Donnerstag, 29. Juli 2010

endlich wieder Badewetter für die Wuffeltiere ...

Wenn es nicht zu sonnig ist, können wir uns an den See wagen, ohne Sonnenhungrige fürchten zu müssen, die klatschnasse, lebensfrohe Hunde so gar nicht zu schätzen wissen ;-)

Auf dem Bild unten links sieht man, wie Hunde surfen :)
zu niedlich, wie sie immer wieder den Baumstamm entlang wuselten, der damit in Schwung kam und ein Stück nach vorne tauchte.

Mittwoch, 28. Juli 2010

5 auf einen Streich!

Ich bin ja immer noch hin und weg, wenn ich hier auf einen Storch stoße.
Da könnt Ihr Euch ja vorstellen, wie ich bei dem Anblick vorhin begeistert auf der Stelle hopste und vor Vergnügen quietschte:

5 Störche!

Meine kleine Knipse ist damit natürlich überfordert, aber dennoch hier mein Bild:

Sonntag, 25. Juli 2010

Ach, Eva ...

Als wäre die Katastrophe rund um die Loveparade nicht schlimm genug, muss jetzt auch Eva Hermann wieder das Maul aufreißen und den Angehörigen Folgendes zumuten:

Für die Zukunft wurden jedoch Weichen gestellt: Denn das amtliche Ende der »geilsten Party der Welt«, der Loveparade, dürfte mit dem gestrigen Tag besiegelt worden sein! Eventuell haben hier ja auch ganz andere Mächte mit eingegriffen, um dem schamlosen Treiben endlich ein Ende zu setzen. Was das angeht, kann man nur erleichtert aufatmen! Grauenhaft allerdings, dass es erst zu einem solchen Unglück kommen musste.

Die liebe Eva mag ja angesichts von 19 Toten erleichtert aufatmen und welche anderen Mächte sie meint, ist nicht schwer zu erraten, da sie diese Party in einem fort als Sodom und Gomorrha bezeichnet.

Ich vermute aber mal, dass allein die Tatsache, dass Menschen wie Eva Herman nicht kurz nach der Geburt vom Blitz erschlagen werden, der einfache Beweis dafür ist, dass andere Mächte eben nicht eingreifen um irgendwelches schamloses Treiben zu beenden.

Und übrigens, liebe Eva, ging es im Gleichnis von Sodom und Gomorrha eigentlich um Fremdenfeindlichkeit. Lies das mal nach ... der gerettete Lot bot den Sodomitern an, statt seiner Gäste, seine jungfräulichen Töchter zu vergewaltigen, was die anderen Mächte dann so selbstlos und edel fanden, dass sie ihn und seine Familie retteten.

Ein Abschnitt, der in den Predigten mittlerweile gerne übersprungen wird ...
und statt der Fremdenfeindlichkeit wurde eher das sündige Treiben in den Vordergrund gehoben.

Ich bin ja jetzt auch gut über 40 und hoffe aber, dass obwohl ich vermutlich meinen optischen Höhepunkt schon überschritten habe, nicht auch irgendwann zu den Weibern gehöre. die auf junge Frauen schimpfen, die "den Busen blank gezogen, manche sind fast völlig nackt", als hätte es etwas mit Moral zu tun, wenn man den eigenen, mittlerweile eher schlaffen Busen lieber bekleidet hält.


Wer Eva Hermans Ergüsse komplett genießen möchte, liest hier:
 - oh, der Kopp-Verlag hat den Text gelöscht?!


Oder waren es gar andere Mächte?

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/eva-herman/sex-und-drogenorgie-loveparade-zahlreiche-tote-bei-sodom-und-gomorrha-in-duisburg.html 

(Nachtrag:
Nachdem der Artikel zwischenzeitlich von der Webseite des Kopp-Verlages gelöscht war, wurde er am Abend wieder online gestellt.)

Hier geht es zum Google-Cache

Samstag, 24. Juli 2010

Knut liebt Obst!

Während ich auf meinen morgendlichen und abendlichen Hunderunden die Himbeersträucher plündere, ist mir dann gestern endlich etwas aufgefallen:

Knut pflückt auch Himbeeren!

Während ich in den oberen Regionen pflücke, da ich dort saubere Früchte vermute, pflückt er in den unteren Ebenen.
Bisher dachte ich immer, er fräße Gras, aber gestern sah ich dann endlich, wie mein kleiner Labbi regelrecht die Lippen spitzt und gezielt die kleinen rosa Früchte pflückt!

Und Kirschen mag er auch!
Ich konnte es erst gar nicht glauben.
Auf dem niedrigen Couchtisch hatten wir eine Schüssel mit dicken, dunklen Kirschen vom Markt stehenlassen.
Ich war zwar etwas verwirrt, als ich die leere Schüssel wegräumte, denn ich hätte schwören können, dass noch Kirschen drin gewesen waren, aber die wahren Zusammenhänge begriff ich erst, als Knut auf dem Weg zum Tierarzt - seine erste Tollwutimpfung war nun fällig - auf den Bürgersteig kackte.
Brav zückte ich den Kacki-Beutel und stand vor einem kleinen Gebirge aus Kirschkernen.

Seltsamer kleiner Hund ...

Freitag, 23. Juli 2010

Unterhosen zu Topflappen

Mit Schwerter zu Pflugscharen würde ich mich wohl übernehmen,
aber Unterhosen zu Topflappen bekomme ich hin.


=   


Ach ja ... es ist noch ein weiter Weg ...

Ein jeder wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen, und niemand wird sie schrecken.

Donnerstag, 22. Juli 2010

Medium Tara taugt nichts!

Dauernd schreibt Medium Tara mir:

Ihre Zukunft ist kein Geheimnis für mich

Medium und Hellseherin Tara verspricht:
Ich werde heute noch Ihre geheime, dringende und kostenlose Zukunftsvision anfertigen um Ihre persönlichen oder finanziellen Probleme zu beheben.

Noch mal ganz deutlich:
die liebe Tara taugt einen Dreck als Hellseherin, sonst würde sie nämlich nicht ausgerechnet mir solche Spam-Mails schicken.


Wer Hellsehern gegenüber aufgeschlossen ist, möge also bitte eine andere konsultieren. Könnte sie hellsehen, wüsste sie tief in sich drin, dass es keine gute Idee ist, mir zu schreiben.


Ich hingegen kann tatsächlich hellsehen!
Doch echt!
Gib mir Geld und ich erzähle Dir, was für Überraschungen Dein Leben noch für Dich bereithält.
Ganz doll echt!

Mittwoch, 21. Juli 2010

Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt

Dieses Buch hat eine gewisse Sogwirkung ... worauf es Leuten beim Staubsauger im allgemeinen und auch im besonderen ankommt ...

Erst dachte ich, das Buch sei eine reine Wiedergabe der Lesung, zu der ich vor Jahren einmal in Köln geschleppt wurde.
Charlotte Roche - noch vor ihrem Buch - und Christoph Maria Herbst trugen mit netten Stimmen und anschaulichen Bildern eine Doktorarbeit über die Schäden vor, die ein bestimmter Staubsauger an Männern hinterlassen hatte, die in Ermangelung einer Frau gewisse Körperteile in den Ansaugstutzen ihres Staubsaugers steckten und eine schmerzhafte Begegnung mit dem Propeller hatten.
Diese Gefahrenquelle konnte übrigens durch einfache Verlängerung des Ansaugstutzens behoben werden.

Aber nein, das Buch hat mehr zu bieten.

Verhoben
Mit einem Bandscheibenvorfall wurde ein Mann des Nachts in die Notaufnahme aufgenommen. Auf die Frage, ob er zu schwer gehoben habe, nichte er und deutete auf seine Frau.

Aber Vorsicht, das ist noch der netteste Vorfall.
Bei anderen, können einem Körperteile schmerzen, die frau gar nicht hat.
Der Fall des jungen Mannes zB, dem seine Freundin eine Wunderkerze in sein Prachtstück einführte UND abbrannte, hat nicht nur den behandelnden Arzt beim Versuch überfordert so zu wirken, als sei das gar nichts Besonderes.

Die Unfälle sind allesamt kurz und knapp geschildert, so dass das Buch eine wunderbare Toilettenlektüre abgibt und hernach unter allen Bewohnern und Besuchern zu vergnüglichen Gesprächen und Erfahrungsaustausch führt.

"Ein Freund einer Bekannten meines Briefträgers erzählte mal von der Tante eines Bekannten, der ..."

Ich bekomme solche Werke ja kostenfrei zugestellt - Ihr müsst es kaufen:

Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt. Aberwitzige Sex-Unfälle

Dienstag, 20. Juli 2010

Danke Opi!



60 Jahre nachdem Adolek Kohn Auschwitz und Groß-Rosen überlebt hat,
kommt er zurück und tanzt mit seinen Enkeln zu "I will survive".

Zuerst fand ich die Idee schrecklich - peinlich - unmöglich - unangemessen.

Aber dann hat es mich nur noch gefreut.

Wer hätte gedacht ...

... dass Mann "Socken in Sandalen" noch steigern kann?

Montag, 19. Juli 2010

Grüße nach England ...

Der beste aller Ex-Männer hat sein Handy verloren.
Das weiß ich, weil mich soeben der ehrliche Finder angerufen hat.
Dem habe ich versprochen, meinen Ex-Mann zu kontaktieren - was nicht so einfach ist, denn der hat sein Handy verloren.

(wenn der Topf aber nun ein Loch hat ...)

Also, Du Schussel - ich weiß, dass Du hier öfter mal reinschaust und benutze das nun also als "Wanted - dead or alive"
Ruf mich bitte an, damit ich Dir die Nummer von Guy geben kann.

Freitag, 16. Juli 2010

Vorsicht Freundefinder bei Facebook

Vorhin haben wir nicht schlecht gestaunt, als Oliver bei Facebook war und dort folgende Anzeige fand:



Für ein Kind ist es natürlich ziemlich vertrauenserweckend, wenn er liest, dass seine große Schwester, eine Freundin und ein cooler ehemaliger Nachbar ein Facebook-Tool bereits genutzt haben und so wäre es verlockend, nachzuziehen und den Freundefinder auch zu benutzen.

Glücklicherweise aber wurde er stutzig und verriet Facebook nicht mal eben sein Passwort, sondern fragte nach.
Überraschung: weder Chris noch Michaela oder Nadja haben diesen Freundefinder je benutzt.
Eine dreiste Lüge ist das und ich finde nirgendwo den "Trick" mit dem Facebook behaupten könnte, nicht zu lügen.
Ich meine, wir kennen so Aussagen wie "90% Kakao in der Schokolade", die uns bei einem billigen Pudding einen hohen Gesamt-Kakaoanteil vorgaukeln soll und man muss schon richtig lesen - da steht "in der Schokolade" und nicht "im Pudding".

Aber hier steht ganz klar: Nadja, Chris und Michaela haben den automatischen Freundefinder ausprobiert und es herausgefunden.


Und das ist schlicht und ergreifend gelogen.
Nadja, Chris und Michaela haben den automatischen Freundefinder nicht ausprobiert! Und auch nie (bewusst) zugestimmt, dass ihre Fotos für diese Anzeige benutzt werden!
Soll es uns den Verstand ausknipsen, der klar zurückschrecken würde, Facebook unser Passwort zum Mailaccount zu geben?
Wie wäre es denn noch mit der Kontoverbindung samt Nummer zum Online-Banking?
Haben Michaela, Chris und Nadja sicherlich auch getan ...

Klar ist: passt auf Eure Kinder auf, wenn sie bei Facebook aktiv sind.
Ich habe da immer ein Auge drauf und glücklicherweise gibt es eine Gruppe, die "Ich habe noch nie im Leben den automatischen Freundefinder benutzt" heißt.

Mittwoch, 14. Juli 2010

Dienstag, 13. Juli 2010

Spaß für Mütter ...

Ich habe meiner Tochter einen Herzenswunsch erfüllt und könnte mich gelegentlich über den Boden kugeln vor Kichern, wenn ich ihren Blog lese.
Herzenswunsch meiner Tochter war ein Highschooljahr in Australien.
Und genau dort ist sie jetzt, in Australien.
Meine Tochter - und natürlich liebe ich sie abgöttisch - ist groß, selbstbewusst, willensstark, sturköpfig und obwohl sie erst 16 Jahre alt ist, weiß sie alles viel besser als ihre überbesorgte Mutti.
Es ist nicht soooo einfach, einem solchen Kind noch irgendwelche Regeln nahebringen zu wollen.
Ich glaube, mein letzter - übrigens verlorener - Kampf galt dem Fahrradhelm.
Egal, nun ist die Süße also in Australien und hier im Norden konnte man nun des öfteren ein unerwartet schäbiges Kichern aus meinem Munde hören.

Ach, sie darf den Laptop nicht in ihrem Zimmer benutzen?
Und da es eine Schulregel ist, steht diese Regel betonfest in der australischen Gegend herum?!

Ich habe hier hin und wieder aus Spaß gesagt, sie solle brav sein, sonst würde ich sie in die Verbannung schicken - immerhin begann Australien als Englands Strafkolonie - und nun muss ich grinsend erkennen, dass diese meine Scherze soooo absurd gar nicht waren.
Heute ist mein Schatz nämlich auf die nächste Sache gestoßen:
die Schuluniform.

Wer eine Teenietochter hat und gelegentlich schon mal den einen oder anderen Kampf um die Rocklänge ausgetragen hat, weiß was mich kichern lässt. Dinge, die meine Tochter Rock nannte, liefen bei mir unter "Gürtel" und was sie Kleid nennt, erkenne ich als Shirt. In beiden Fällen hätte ich noch irgendwas anziehen wollen. Michaela eher nicht.
Und nun ratet, wer hier meist gewonnen hat?!

In Australien hat sie nun in Schuluniform zu kommen und basta!
Cool :)

Und diese Turnschühchen?
Chucks, Converse?
Im Winter, im Schnee, im Regen, zerfetzt, löchrig ...
... eingetauscht gegen ein Paar solide schwarze Lederschuhe.

Ein Jahr lang!

nöff nöff nöff ...
Ich gluckse ... und glaube, DEN Herzenswunsch habe ich ihr echt gerne erfüllt :))

Sonntag, 11. Juli 2010

Wir gründen einen Kastraten-Chor

Eine Freundin, deren großer Mischling geradezu sklavisch an ihren Füßen hängt und auf Fingerzeig reagiert (auf Fingerzeig!), erzählte mir gerade, wie sie ihren Hund zu solchem Gehorsam gebracht hätte.
Dieser Hund war nämlich auch sehr ungestüm und da er sehr groß ist, war das nicht immer angenehm.
Nun, ihr hat ein Freund ein Halsband mitgebracht, durch das mittels Fernsteuerung Strom floss.
Die Stärke der Stöße ist individuell einstellbar und es reichte aus, ihrem Hundi einen schwachen Stoß zu verpassen, wenn er ihre Kommandos fröhlich ignorierte.
Ob sie mir das Halsband einmal leihen soll?
Ich habe Zweifel.
Tiefe Zweifel.
Als ich mit den Hunden Blaubeeren ernten war, tobten sie munter um mich herum. Ein Gehege mit Schnucken war provisorisch mit einem Stromzaun abgezäunt worden und beide Hunde tobten fröhlich hier und dort.
Wann immer sie an den Zaun kamen, quiekten sie kurz und setzen dann ihren Weg unbekümmert fort.
Coffee hat sich - mit zuckenden Wimpern - unverdrossen und unbeirrbar 12 Stromstöße verpassen lassen.
Dann hatte nicht etwa sie die Schnauze voll, sondern ich wandte mich wieder den Blaubeeren zu und hörte auf zu zählen.
Ich müsste bei dem Halsband also mehr Strom fließen lassen, als ein Weidezaungerät bereithält.
Und ich weiß einfach nicht, ob Coffees Lieblingsmänner das so toll fänden, wenn mit der Hundeschnauze gleich noch eine Portion Strom käme.
Ich habe Zweifel.
Tiefe Zweifel.

Hundeerziehung

Labbis gelten als ausgesprochen intelligente, anhängliche Hunde, die meist gar nicht wissen, dass sie beißen können.
Befragt man unsere Katzen, erhielte man die Auskunft, dass Labbis ausgesprochen lästige, aber harmlose Zeitgenossen sind, die man von der Stelle bewegt, indem man ihnen eine Kralle in die Nase schlägt.
Die Notwendigkeit des Fortbewegens entsteht durch die Labbi-Angewohnheit, mit dem Kopf in der Katzenklappe zu schlafen.
Unsere Katzen hauen den Hunden mittlerweile mit einer Gelassenheit auf die Nase, mit der unsereins auf Fahrstuhlknöpfe drückt. Auch mit dem Mehrfachdrücken bei Eile und Ungeduld ...
Da ich weiß, dass Labbis zu Blinden-, Drogen und sonstwas-Hunden ausgebildet werden können, habe ich auch noch nicht aufgegeben, unseren Hunden das kleine Einmaleins des guten Benehmens beizubringen.
Coffee ist ausgesprochen gutmütig, aber nicht immer meiner Meinung.
Sie hat mittlerweile akzeptiert, dass ich nicht angesprungen werden möchte, aber in ihrer Welt bin ich eine Ausnahme von der Regel, dass man Menschen freundlich durch Anspringen und heftiges Lecken begrüßt.
Es gibt eine Ausnahme:
einen Typ Mann begrüßt man, indem man abrupt neben ihm stehen bleibt, ihm energisch die Schnauze in den Schritt rammt und interessiert herumwühlt, das heftige Erröten des Frauchens und die Ratlosigkeit des Mannes ignorierend.
Coffee ist ziemlich mannstoll.
Anders kann man das nicht nennen.
Tiefe Stimmen machen sie nahezu willenlos und entmachten mich komplett.
Da es zwecklos ist, sie dann noch zu rufen, habe ich es aufgegeben, denn ich habe bemerkt, dass es ihre Lustobjekte meist weniger stört, von ihr begrüßt zu werden, bis ich sie wieder an der Leine - oder an der Leine weitergezogen - habe, als wenn ich dabei auch noch laut und nutzlos herumrufe.
Es gibt dabei auch durchaus schlagfertige Zeitgenossen ...
Ein junger Mann versicherte mir nach Coffees stürmischer Begrüßung seines Schrittbereichs: "Ah, genau das habe ich gerade gebraucht!"
Vielleicht eine neue Geschäftsidee ...
Aber wenn ich ehrlich bin, halte ich es doch eher so, dass ich meine Hunde nur zu Ausflügen in menschenleere Gegenden mitnehme.
Knut hört nämlich noch seltsamer.
Er liegt zwar gerade zwischen auf und unter meinen Füßen und das tut er immer sobald ich meine Füße ruhig halte oder er meint, ich wolle sie ruhig halten. Aber seine "Befehlskette" ist noch länger als Coffees.
Gelegentlich rufe ich "komm!" und Knut dreht sich erst um, entdeckt dann, dass Mami andere Prioritäten setzt und folgt dann doch lieber ihr.
Gelegentlich gehe ich nun mit Knut alleine los, was nicht einfach ist, denn wenn Mami nicht mit dabei ist, hält er den Platz zwischen, unter und auf meinen Füßen für den einzig sicheren Ort der Welt und ich erhalte ein Gratis-Koordinationstraining vom Feinsten.
Gelegentlich übe ich mit den Hunden ohne Leine zu unserem Feldweg zu gehen. Halt!
Ich übte.
Nach kurzer Überlegung habe ich diese Idee wieder aufgegeben, obwohl es gelegentlich ganz fantastisch klappt.
Morgens gegen 3 Uhr oder wenn gerade ein WM-Spiel unter Beteiligung der Deutschen läuft ...
Sprich, wenn keiner von Coffees Lieblingsmännern zwischen uns und dem Feldweg unseren Weg kreuzt.
Dabei habe ich mich genau an das Buch gehalten und dafür gesorgt, dass beide Hunde voll auf mich konzentriert blieben.
(ok, ich hatte Leckerlis in der Hand, von denen beide bekämen, sobald wir den Feldweg erreichten und beide Hund brav bei Fuß blieben.)
Kurz vor dem Feldweg wohnt eine nette Familie mit netten Familienvater.
Und was macht dieser Kerl?!
Er grüßt mich!
Verklagen sollte man solche Menschen!
Coffee hörte nur ein brummbassiges "Hallo!", verlor umgehend jegliches Interesse an unserem wunderschönen Erziehungsspiel und rannte rüber zum Nachbarn, der mit einem Milchkarton in Händen etwas wehrlos war.
Durch die offene Tür rannte Coffee noch schnell ins Haus, begrüßte die Gattin, die Schwiegermutter und das Kleinkind. Klaute dem Kleinkind das Frühstücksbrötchen und kam wieder raus.
Draußen jagte Knut ihr umgehend das Brötchen ab und während ich beide wieder anleinte, stammelte ich leise gedemütigt einen Schwung Entschludigungen.
Leider habe ich keine Chance auf Besserung, denn der Familienpapi knuddelte nun begeistert meine Hunde durch, während sich beide noch Marmelade und Brötchen von den Lippen leckten.
Der Anreiz für die Hunde, weiter beim Erziehungsspiel mitzuwirken, ist angesichts der marmeladigen Schmuseeinheiten, die es dort gibt, natürlich gering.

Und das nächste Mal erzähle ich Euch von den Nachbarn hinter der Koppel mit dem gut gepflegten Koi-Teich ... und weshalb ich immer einen Stapel Lübecker Marzipan im Haus habe ...
Kommt mir nicht mit Hundeschule ... da waren wir ...

Freitag, 9. Juli 2010

Beißt Nazis!

Nachdem mein Aufruf "Grillt Paul! - Tintenfischrezepte gesucht" zu Protesten der Tierfreunde in meinem Forum führte, habe ich lange überlegt, was man guten Gewissens überhaupt essen kann.
Natürlich sind Kraken wunderschöne, intelligente Wesen, die es nicht verdient haben, wegen eines dummen Orakel-Krakens, der nicht weiß, welches Glas gut für ihn ist, nun massenhaft gegrillt zu werden und auch sind uns die Spanier im Kraken-Grillen natürlich und via WM bewiesen uneinholbar voraus.
Aber so gesehen, kann man gar kein Fleisch essen.
Unser Rindfleischverbrauch zB ist drastisch gesunken, seit neben uns auf der Weide ab dem Frühjahr immer 5 Rinder untergebracht werden.
Da wir niedrige Fenster haben, befinden wir uns recht häufig Aug in Aug mit ihnen und ich muss sagen, dass sind sanfte, wunderschöne Augen.
Einmal wickelte ich gerade Rouladen, als ich in die großen Augen einer Rotbunten schaute, die prompt laut "Muh! Sie hat Gerda!" rief - da bin ich sicher.
Umgehend kamen ihre Freundinnen dazu und guckten nun zu fünft zu, wie ich Rouladen aus Gerda wickelte.
"Steht ihr gut, so ein Gürkchen!", haben sie sicherlich nicht gesagt ...
Schweine sind auch tolle, blitzgescheite Tiere, die man wie Hunde halten könnte, wenn man denn wollte.
Wer beim Anblick seines Schnitzels glaubt, er habe ein Tier auf dem Teller, das bis vor kurzem noch im Schlamm suhlte und ein Ringelschwänzchen hatte, hat entweder direkt von einem der wenigen Metzger gekauft, die aus der traditionell artgerechten Haltung kaufen, oder er irrt.
Die Bio-Schweine dürfen immerhin noch ihr Schwänzlein behalten - den Konventionellen wird selbst dies genommen.

Aber was nun?
Hühner, Gänse, Lämmer - allesamt liebenswerte Zeitgenossen.
Ich bin kein Vegetarier.
Wann immer ich es versuche, falle ich nach wenigen Wochen in ein Steakhaus ein und verlange etwas Großes, Blutiges!
Wie gesagt, wir behelfen uns mit Bio und dann meist Pute, denn Puten bekomme selbst ich nicht zäh und seit die Puten meiner Schwester mich mal gejagt haben, räche ich mich ganz gerne.
Immer nur Pute ist natürlich öde und eben kam mir DER Geistesblitz.

Na, wer/was ist aus Fleisch, garantiert nicht intelligent und auch kein bisschen nett, niedlich oder liebenswert?
Dank der Glatze ja auch schnell zubereitet.
Einfach die Springerstiefel ab, gründlich waschen und ab in den Ofen.

Was macht eigentlich Coffee ...

Ja, danke für den Hinweis :)
Nein, Coffee läuft nicht mehr im Nachthemd durch die Gegend und um alle zu beruhigen, das Nachthemd habe ich auch nicht gewaschen wieder in meinen Schrank zurückgelegt, sondern einmal vom haarigen Hundekörper gezogen gleich in den Müll gegeben.

Wir waren darauf vorbereitet, dass Coffee emsig versuchen würde, ihre Wunde zu belecken und damit die Fäden zu ziehen und die Wunde wieder zu öffnen.
Im Vorfeld hörten wir viele Geschichten und wir hatten auch schon einige Hunde mit Trichtern um den Kopf und Nachthemden am Leib gesehen.
(der Tipp ein T-Shirt zu nehmen, ist bei großem Hund und kleinem Frauchen ein Gag ...)

Wieder wach, hatte Coffee auch durchaus Interesse an ihrem Bauch, vielmehr aber an den kahlrasierten Stellen an ihren Beinen.
Die wurden dann emsig beleckt, was uns jedesmal aufschreckte, da wir dachten, sie lecke am Bauch herum.
So verbrachte sie dann doch etwas Zeit mit dem Kopf im Trichter, was zu einigen Dellen mehr in Wänden und Möbeln führte.
Und meinem Schienbein.
Nach zwei Tagen machten wir einen Abrüstungsversuch, nachdem Coffee sich wieder einmal wie eine Raupe robbend fortbewegen musste, da sie ihre Vorderpfoten aus den Ärmellöchern gezogen hatte.

Nein, davon gibt es keine Bilder - wir sind hier schließlich nicht in Guantanamo ...

Kaum hatte ich Coffee aus Hemd und Trichter befreit, passierte - nichts.
Die Naht am Bauch hatte sie schlicht vergessen.
Und dabei blieb es dann auch, bis der Tierarzt an einem sonnigen Vormittag zu uns in den Garten kam und ihr die Fäden wieder zog.
Tierarzt und Coffee mögen sich innig, obwohl der Tierarzt manchmal echt doofe Ideen hat.
Spritzen, Nähte und all sowas halt.

Wer einen durch und durch gutmütigen, lebensfrohen Hund sucht, ist mit einem Labrador Retriever gut bedient ...
... falls er nicht gerade an seinen Möbeln, Schuhen, Kissen, Wandleisten oder seinem Garten hängt.
Man lernt auch alle Nachbarn viel näher kennen - insbesondere jene, die einen Gartenteich haben ...

Donnerstag, 8. Juli 2010

Mittwoch, 7. Juli 2010

Kein Hund ist illegal ...

Die freundliche Dame im Bürgerbüro hat mir eben gesagt, dass ein Hund innerhalb eines Vierteljahres angemeldet werden muss.

Ich sagte, Knut sei frühreif und sähe für seine 3 Monate erstaunlich alt aus.

Danach legte ich nach, dass ich gar nicht bemerkt hatte, dass Coffee Welpen hatte.

Und bot dann noch an, dass wir uns gerade erst entschieden haben, ihn zu behalten.

Egal ...

Seit heute ist Knut ein aufrichtiger Steuerzahler.
*wuff*

die Holunderblüte endet :)

Gestern blieb mein Blütenkorb leer, denn ich musste entdecken, dass auf den meisten Blütendolden nun vereinzelt auch schon verblühte Blättchen zu entdecken waren.
Dafür ist unsere Kate nun von Walderdbeeren umzingelt und es wird Zeit, die Kapseln des gelben Mohns "zu ernten" und meine Wiese damit zu füttern, auf dass sie im nächsten Frühjahr auch gelb blüht.
So eine Wildblumenwiese ist keine einfache Sache, da die Grassamen dominante kleine Biester sind, die ihre bunt blühende Konkurrenz schlicht im Keime erstickt.
Das Mähen ist die eine Sache, aber es muss a) noch vor dem großen Grassamenflug geschehen und b) muss das Heu dann weggeharkt werden.

Ach ja, Michaelas Abreise.
Nachdem sie uns nonstop versicherte, nicht nervös zu sein, waren wir doch leise vorfreudig, sie durch den Check In schubsen und dann in Ruhe vermissen zu können.
Tatsächlich bin ich jetzt wieder deutlich ausgeglichener, als noch in der letzten Woche. Es ist sehr viel angenehmer, sich auf die Rückkehr des eigenen Kindes zu freuen, als vor seiner Abreise zu fürchten.

Von ihrem Bruder verabschiedete sie sich noch daheim, damit mehr Platz im Auto für Freundinnen war, die mitkamen.
Da wir gegen 16 Uhr schon am Flughafen waren und der Abflug für 18.45 Uhr angekündigt war, planten wir noch ein gemeinsames Eis Essen.
Nichts war ...
Die beiden Begleiterinnen der aufgeregten Truppe, erledigten umgehend alle Formalitäten und jagten unsere Kinderlein durch den Check In.
Doch ja, ich verstehe auch weshalb.
5 aufgeregte Teenager zu begleiten, ist schon gar nicht soooo einfach.
Aber noch gefühlte 250 herzerreißend schluchzende Angehörige, die aufgeregt herumwimmeln und immer wieder hysterisch fragen, ob der Teenager wahlweise an seinen Reisepass, Impfpass, Ticket - und ist der Reisepass noch gültig? - und reicht das hier wirklich als Visum? - und das kann doch kein Ticket sein?!
Dieses Geschnatter war für die Teenager so heftig, wie für die Begleiter - und ganz ehrlich auch für die Eltern, denn es ist nicht soooo einfach, den angemessenen Hysterie-und-Abschiedsschmerz-Pegel so lange zu halten.
Und hallo?!
Wollen wir unserem Goldschatz etwa das Gefühl geben, weniger geliebt und vermisst zu werden?
Die Konkurrenz war nicht einfach, sage ich Euch ...
Wir waren als erste am Flughafen und ich kaufte meiner Tochter noch schnell Aspirin. Liebende Mutti, die ich bin.
Felix übertrumpfte mich umgehend mit kleinen Dosen der jeweiligen Landeswährungen UND Topsi.
DAS Lieblingskuscheltier aus Kindheitstagen, großzügige Spende von "Totte".
Ja, Topsi ist nun mit in Singapur und jawohl, ich habe den Triumph in den Augen des tollen Vaters gesehen *grummel*
Ich möchte hier bitte anmerken, dass Michaela die letzten Wochen sehr wohl in Sachen Shopping zu nutzen wusste und kleine "das könnte ich im fernen Australien sooo gut brauchen"-Kommentare streute, der keine Mutti je hätte widerstehen können.
Fragt mal mein Konto, dem blutet rot das Herz ...
Aber egal, im nächsten Moment kam Sinans Vater, der ein Pappschild mit "Viel Glück in Down Under" trug!
Mist, an so etwas hatten wir nicht gedacht.
Sein Sieg war kurz, denn ich glaube es war Elenas Familie, die im nächsten Moment ein riesiges Banner ausrollte, auf dem Fotos aller Familienmitglieder zu sehen waren und herzzerreißende Abschiedswünsche.
Sinans Vater steckte sich noch schnell 2 Australien-Flaggen an die Taschen, aber ich glaube, Sieger nach Punkten blieb Elenas Familie.
Die beiden Begleiterinnen warfen einen leise panischen Blick auf die ständig wachsende Abschiedsmeute - und wie gesagt, schwupps verschwanden sie durch den Check In und draußen begann es heftig zu regnen.
Natürlich standen wir nun an den Absperrbändern um nun den letzten Blick für ein Jahr nicht zu verpassen, den wir auf unsere Teenager werfen dürften.
Doofes Drehbuch, sage ich nur ...
... denn unsere Kinder standen nun vor, bei und hinter den Sicherheitsangestellten, während wir heftig winkten und noch letzte Worte gerufen wurden.
Ca. 20 Minuten lang ...
Ich möchte anmerken, dass ich einen sehr triftigen Grund hatte, sehr interessiert in den Sicherheitsbereich zu glotzen, denn anders als die anderen, kam meine Tochter nicht durch!
Panik!
(mütterliche Panik, wohlgemerkt - Michaela wirkte eher so, als überlegte sie, jemandem einmal kurz aber schmerzvoll ihr Knie in intime Bereiche zu schlagen)
Plötzlich kam ein kleiner dicker Mann in Uniform und magenta farbenen Schlips auf mich zugerannt und forderte mich energisch auf, alle Bilder zu löschen, die ich vom Sicherheitsbereich gemacht hätte.
Hatte ich aber gar nicht, da meine Kamera eine kleine Knipse mit wenig Möglichkeiten ist.
Doch, es habe geblitzt!, wurde ich angefahren.
Das waren meine Augen, pampte ich zurück.
Ah, sehr gut, ein wenig Nervosität so direkt abbauen zu dürfen!
Das kleine dicke Mann hopste wieder zurück in den Sicherheitsbereich, nachdem ein anderer Angehöriger die Gelegenheit auch dankbar aufgegriffen hatte, sich mit ihm anzulegen, dass wir nur unsere Kinder geknipst hätten und keine dicken kleinen Männer!
Jawohl!
Der Konkurrenz-Angehörige knipste nun noch ein paarmal und prompt kam nun ein großer Mann in anderer Uniform, der sich nicht so drollig aufregte, wie das kleine dicke Mann vorher, sondern erschreckend souverän und abgeklärt am Verstand des Fotografen zweifelte.
Der muste ihm alle Bilder zeigen und sie dann löschen.
Dieser Bruce Willis Typ ging zurück - ha! - und verschleppte mein Töchterlein ganz allein in einen separaten Raum.
"Vielleicht hat sie Drogen dabei!" mutmaßten Konkurrenz-Angehörige neben mir. "Oder Waffen!" meinte eine andere.
"Hat sie nicht!" grummelte ich und überlegte, schnell ganz viele Fotos zu machen, damit der Sicherheits-Hengst wiederkäme und ich ihn fragen könnte, was Sache sei.
Toll, da stand ich keine 100 Meter entfernt und schon ging der Trubel los, ohne dass man irgendwas machen konnte.
Aber endlich kam sie grinsend wieder zu den anderen und wir hielten es wieder wie die kleinen Pinguine:
lächeln und winken!
Nach der überstandenen Aufregung kam mein Töchterlein zum Wesentlichen - sie entdeckte einen Duty Free Shop, steckte die anderen Mädels an und schwupps verschwanden sie aus unserem Blickfeld.
Das allgemeine Aufatmen unter uns Angehörigen war spürbar.
Holla!
Soviel Abschied ist übel anstrengend und ich bin nicht sicher, ob Michaela nach Betreten des Check Ins überhaupt noch einen Blick auf uns geworfen hat, wie wir da lächelten und winkten und uns mit dem Sicherheitspersonal prügelten ...
Und nun?
Wir gingen erst einmal ein Eis essen und Kaffee trinken, während ich auf meinen Tränenausbruch wartete, der bis jetzt noch nicht kam.
Was lustig ist, wie oft ich im Vorfeld plötzlich geflennt habe.
Warten wir auf das nächste sentimentale Lied ... ok, es muss auch irgendwie gut sein. Das neue von Ich & Ich lässt mich vollkommen unbeeindruckt, obwohl es ja vom Text her passt wie Faust auf Auge.
Wir stöberten noch durch die Zeitschriftenshops im Flughafen - die Zeitschriftenläden sind einfach immer der Clou jeden Flughafens!
Man bekommt dort sogar die australische Vogue!
Und kleine Flaschen Wasser für 3,- Euro ...
Danach gingen wir auf die Aussichtsplattform und suchten Gate C16
Ich sah eine 16 und dort stand auch eine Lufthansa-Maschine, aber war das C16?
Gemein war, man konnte in die Gangway schauen, aber sie war doch in einer Entfernung, in der alle Leute wie Playmobil aussehen.
Eine von Michaelas Freundinnen, warf ein, dass sie vor kurzem auch von einem C-Gate gestartet sei und da hätten sie mit dem Bus hinfahren müssen.
Auf dem Feld standen auch einige Lufthansa-Maschinen.
C16?
Ich fixierte kurzsichtig die 16er Gangway und bestand darauf, gerade Michaela gesehen zu haben.
Hatte ich?
Hm, ich sah sie noch zweimal, hielt aber die Klappe.
Sicherheitshalber schauten wir in den kommenden Minuten allen abfliegenden Lufthansa-Maschinen wehmütig nach, aber mein Herz hing doch an der letzten, die D-AISV stand auf der Maschine und hey, als sie im Grau des Himmels verschwunden war, kam ich endlich auf die gute Idee, an der Info zu fragen und:
ja, wir hatten dem richtigen Flieger nachgewunken.



Tja ... toll ... weg ...
Und keine Holunderblüten mehr.
*seufz*

Samstag, 3. Juli 2010

Baywatch Nordfriesland

Den sonnigen Tag haben wir wieder an und in der Nordsee verbracht.
Herrlich!
Wir waren schon vormittags am Strand - das Meer kam dann wieder mal etwas später dazu :)