie gemocht. War ich froh, als ich lesen durfte, dass Blattsalate eh kaum noch Vitamine haben, wenn man sie nicht unmittelbar nach der Ernte verzehrt.
Tomaten ... entweder schmecken sie nach Wasser oder erschrecken einen dadurch, dass im Kühlschrank vergessene Tomaten nach 6 Wochen noch prall und lecker aussehen.
Mir sind sie längst unheimlich geworden und für mich selbst kaufe ich schon lange keine "frischen Tomaten" mehr.
Wie oft folgen wir einer Essenseinladung und finden dann den traurigen Hohn auf Tomaten mit Mozzarella und Basilikum auf dem Buffet? Üppig übergossen mit der unvermeidlichen Balsamico-Creme, die den Möchtegern-Spitzenkoch auszeichnet?
Natürlich wässrige Fleischtomaten und dann Galbani-Gummibälle in Weiß.
Mir ein Rätsel, warum Leute nicht einfach seltener Mozzarella kaufen, dann aber bitte richtigen, der auch geschmacklich irgendwas mit Mozzarella zu tun hat?!
Ihr müsst das mit der "das ist kein Jim Bean"-Stimme lesen ...
In einem Restaurant habe ich die Vorspeise umgehend zurückgehen lassen, als es doch nicht der versprochene "Büffelmozarella" war, während mein Begleiter klaglos seine gepressten Fischabfälle (Surimi genannt) verspeiste, die ihm als "Krebsschwänze" auf seiner Pizza serviert wurden.
Was nun die Massenhysterie angeht, tagträume ich für die armen Knasthühner gerade von einer entsprechenden Seuche, bei dem dann Eier und Hühner aus der Qualhaltung unter Verdacht geraten und Wiesenhof und Co Konkurs anmeldet.
Hach ...
Freitag, 27. Mai 2011
Frühjahrsmüdigkeit?
Nein, es hat keinen speziellen Grund, dass ich nicht blogge.
Ich habe noch nicht einmal gemerkt, dass ich es nicht tue.
Vermutlich liegt es an den Rundmails.
Ebenso unbemerkt hatte ich nämlich keine Rundmails mehr geschrieben, bis ich getreten wurde, dies wieder zu tun.
Rundmails haben dann etwas von einer Lawine.
Ich schreibe eine und innerhalb von Minuten füllt sich meine Mailbox.
Was mich freut, aber eben auch beschäftigt.
Ich möchte ja nicht, dass die Leute so lange warten müssen, dass ich ihre Beiträge einbaue - oder dass sie so lange warten müssen, lesen zu können, was die anderen schreiben.
Und je mehr ich einbaue, desto mehr Ideen bekomme ich für die nächste Rundmail und oft folge ich dem spontan und schubse die nächste Mail raus.
Wenn ich es übertreibe, kommen böse Spam-Vorwürfe, bis auch der letzte begreift, wie man der "nicht so wichtig"-Flut entgeht und sich in seinen Stammdaten auf "monatlich" schaltet.
Also sitze ich mit einem ewigen ... oh, nur noch das schnell ... vor der Kiste, bis wirklich keine Zeit ist oder meine Augen quadratisch werden.
Dazu kommt, dass ich täglich einer Rezeptrubrik Druckversionen verpassen möchte - heute waren die Eis-Rezepte dran.
Hat geklappt, denn die Rubrik ist nicht soooo irre groß.
Nebenbei muss ich mich immer sturheil darauf konzentrieren, was ich schon alles geschafft habe, statt zu gucken, was noch alles getan werden muss.
Ach, und wisst Ihr, was noch Arbeit macht?
Leuten minutiös auflisten, von welchen Seiten sie meine wunderbaren Ausführungen und Fotos kopiert haben und ihnen dafür ein "Löschen Sie!" samt Rechnung schicken.
Mir geht es nicht recht in den Kopf, weshalb oft so dreist kopiert wird, aber nach 18 Jahren Internet zerbreche ich mir besagten Kopf darüber auch nicht mehr, sondern habe längst eine Routine.
Meine Seiten haben allesamt ein Impressum - ich bin via Mail problemlos zu erreichen und so kann jeder, der irgendwas kopieren möchte anfragen, ob und wie das möglich ist.
Und da sind die Menschen einfach wunderbar unterschiedlich.
Einige fragen schon an, ob sie etwas für sich selbst ausdrucken dürfen (ja, klar - so lange man es nicht veröffentlicht, darf man alles ausdrucken), ob sie es an Freunde weitergeben dürfen (klar, dafür setze ich auf die Druckversionen ja auch die Quelle und so macht man nebenbei für mich Werbung, was mir natürlich Recht ist).
Grenzfälle sind dann Pfarrbriefe, Schülerzeitungen, Schulbücher, Wochenblätter etc, die ich lediglich bitte, die Quelle anzugeben und sollte es sich um Beiträge handeln, die mir gesandt werden, bitte auch die Autorin.
Ich liebe kleine Netzwerkeleien. Hört mal, ich komme aus Köln - da nennen wir das Klüngeln und es ist unser Leben :)
Aber wenn ich mühsam gemachte Texte und Fotos, die ungefragt veröffentlicht wurden entdecke, dann habt Ihr den "Nemo-Möwen-Effekt" bei mir: Meins! sage ich und schreibe Rechnungen.
Jawohl!
Richtig "lustig" fand ich zuletzt den Diätseiten-Betreiber, der mich selbst darauf aufmerksam machte, dass er seitenweise meine Texte veröffentlichte, indem er mir eine Abmahnung schickte, weil ich seine Texte auf meiner Diäten-sind-doof hätte.
Er hatte seine Seite wohl billig erstellen lassen ... und da hatte man seitenweise meine Ergüsse kopiert ...
Ich gab ihm einen Link zu dem Tool, wo man sich Websites von vor zig Jahren anschauen kann und kurz darauf war er so lieb, mir den geforderten Betrag stattdessen auf mein Konto zu überweisen.
(meine Güte, SOVIEL wie der in Rechnung gestellt hatte, habe ich noch nie verlangt ... aber er hatte sehr schlüssig nachgewiesen, wie viel Arbeit und Fachwissen ich in meine eigenen Ausführungen gesteckt hatte :)
Ja, ich muss jetzt noch kichern ... ich gebe es zu.
Ich habe noch nicht einmal gemerkt, dass ich es nicht tue.
Vermutlich liegt es an den Rundmails.
Ebenso unbemerkt hatte ich nämlich keine Rundmails mehr geschrieben, bis ich getreten wurde, dies wieder zu tun.
Rundmails haben dann etwas von einer Lawine.
Ich schreibe eine und innerhalb von Minuten füllt sich meine Mailbox.
Was mich freut, aber eben auch beschäftigt.
Ich möchte ja nicht, dass die Leute so lange warten müssen, dass ich ihre Beiträge einbaue - oder dass sie so lange warten müssen, lesen zu können, was die anderen schreiben.
Und je mehr ich einbaue, desto mehr Ideen bekomme ich für die nächste Rundmail und oft folge ich dem spontan und schubse die nächste Mail raus.
Wenn ich es übertreibe, kommen böse Spam-Vorwürfe, bis auch der letzte begreift, wie man der "nicht so wichtig"-Flut entgeht und sich in seinen Stammdaten auf "monatlich" schaltet.
Also sitze ich mit einem ewigen ... oh, nur noch das schnell ... vor der Kiste, bis wirklich keine Zeit ist oder meine Augen quadratisch werden.
Dazu kommt, dass ich täglich einer Rezeptrubrik Druckversionen verpassen möchte - heute waren die Eis-Rezepte dran.
Hat geklappt, denn die Rubrik ist nicht soooo irre groß.
Nebenbei muss ich mich immer sturheil darauf konzentrieren, was ich schon alles geschafft habe, statt zu gucken, was noch alles getan werden muss.
Ach, und wisst Ihr, was noch Arbeit macht?
Leuten minutiös auflisten, von welchen Seiten sie meine wunderbaren Ausführungen und Fotos kopiert haben und ihnen dafür ein "Löschen Sie!" samt Rechnung schicken.
Mir geht es nicht recht in den Kopf, weshalb oft so dreist kopiert wird, aber nach 18 Jahren Internet zerbreche ich mir besagten Kopf darüber auch nicht mehr, sondern habe längst eine Routine.
Meine Seiten haben allesamt ein Impressum - ich bin via Mail problemlos zu erreichen und so kann jeder, der irgendwas kopieren möchte anfragen, ob und wie das möglich ist.
Und da sind die Menschen einfach wunderbar unterschiedlich.
Einige fragen schon an, ob sie etwas für sich selbst ausdrucken dürfen (ja, klar - so lange man es nicht veröffentlicht, darf man alles ausdrucken), ob sie es an Freunde weitergeben dürfen (klar, dafür setze ich auf die Druckversionen ja auch die Quelle und so macht man nebenbei für mich Werbung, was mir natürlich Recht ist).
Grenzfälle sind dann Pfarrbriefe, Schülerzeitungen, Schulbücher, Wochenblätter etc, die ich lediglich bitte, die Quelle anzugeben und sollte es sich um Beiträge handeln, die mir gesandt werden, bitte auch die Autorin.
Ich liebe kleine Netzwerkeleien. Hört mal, ich komme aus Köln - da nennen wir das Klüngeln und es ist unser Leben :)
Aber wenn ich mühsam gemachte Texte und Fotos, die ungefragt veröffentlicht wurden entdecke, dann habt Ihr den "Nemo-Möwen-Effekt" bei mir: Meins! sage ich und schreibe Rechnungen.
Jawohl!
Richtig "lustig" fand ich zuletzt den Diätseiten-Betreiber, der mich selbst darauf aufmerksam machte, dass er seitenweise meine Texte veröffentlichte, indem er mir eine Abmahnung schickte, weil ich seine Texte auf meiner Diäten-sind-doof hätte.
Er hatte seine Seite wohl billig erstellen lassen ... und da hatte man seitenweise meine Ergüsse kopiert ...
Ich gab ihm einen Link zu dem Tool, wo man sich Websites von vor zig Jahren anschauen kann und kurz darauf war er so lieb, mir den geforderten Betrag stattdessen auf mein Konto zu überweisen.
(meine Güte, SOVIEL wie der in Rechnung gestellt hatte, habe ich noch nie verlangt ... aber er hatte sehr schlüssig nachgewiesen, wie viel Arbeit und Fachwissen ich in meine eigenen Ausführungen gesteckt hatte :)
Ja, ich muss jetzt noch kichern ... ich gebe es zu.
Montag, 16. Mai 2011
Sonntag, 15. Mai 2011
Sonntag, 8. Mai 2011
Coffees Muttertagsausflug
Coffee hat auch beschlossen, Muttertag zu feiern.
Während wir uns im Garten tummelten, verdrückte sie sich erst zu den Nachbarn und da deren Hund nicht daheim war, drehte sie eine Runde über die Felder, überquerte die gut befahrene Landstraße und fand dann einen vielversprechenden Abfallcontainer einer Bäckerei.
Und dort fand sie ein netter Mitmensch, der dem armen, völlig ausgehungerten Tier erst einmal etwas Anständiges zu Fressen gab und sie dann zur Polizei brachte.
Der Polizist hat den armen Hund erst einmal gefüttert und dann wurde sie in eine Tierauffangstation in einem Nachbarort gebracht, wo man den armen Hund erst einmal anständig fütterte. Sie war vollkommen ausgehungert!
Muss tagelang unterwegs gewesen sein, die Ärmste.
Als wir begriffen, dass Coffee nicht mehr bei den Nachbarn war, machten wir uns auf die Suche und es gab ein Wiedersehen mit all den Nachbarn, die einen Gartenteich hatten.
Alle versicherten, Coffee schon lange nicht mehr gesehen zu haben und gaben Knut ein Leckerli.
Bis auf die letzten netten Nachbar mit Gartenteich.
Dort bekam Knut kein Leckerli mehr, weil er das letzte Leckerli auf die Fußmatte kotzte.
Während die Hausherrin kurz losging und unseren Hund in ihrem Teich suchte, war Knut so lieb, alles schnell wieder herunterzuschlingen.
Mein Sohn hatte die Idee, die Polizei anzurufen, was ich übertrieben fand.
Glücklicherweise setzte er sich durch, bzw telefonierte.
Und so haben wir Coffee nun wieder zurück und ich die Nase locker gestrichen voll vom Muttertag.
Während wir uns im Garten tummelten, verdrückte sie sich erst zu den Nachbarn und da deren Hund nicht daheim war, drehte sie eine Runde über die Felder, überquerte die gut befahrene Landstraße und fand dann einen vielversprechenden Abfallcontainer einer Bäckerei.
Und dort fand sie ein netter Mitmensch, der dem armen, völlig ausgehungerten Tier erst einmal etwas Anständiges zu Fressen gab und sie dann zur Polizei brachte.
Der Polizist hat den armen Hund erst einmal gefüttert und dann wurde sie in eine Tierauffangstation in einem Nachbarort gebracht, wo man den armen Hund erst einmal anständig fütterte. Sie war vollkommen ausgehungert!
Muss tagelang unterwegs gewesen sein, die Ärmste.
Als wir begriffen, dass Coffee nicht mehr bei den Nachbarn war, machten wir uns auf die Suche und es gab ein Wiedersehen mit all den Nachbarn, die einen Gartenteich hatten.
Alle versicherten, Coffee schon lange nicht mehr gesehen zu haben und gaben Knut ein Leckerli.
Bis auf die letzten netten Nachbar mit Gartenteich.
Dort bekam Knut kein Leckerli mehr, weil er das letzte Leckerli auf die Fußmatte kotzte.
Während die Hausherrin kurz losging und unseren Hund in ihrem Teich suchte, war Knut so lieb, alles schnell wieder herunterzuschlingen.
Mein Sohn hatte die Idee, die Polizei anzurufen, was ich übertrieben fand.
Glücklicherweise setzte er sich durch, bzw telefonierte.
Und so haben wir Coffee nun wieder zurück und ich die Nase locker gestrichen voll vom Muttertag.
Muttertag
Mein Sohn hat es geschafft, in der Rangliste meiner Lieblingssöhne auf Platz 2 abzurutschen.
Kommt mir jetzt bitte nicht mit Logik, bevor Ihr gelesen habt, was er mir angetan hat:
Kurz vor 6 Uhr wurde ich geweckt.
Nicht etwa mit Kaffee und verbranntem Toast, sondern von seinem Handy, das er im Esszimmer hatte liegen lassen.
Mit noch auf Schultag gestelltem Wecker!
Natürlich habe ich mir das Vergnügen gegönnt, mit dem Handy in der Hand in sein Zimmer zu wanken.
Ha! Platz 2 auf der Rangliste meiner Lieblingssöhne ist noch viel zu gut für ihn!
Ha!
Kommt mir jetzt bitte nicht mit Logik, bevor Ihr gelesen habt, was er mir angetan hat:
Kurz vor 6 Uhr wurde ich geweckt.
Nicht etwa mit Kaffee und verbranntem Toast, sondern von seinem Handy, das er im Esszimmer hatte liegen lassen.
Mit noch auf Schultag gestelltem Wecker!
Natürlich habe ich mir das Vergnügen gegönnt, mit dem Handy in der Hand in sein Zimmer zu wanken.
Ha! Platz 2 auf der Rangliste meiner Lieblingssöhne ist noch viel zu gut für ihn!
Ha!
Donnerstag, 5. Mai 2011
schlafende Hunde ...
Gelegentlich spiele ich mit dem Gedanken, ein Buch auf den Markt zu bringen, in dem ich nichts anderes veröffentliche, als Fotos meiner schlafenden Hunde.
Meine beiden laut schnarchenden Rückenschläfer sind mir ein ewiger Quell an Heiterkeit.
Man muss einfach grinsen, wenn man sie so sieht.
Solange man selbst keine Haustiere hat, findet man "Frauchen" ja gerne etwas hm, seltsam.
Gibt es etwas Sinnloseres, als seinen Haustieren Spitznamen zu geben?
Bei uns heißen die beiden "die Wuffeltiere" und Knut wird von mir auch oft "meine Lieblingsblondine" genannt, während Coffee aus eher unerfindlichen Gründen "meine Dicke" ist.
Die beiden haaren, tragen Dreck ins Haus, zernagen willkürlich Schuhe, Möbel oder was immer sie finden. Sie pupsen und wenn sie mal kotzen müssen, könnte man eigentlich gleich mitmachen.
Na, wenn man 2 Hunde hat, muss man zumindest nicht allzu aufwändig putzen, wenn dies geschieht, denn der Zweite steht für diesen "Leckerbissen" gleich bereit.
In jedes Schlammloch hüpfen sie - und sei es gerade von einem freundlichen Bauern frisch aus dem Gülletank aufs Feld gebracht worden sein. Und dann suhlen sie sich auch noch zu gerne auf Stellen, die "duften". Bestenfalls nach Wildschwein. In weniger besseren Fällen nach sehr totem Tier - oder schon wieder fast lebendigem Tier, wenn Milliarden Fliegen, Maden und Co als Wiederbelebung durchgehen.
In ganz gruseligen Fällen schmeißt sich Knut auch in die Verdauungsprodukte seiner Artgenossen.
Hunde sind ganz echt ganz ekelig.
Aber ganz ehrlich?
Das stört nur Menschen, die keinen Hund haben :)
Meine beiden laut schnarchenden Rückenschläfer sind mir ein ewiger Quell an Heiterkeit.
Man muss einfach grinsen, wenn man sie so sieht.
Solange man selbst keine Haustiere hat, findet man "Frauchen" ja gerne etwas hm, seltsam.
Gibt es etwas Sinnloseres, als seinen Haustieren Spitznamen zu geben?
Bei uns heißen die beiden "die Wuffeltiere" und Knut wird von mir auch oft "meine Lieblingsblondine" genannt, während Coffee aus eher unerfindlichen Gründen "meine Dicke" ist.
Die beiden haaren, tragen Dreck ins Haus, zernagen willkürlich Schuhe, Möbel oder was immer sie finden. Sie pupsen und wenn sie mal kotzen müssen, könnte man eigentlich gleich mitmachen.
Na, wenn man 2 Hunde hat, muss man zumindest nicht allzu aufwändig putzen, wenn dies geschieht, denn der Zweite steht für diesen "Leckerbissen" gleich bereit.
In jedes Schlammloch hüpfen sie - und sei es gerade von einem freundlichen Bauern frisch aus dem Gülletank aufs Feld gebracht worden sein. Und dann suhlen sie sich auch noch zu gerne auf Stellen, die "duften". Bestenfalls nach Wildschwein. In weniger besseren Fällen nach sehr totem Tier - oder schon wieder fast lebendigem Tier, wenn Milliarden Fliegen, Maden und Co als Wiederbelebung durchgehen.
In ganz gruseligen Fällen schmeißt sich Knut auch in die Verdauungsprodukte seiner Artgenossen.
Hunde sind ganz echt ganz ekelig.
Aber ganz ehrlich?
Das stört nur Menschen, die keinen Hund haben :)
Mittwoch, 4. Mai 2011
Erkältungsschal für eine Erwachsene
Es ist übrigens nicht so, als hätte ich das Stricken aufgegeben.
Ich konnte nur keine Bilder einstellen, da die Begünstigte meines allerneuesten Werkes hier gelegentlich reinschaut und ich wollte ihr die Überraschung nicht verderben.
Nach meinem letzten Geschenk erinnerte mich meine Nichte daran, dass sie nun übrigens erwachsen sei - dem habe ich mit dem rosa Erkältungsschal nun hoffentlich Rechnung gezollt.
Meine Nichte ist nämlich meist erkältet.
Nur dann nicht, wenn man ihr gerade einen Erkältungsschal gestrickt hat.
Aber dann hat der ja auch schon seine Bestimmung gefunden und fungiert künftig als Erkältungsschutz.
Eigentlich ist dieser Schal dazu gedacht, zu einem Schlafanzug und nur im Bett getragen zu werden, aber meine Schwester fand auch noch andere, sehr elegante Kombinationsmöglichkeiten.
Also, wenn mir irgendwer gesagt hätte, dass meine Schwester mal freiwillig einen babyrosa Schal voller Nilpferde und poppender Schweine, Känguruhs und Elefanten tragen würde, hätte ich ihn für verrückt erklärt.
Wir müssen eh lustig gewirkt haben, wie wir da im Wald herumspazierten, Fichtenspitzen ernteten und eine mittelhohe Birke mit uns herumtrugen, die uns mitten in der Nacht auch noch geklaut wurde. Ist halt nett, das Landleben :)
Ich konnte nur keine Bilder einstellen, da die Begünstigte meines allerneuesten Werkes hier gelegentlich reinschaut und ich wollte ihr die Überraschung nicht verderben.
Nach meinem letzten Geschenk erinnerte mich meine Nichte daran, dass sie nun übrigens erwachsen sei - dem habe ich mit dem rosa Erkältungsschal nun hoffentlich Rechnung gezollt.
Meine Nichte ist nämlich meist erkältet.
Nur dann nicht, wenn man ihr gerade einen Erkältungsschal gestrickt hat.
Aber dann hat der ja auch schon seine Bestimmung gefunden und fungiert künftig als Erkältungsschutz.
Eigentlich ist dieser Schal dazu gedacht, zu einem Schlafanzug und nur im Bett getragen zu werden, aber meine Schwester fand auch noch andere, sehr elegante Kombinationsmöglichkeiten.
Also, wenn mir irgendwer gesagt hätte, dass meine Schwester mal freiwillig einen babyrosa Schal voller Nilpferde und poppender Schweine, Känguruhs und Elefanten tragen würde, hätte ich ihn für verrückt erklärt.
Wir müssen eh lustig gewirkt haben, wie wir da im Wald herumspazierten, Fichtenspitzen ernteten und eine mittelhohe Birke mit uns herumtrugen, die uns mitten in der Nacht auch noch geklaut wurde. Ist halt nett, das Landleben :)
Thor
Hier eine Kino-Empfehlung für die Mütter von pubertierenden Knaben:
Thor ist durchaus erträglich und streckenweise amüsant.
Es ist ein wenig so, als wäre "der letzte Bulle" in Hollywood angekommen.
Statt aus einem 20jährigen Koma zu erwachen, wird er diesmal als Thor, Sohn des Gottes Odin auf die Erde verbannt.
Nebenbei gibt es ein Wiedersehen mit Anthony Hopkins.
Leider hat er eindeutig zu wenige Szenen, noch dazu liegt er dabei oft auch noch reglos herum, aber immerhin ...
Was sie sich bei Thors Uniform gedacht haben, ist mir ein Rätsel.
Hätte ich ein Mitspracherecht, würde Thor in einem String-Tanga herumlaufen.
Aber mich fragt ja keiner und so sind die Szenen, in denen er zumindest mal das Hemd auszieht, eher dünn gesät - dann aber immerhin auf 3D zu bewundern.
(bei dieser Szene hört man übrigens recht deutlich aus dem Zuschauerraum, ob man die einzige mitgeschleppte Mutti im Saale ist - ich war es nicht :)
Sehr mütterfreundlich fand ich auch, dass nicht geblutet wird.
Wunden sind allesamt eher dekorativ und meist fliegen die Kontrahenten nur wüst durch die Luft oder werden schockgefrostet, was vom Anblick her durchaus ok ist.
Kein ekliger Schleim, keinerlei Insekten, Maden oder hervorquellende Innereien.
Sowas von keinerlei Eiter und niemand kotzt.
Schöner Jungs-Film.
(peinliche Liebesszenen gibt es auch nicht)
Warum die beiden am Ende ein (durch Welten getrenntes) Liebespaar sind, weiß ähm, evtl. Odin.
Im Film geht die Schmuserei nicht weiter, als ein gemeinsames Sitzen an einem Lagerfeuer.
Hihi - FSK 12 - der Gute bekommt die Frau
FSK 16 - der Böse bekommt die Frau
FSK 18 - beide bekommen die Frau
...
Thor ist durchaus erträglich und streckenweise amüsant.
Es ist ein wenig so, als wäre "der letzte Bulle" in Hollywood angekommen.
Statt aus einem 20jährigen Koma zu erwachen, wird er diesmal als Thor, Sohn des Gottes Odin auf die Erde verbannt.
Nebenbei gibt es ein Wiedersehen mit Anthony Hopkins.
Leider hat er eindeutig zu wenige Szenen, noch dazu liegt er dabei oft auch noch reglos herum, aber immerhin ...
Was sie sich bei Thors Uniform gedacht haben, ist mir ein Rätsel.
Hätte ich ein Mitspracherecht, würde Thor in einem String-Tanga herumlaufen.
Aber mich fragt ja keiner und so sind die Szenen, in denen er zumindest mal das Hemd auszieht, eher dünn gesät - dann aber immerhin auf 3D zu bewundern.
(bei dieser Szene hört man übrigens recht deutlich aus dem Zuschauerraum, ob man die einzige mitgeschleppte Mutti im Saale ist - ich war es nicht :)
Sehr mütterfreundlich fand ich auch, dass nicht geblutet wird.
Wunden sind allesamt eher dekorativ und meist fliegen die Kontrahenten nur wüst durch die Luft oder werden schockgefrostet, was vom Anblick her durchaus ok ist.
Kein ekliger Schleim, keinerlei Insekten, Maden oder hervorquellende Innereien.
Sowas von keinerlei Eiter und niemand kotzt.
Schöner Jungs-Film.
(peinliche Liebesszenen gibt es auch nicht)
Warum die beiden am Ende ein (durch Welten getrenntes) Liebespaar sind, weiß ähm, evtl. Odin.
Im Film geht die Schmuserei nicht weiter, als ein gemeinsames Sitzen an einem Lagerfeuer.
Hihi - FSK 12 - der Gute bekommt die Frau
FSK 16 - der Böse bekommt die Frau
FSK 18 - beide bekommen die Frau
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