Dienstag, 12. Februar 2013

Mein Wochenende in Kalifornien

Am Wochenende war ich mit einer Freundin in Kalifornien.
Was soll ich sagen?
Es war sehr nett am Strand, aber irgendwie auch ganz schön kalt.
In einem Cafe gönnten wir uns darum heißen Kakao und plauderten uns fest, so dass es langsam zu dämmern begann, als wir uns auf den Weg nach Brasilien machten.
Prompt habe ich die Abzweigung nach Brasilien verpasst - wir holen das nächstes Mal nach - und so fuhren wir wieder nach hause.
Soviel zu Kalifornien :)


Donnerstag, 7. Februar 2013

das unterste Fach im Kratzbaum ...

Mancher Katzenhalter ist evtl. ratlos, wofür das unterste Fach eines Katzenkratzbaums da ist.
Katzen legen sich dort eher nicht hin.
Nun, ich kann das erklären:
das unterste Fach ist das Labbi-Bett.


Es ist zwar nur 55 cm breit und lang und 40 cm hoch - der Tierschutzbund würde mich öffentlich für so ein Körbchen verdammen ...


aber Coffee liebt es.

Ob die Katzen den Mieter des Erdgeschosses wirklich zu schätzen wissen, wage ich allerdings zu bezweifeln, denn wenn Coffee ein- oder aussteigt, bekommen die oberen Etagen doch einen gewissen Seegang ...

Knut macht da lieber nicht mit ... dem fehlen da die Entfaltungsmöglichkeiten

Und nein, er wälzt sich nicht: er schläft.
Rückenschläfer
Coffee auch, wenn sie nicht gerade im Kratzbaum liegt ...

Haustiere machen viel Dreck, viel kaputt, viele Gerüche ...
aber man kann sich jederzeit einen Kaffee kochen, ihnen einfach beim Schlafen zuschauen und Spaß haben ...

Mittwoch, 6. Februar 2013

Nailed it ... manchmal geht es auch schief

Fehlschläge überschreibt man auf Englisch mit
Nailed it
Wer mal zu nachtschlafender Zeit schlaflos ist, kann vergnügliche Stunden bei Pinterest und sonstwo im Web verbringen, indem er den Nailed-it-Erlebnissen anderer folgt.

Ich habe auch eins:



Ich hatte Wackelpudding-Pulver genommen, das lediglich mit kochendem Wasser aufgegossen wird.
Wer die Idee nachmachen möchte, sollte vielleicht doch das Herkömmliche nehmen, das noch aufgekocht wird.
Es erwies sich bei den Jelly-Shots als robuster.
Als ich die kleinen Wassermelonen entdeckte, dachte ich, das sei eine nette, alkoholfreie Alternative zu den Jelly-Shots im Margarita Style. Eine amerikanische Mutti hatte geschrieben, dass ihre Tochter gerne kleine Tea-Parties feiert und sie ihr dazu dann diese Melonen zubereitet.
Ich weiß nicht recht, ob ich das nicht irgendwie für Wunschdenken halte - "was ich alles täte, wenn ich die perfekte Mutti wäre"- Träume, die alle von uns gelegentlich mal haben, denn auf Kommando einen Schwung Limetten auszuhöhlen und mit Wackelpudding zu füllen ... öfter mal ... hmmmmm ...

Ich probierte gleich mehrere Varianten:
sauber ausgepuhlte Limettenschalen
nur ausgepresste Limettenschalen mit noch etwas Fruchtfleisch-Rückständen (sieht nicht gut aus)
und dann noch:
Schokostreusel in die Limettenschalen legen und dann mit abgekühltem Wackelpudding auffüllen
Limettenschalen mit Wackelpudding befüllen und Schokolade später dran pappen (es blieb beim Plan, denn:)

Die Limetten ließen sich dieses Mal trotz frisch gewetztem Messer nicht schneiden.
Also fror ich sie an und schnitt sie dann.
Klappte prima und ich ließ sie zu Vierteln geschnitten dann zum Auftauen auf dem Küchenbrett.
Als ich sie das nächste Mal sah, waren sie aus den Schalen aufs Brett gelaufen ...

Eigentlich gäbe ich so schnell ja nicht auf, aber ... ein kurzer Geschmackstest ergab:
Limetten mit rotem Wackelpudding und Schokostreuseln schmecken wie ... Seife.
Ohne Alkohol nicht lecker ... mit Alkohol habe ich aber schon die sehr netten Jelly-Shots im Margarita Style.

Daher keine weiteren Versuche, sondern ein:

Nailed it!