Samstag, 31. Januar 2009

Aufräumen ist wichtig! Tidy up!

Ich will frische Milch!

Mist ... jetzt habe ich doch versehentlich schon wieder diese Kochmilch gekauft, obwohl ich Frischmilch, bzw pasteurisierte Milch haben wollte.
Darf man sich verarscht fühlen, wenn diese Plörre plötzlich derart geballt in den Kühlregalen steht, in den Kartons und an den Plätzen der Frischmilch?
Das Zeug schmeckt einfach nicht und bei meinem Milchverbrauch habe ich rein gar nichts von "hält länger frisch" und schmeckt nicht ...
Demnächst muss man noch beim Eierkauf aufpassen, dass man da keine hartgekochten Eier als "halten länger frisch und nahezu unkaputtbar" angedreht bekommt.
Mein Milchkauf-Trick eben bestand aus einem Blick auf die Haltbarkeit, bevor ich beherzt zugriff.
Ganz toll: jetzt habe ich es also geschafft, nahezu abgelaufene "hält länger frisch"-Milch zu kaufen.
Hm, mir deucht, ich sollte mich bemühen, mal wieder einen vor Lebensfreude sprühenden Beitrag hier reinzusetzen und die Chancen stehen gut, da morgen alle Geschäfte geschlossen sind und auch keine Post kommt.

Blöde Milch ... gleich 3 Packungen blöde Milch ...

Vatikan bittet Ali Agca um Hilfe ...

... ist so die Überschrift, die mir bei dem neuesten Geniestreich des ulkigen kleinen Mannes in Weiß kam.
Wurde dem Vatikan bisher je der Krieg erklärt?

Glück macht langweilig

Ein seltsames Gefühl, jemanden zu vermissen, der einem direkt gegenüber sitzt.

Freitag, 30. Januar 2009

Geisterkater



So sieht das aus: ein gedemütigter Kater ...

Unsere Fasane ...


... sind unfotografierbar ...
Mittlerweile sind sie fester Bestandteil unseres Gartens, was mich sehr freut, denn ich wollte immer schon Hühner haben.
Allein die zusätzliche Arbeit und Angebundenheit spricht dagegen, denn es wird immer umständlicher, sich mal ein Wochenende von der Kate zu verabschieden.
Wie bei diesem "Koffer packen"-Spiel, muss ich nun immer erst jemanden finden, der die Katzen füttert, dann jemanden für den Hund ... da müssen nicht wirklich noch Hühner dazu kommen.
Oder ein Hamster, Leguan, noch mehr Hunde, Ziegen ... alles so Ideen, die gelegentlich aufkommen und denen ich auch immer sehr aufgeschlossen gegenüberstehe: klar, kein Problem, wenn DU dich darum kümmerst. Immer!
Wobei die Katzen mit treuherzigen Blicken signalisierten, dass sie absolut bereit wären, sich evtl. Hamstern anzunehmen.
Naja, sie taten auch so, als würden sie sich zu gerne der Fasane annehmen.
Der Hahn sitzt gerne laut scheppernd auf der Esche direkt auf unserer Terrasse und seine Hennen wuseln dann hier vor dem Wintergarten herum.
Zuletzt ist es Mikesch gelungen, sich an eine der Hennen heranzupirschen.
Seither heißen die Hennen bei mir allesamt Lara.
Unterscheiden kann man sie nämlich nicht.
Die Lara, an die Mikesch sich herangepirscht hatte begriff, dass es für eine wilde Flucht zu spät war und - und verprügelte meinen großen, wirklich großen Kater.
Schon mal einen von einem Huhn gedemütigten Kater gesehen?
Kein schöner Anblick ...
Er liegt seither schmollend auf meiner Fensterbank und hasst Vögel.
Zuletzt hatte er noch in Köln ein ähnliches Erlebnis mit Eichelhähern, denen er ein Küken geklaut hatte. Ich hatte ihm das - Teenager-Küken - wieder abgenommen, nachdem mich eine wildgewordene Horde von Eichelhähern auf die Entführung aufmerksam gemacht hatte und der Knirps hat überlebt.
Eichelhäher sind übrigens rachsüchtige Vögel.
Wann immer Mikesch künftig in den Garten ging, hatte er eine Meute Kamikaze-Flieger im Nacken, die wütend schimpften und ihn anflogen, wann immer er in den Garten kam.
Sushi, seine Schwester, ließen sie komplett in Ruhe.
Nun, ich bin mal gespannt, ob die Laras auch rachsüchtig sind.
Da Mikesch den Garten noch bestreikt, konnten wir das noch nicht überprüfen.

Mittwoch, 28. Januar 2009

Copyright-Auslegungen

Ich weiß nicht ...

Wenn man sich auf dieser Seite die Copyright-Ausführungen anschaut, ist man doch leise verwirrt, wenn man hier http://www.hilmar-klaus.de/hochzeitstage.htm dann nicht nur wortwörtlich ganze Passagen von meiner Hochzeitsseite.de findet, sondern auch noch mein internes Mailsystem genutzt wird.

Klickt zB David auf der Seite mal an ...

Einen Autoren, der ausdrücklich das geistige Eigentum anderer respektiert und niemals wissentlich und/oder beabsichtigt gegen Copyright-Rechte verstoßen wird, habe ich mir immer ganz ganz anders vorgestellt ...

Aus meiner Mailbox:

Aber am Montag hat das chinesische Jahr des Büffels angefangen ...

Dienstag, 27. Januar 2009

Was wird mir das Herz so schwer ...

... das Hasenherz ...

ich sag' nur ...

... 5 Packungen Milch im Kühlschrank ...

Hey, und wäre ich Papst, wäre mir eine bunte Love-Parade zur Feier einer meiner Entscheidungen deutlich lieber, als ein Pulk begeisterter Nazi-Deppen!

Montag, 26. Januar 2009

der Papst und das Verleugnen

Übel:
Benedikt XVI. hat den Holocaust-Leugner Richard Williamson wieder in die katholische Kirche aufgenommen

Mich macht das alles einfach wütend, denn ich war sehr gerne in der Kirche.
Es liegt schlicht an meiner Auslegung der Begriffe, Nächstenliebe und gelebten Glaubens, dass ich aus der Kirche austreten musste, denn einen Papst und eine Kirche zu akzeptieren, in der Frauen nicht oberhalb des Ehrenamts mitspielen dürfen, war immer schon schwer.
Aber der Umgang mit den pädophilen Übergriffen des Kirchenpersonals (wird verleugnet ...), die offizielle Haltung zur Homosexualität und jetzt die Versöhnungsgeste ausgerechnet an einen Holocaust-Leugner, der dies zum Anlass nimmt, gleich noch lauter zu leugnen und den Papst sozusagen als Textmarker seiner Worte nutzt, hinterlässt bei mir den sehr bleibenden Eindruck, dass man sich entscheiden muss, ob man Christ oder Katholik sein möchte.

Meine Entscheidung ist dabei längst gefallen.

die Badesaison 2009 ist eröffnet

Wir waren gestern an der Ostsee, schwimmen.

Naja, einige von uns ...


Wobei es heikel wurde, als Coffee diesen wundervollen Ball am Strand fand und wir ihn für sie ins Wasser warfen. Zwar ein kleiner Ball, aber dennoch schwamm er immer weg, wenn Coffee ihn nehmen wollte.
Wir standen schon recht beklommen am Strand, während Coffee am Horizont immer kleiner werdend ihrem Ball folgte.



Glücklicherweise bekam sie ihn und löste das Problem mit ihren Zähnen dann derart, dass der Ball fortan etwas weniger prall und rund war ...

Kein Stolz, keine Gnade ...

Soeben habe ich meinen ersten Kaffee gekocht.
Meinen ersten Montag-Morgen Kaffee und im Kühlschrank war keine Milch mehr.
Auch in meinem Depot für haltbare Notfall-Milch herrschte gähnende Leere.
Man stelle sich das vor: eine Tasse frisch aufgebrühter Kaffee und keine Milch!
Gestern war da noch Milch. 2 Liter.
Da mein Sohn hier der Milchtrinker ist und trotz meiner Bemühungen schnurstracks zum Mann wird, habe ich beide Packungen soeben wieder aus dem gelben Sack geholt und siehe da, beide Packungen waren weder zusammengedrückt noch wirklich leer.
Keine Ahnung, ob es mich ärgert, dass ich meine Milch aus dem Müll fischen musste oder freut, dass ich jetzt Kaffee trinken kann.
Ah, Momemt: lecker! Es freut mich ... und gibt mir Kraft für eine weitere Runde, in der ich dem kleinen Schatz erklären werde, dass und wie er Tetra-Paks platzsparend zusammendrückt, statt es selbst zu tun. Da er auch derjenige ist, der neue Säcke besorgt, volle Säcke zur Straße schleppt und wieder neue Säcke in den Eimer hängt ... what shalls?
Ich habe Kaffee!

Samstag, 24. Januar 2009

Ein Stöckchen von der teuflischen Ente

1. Nimm ein Buch in Deiner Nähe das mindestens 123 Seiten hat…
2. Schlage das Buch auf Seite 123 auf…
3. Suche den 5 Satz…
4. Lese und poste die nächsten drei Sätze…
5. Wirf das Stöckchen an fünf Blogger weiter.


Evilente

Gönnen Sie sich als kleine Belohnung einen Müsliriegel.
Langer, langsamer Dauerlauf mit etwa 65% des Maximalpulses, etwa eine, je nach Vermögen bis maximal zwei Stunden.
Und nun: Glückwunsch!
Sie haben das Programm geschafft - und können den Tag geruhsam ausklingen lassen!
Zm Abendessen Safran-Reis-Suppe


Ich erlaube mir den Hinweis, dass ich in dem Buch selbst noch nicht auf Seite 123 angekommen bin und mich der Hinweis mit dem langen langsamen Dauerlauf über 2 Stunden leise beeindruckt.
Das Problem derzeit dürfte sein, dass ich schon 65% des Maximalpulses erreiche, wenn ich einfach nur stehe und nicht gemütlich lesend/strickend auf dem Sofa sitze.

Jetzt habe ich das Problem, dass ich keine 5 Blogger kenne, die sich über Stöckchen freuen.
Um genau zu sein, kenne ich niemanden ...
Ich tue es trotzdem und werfe nach den obersten 5, die sich zuletzt gemuckst haben:

Besim
Daniela
Tin@
Angela
Astrid

auf der Stelle tretend

In Zeiten einer Wirtschaftskrise, ist der Gedanke, seit geraumer Zeit auf der Stelle zu treten bei genauerer Betrachtung gar nicht so übel.
Bedeutet es doch immerhin, dass man sich insofern gegen den Trend wendet, dass man nicht abrutscht.
Kennt Ihr das?
Aufwachen und leise unzufrieden in den Tag blinzeln?
Entweder habe ich was Doofes geträumt oder mein Ich ist auf Entzug und möchte so langsam mal wieder alles in Kisten stopfen und umziehen.
Ostern bin ich schon 2 Jahre am Stück nicht mehr umgezogen.
Ah nein, das ist es nicht.
Ich höre ein lautes "ich will nieeee wieder umziehen!" in mir, gefolgt von "Kekse, wir brauchen mehr Kekse!" Und noch ein Ich entdeckt gerade ein kleines schwarzes Haar an meinem Kinn.
Dieses Ich siegt; ich gehe mal rupfen und auf dem Rückweg befriedige ich drängende Bedürfnisse, in denen es um einen 2. Kaffee geht.

Der Obama-Faktor erreicht die Hausfrauenseite ...

Global Warming needs our help!

Freitag, 23. Januar 2009

Männer können sooo niedlich sein ...

... nicht, dass ich einen haben will.
Sie machen einfach zuviel Dreck und man ist so angebunden, aber gestern habe ich wieder ein absolut entzückendes Männer-Exemplar gesehen, das in dem einem Arm ein tiefschlafendes Kleinkind und in der anderen Hand ein Bobby-Car trug.
Entzückend!
Naja, aber sie bleiben ja nicht immer so niedlich.

Donnerstag, 22. Januar 2009

Yes, we can!

Wir berechnen den Obama-Effekt auf die Hausfrauenseite mit einem Faktor von 2,573 - gerundet

Mittwoch, 21. Januar 2009

Aus meiner Mailbox:

Ich würde gerne mal das Gefühl erleben von dem
Jogger und Langstreckenläufer so schwärmen. NAch den ersten 10 Kilometern
soll man im Kopf so richtig frei werden. Konnte ich Autofahren noch nicht so
feststellen ...

Dass ich langsam alt und ruhiger werde ...

... merke ich daran, dass ich gut zu Vögeln bin und meine Freude daran habe, wie die Meisen und anderen gefiederten Kerlchen hier unsere Futterstellen besuchen.
Schon mal einen Fasan mit einem Meisenknödel kämpfen sehen?
1:0 für den Knödel ...

Montag, 19. Januar 2009

drop dead anstrengend ...

Ein Tag mit gleich 2 Telefonaten mit Lehrern und dann ein hochemotionales Gespräch mit einem Kind, das absolut Recht hat, dieses aber nicht so verdammt laut und oft und wütend aussprechen sollte ...

Wir haben uns darauf geeinigt, dass er künftig täglich daheim auf 2 Leute schimpfen darf und auch das böse A ... - Wort benutzen darf (laut, wütend und oft!) und zudem auch noch 50 Cent für jeden Moment bekommt, in dem er Recht hat und dieses in der Schule NICHT laut, oft und wütend ausspricht.

Wobei übrigens die 2 Lehrer, mit denen ich heute gesprochen habe, absolut in Ordnung sind und nicht in die Schnittmenge der A ... gehören.

Tststs, mein Baby wird zu einem zornigen Jugendlichen und ich muss ihm dringend beibringen, wie man die Klappe hält, damit das mit der Schule nicht so verdammt anstrengend wird.

Ob ausgerechnet ich eine gute Lehrerin in Sachen Klappe Halten bin?

Ich habe meine Zweifel ...

Aber doch, wenn ich so zurückdenke, ist die Schule leider der ideale Ort zum gelegentlichen Klappe halten ... soifz ... und wenn ich ganz intensiv zurückdenke, habe ich das nie hinbekommen.
nie nie nie ... aber mir wurden ja auch keine 50 Cent geboten.
Meine Güte, kaufe ich ihm seinen Schneid ab oder versuche ich ihn von Diplomatie zu überzeugen?
Ich und Diplomatie ... wow ... als nächstes bringe ich ihm Grammatik bei - und Mathe ... *rofl*

7 Leben mit Will Smith

Langweilig fand ich den Film nicht.
Wer Will Smith' abstehende Ohren nicht sexy findet, dürfte den Anfang des Films nur schwer ertragen, aber irgendwann kommen sie von dieser Kameraeinstellung wieder weg.
Ich tat mich mit dem Kerl schwer, den Will Smith da spielt.
Sehr gut übrigens, sehr überzeugend.
Ich hätte den Mann am liebsten von der nächsten Klippe geschubst.
Ok, von vorne - man kann es eh überall lesen - dieser Ben hat sein Leben seiner Meinung nach in 7 Sekunden zerstört, weil bei einem Autounfall, den er verschuldet hat, 7 Menschen gestorben sind.
Naja ...
Der Unfall lief so ab, dass seine frisch Verlobte auf der Rückfahrt von einem Restaurantbesuch ihren Ring bewundert, unser Protagonist in ihr Geplapper hinein auf einer kurvigen Küstenstraße auch noch seine SMS liest und dabei einen vollbesetzten PKW von der Straße schubst.
Allein schon diese Ignoranz, mitten in die Freude seiner Verlobten hinein auch noch die SMS zu lesen ...
ok ok, die Reaktion der anderen zeigte mir, dass wir bitteschön allesamt ein "das hätte mir auch passieren können"-Gefühl haben sollten.
Habe ich aber nicht.
Vermutlich, weil mir kein Schwein je eine SMS schickt.
Hm, oder doch. Weihnachten und Neujahr. Das finde ich dann aber auch wieder befremdlich.
ok ok, zurück zum Film.
Weil dieser Typ ein absoluter Spinner ist, kommt er natürlich mit dieser Schuld nicht zurecht und verfällt auf eine sehr seltsame Methode, um alle Welt davon zu überzeugen, dass er eigentlich ein guter Mensch ist.
Er spielt Gott.
Aber wie ...
Er wählt seiner Meinung nach "gute Menschen" aus und sorgt dafür, dass die ihm unendlich dankbar sein müssen, indem er in sagenhaft heroischer Art Krams aus seinem Körper für ihre Körper spendet.
Würde er sich nett irgendwo um die Ecke bringen und dabei einen "ich bin Organspender!"-Vermerk tragen, könnte ich das noch akzeptieren.
Aber dieses Auswählen derer, die es würdig sind, dieses Suhlen darin, was er doch Gutes tut, widert mich ganz furchtbar an.
Ich mag keine Götter und Gutmenschen.
Noch dazu trampelt er auf den Gefühlen seines Freundes herum, der als Anwalt alles vertraglich absichern muss und davor auch noch die möglichen, würdigen Empfänger finden musste.
Was er auch tut, statt seinen Freund zwecks Therapie in die Klapse zu schaffen ...
Und dann muss er auch noch den Weg jedes einzelnen Empfängers kreuzen, damit er demjenigen auch nun wirklich heroisch in Erinnerung bleibt.
Da ist ein Blinder, der wirklich prima zurecht kommt, den er erst übel beleidigt um zu schauen, ob er wirklich ein guter Mensch ist und dem er dann seine Augen überlässt.
Noch besser ist die Empfängerin seines Herzens dran, mit der er sogar ins Bett steigt und groß einen auf Liebe macht.
Interessant fand ich die Sache mit dem Kind (natürlich ein Kind ...) dem er Knochenmark spendet. Da grüble ich, wie er so schön passend in seinen inszenierten Abgang hinein einen passenden, gutmenschigen Empfänger gefunden hat. Noch dazu im gleichen Krankenhaus, wie die Herzkranke?
Ich bin seit 16 Jahren bei der DKMS registriert und es ist noch nie zur Spende gekommen.
Wobei die übrigens verhindern, dass der Empfänger den Spender kennt und umgekehrt.
Nur wenn beide das beantragen, können sie nach Jahren Kontakt zueinander herstellen.
Finde ich auch deutlich gesünder und gibt auch mittelalten Angestellten des Finanzamts eine reelle Chance auf eine Knochenmarkspende ...
Oh, grande Finale: - jetzt nur lesen, wenn der Film eh nicht geguckt wird ...

unser Protagonist läuft quer durch die Stadt - natürlich im strömenden Regen - und nötigt die Ärztin der Herzkranken noch einmal zu einem Gespräch darüber, wie schlecht deren Chancen stehen, ein passendes Spenderherz zu bekommen und dann geht er zurück in sein schäbiges Motelzimmer (das wunderschöne Strandhaus, hat er einer Mami geschenkt, die sich dauernd von ihrem Freund verhauen ließ, statt ihre Sachen zu packen und zu gehen) und dort lässt er sich ein Bad aus kaltem Wasser und Eiswürfeln ein und bringt sich dann mit Hilfe seiner beiden Quallen um.
Zumindest eine der Quallen bringt er dabei auch gleich noch mit um.

Meine Güte, hatte der einen an der Waffel!

Danach baden sie dann noch in Szenen über das neue Lebensglück der Empfänger seiner Gaben.
Der Ex-Blinde hat nun seine braunen Augen und natürlich zieht es die Ex-Herzkranke magisch zu ihm hin um ihrer großen Liebe noch einmal in die Augen schauen zu können ...

Wah!

Wieviel Jahre Therapie die Guteste wohl braucht um wegzustecken, dass der Kerl sie ununterbrochen und ausschließlich belogen hat und dann aus ihrem Bett zum Selbstmord sprintete um ihr sein Herz zu spenden?

Freitag, 16. Januar 2009

Ex und hopp

Wäre es der Wunsch des lieben Gottes gewesen, das sich meine Zehen berühren kann, hätte er sie an meinen Knien befestigt.

Ex und Hopp.

Donnerstag, 15. Januar 2009

große Ringelsocken


Das wird was für große Füße.
Sehr große Füße ...

Ich mag Entropa

Ach herrlich ...
Das ist mal wieder Kunst, die ich verstehen und witzig finden kann.
Samt Skandal ein wunderfeines Gesamtkunstwerk.
Ich fand ja immer schon die Ameisen-Babys an dem Fernsehturm Klasse, aber dieses gefakte Gemeinschaftskunstwerk, das in Brüssel nun die EU schmückt, hat etwas von des Kaisers neuen Kleidern und dem Trojanischen Pferd zugleich.
Für mich ist David Černý der Don Camillo der Kunst!

Mittwoch, 14. Januar 2009

Nala, die Heldin!

Nala, Du bist die Größte und Beste und überhaupt!

Schaut mal, da rechts: mein Ravelry Progress Bar!

Und der ist dort nicht Dank eigener Erleuchtung, sondern der Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Nala mir geschickt hat.

Mir ist nicht ganz klar, weshalb nun ausgerechnet diese meiner Strickereien angezeigt werden und andere nicht, aber das kümmert nun wirklich keinen großen Geist :)

*träller*
Ich habe einen Progress Bar, ich habe einen Progress Bar!

Dienstag, 13. Januar 2009

Na, so ein Glück!

Nachdem ich die Chance genutzt hatte, Euch hier die Synchron-Zweier meiner Kinder unter die Nase zu reiben (Ällebätsch!), dann hier und heute auch ein Beitrag über eine Fünf, die mir eines meiner vielen Kinder heute mit nach hause brachte.

Eine 5+

Und diese 5+ war noch nicht einmal Können, sondern Glück, denn der Lehrer hatte einen Fehler übersehen.

Diktate ...
die Buchstaben waren diesmal so ziemlich alle dort, wo der Lehrer sie haben wollte, aber die Kommas ...
Das Kind hat scheinbar immer dann ein Komma gesetzt, wenn der Lehrer eingeatmet hat.

Naja, seine Mutter ist diesem Kind in Sachen Kommasetzung auch keine große Hilfe, denn in der Schule habe ich Kommas immer dann gesetzt, wenn Rita mir auf den Fuß trat. Ohne Ritas Tritte stehe ich Kommas noch heute hilflos gegenüber. Was mein Kind braucht, ist keine Nachhilfe, sondern eine Rita ...

pft ...

Es ist doch immer wieder nett, kein festes Gehalt zu bekommen ...
Statt eines Vorgesetzten Kunden zu haben.
Einen Vorgesetzten kann man in gewissen Bandbreiten gelegentlich mal vors Schienbein treten oder zumindest heimlich in den Kaffee spucken (habe ich nie getan ... habe immer nur die Tassen mit zuviel Spüli ausgewaschen ...)
Bei Kunden kann man das eher nicht.
Zumindest nicht, ohne dass sie sich umgehend in Ex-Kunden verwandeln.
Manchmal auch gut.
Manchmal, wenn gerade keine Rechnungen offen sind und selbstgemachte Teenagerinnen der Sinn nach einer teuren Sprachreise steht, die dann wieder positiv in mündliche Noten einfließt, die wiederum überlebensnotwendig für die berufliche und somit auch wieder materielle Zukunft der Teenagerin sein könnte ...
Will sagen: gelegentlich wissen Kunden um ihre Machtposition und schlagen herzige Dinge vor, wie zB die Halbierung des Rechnungspreises.
Nein, nicht den der Sprachreise ...
Den meiner Rechnung an den Kunden.
Und dann heißt es kalkulieren, überlegen, beten, grübeln ... lieber 50% von etwas oder doch knallhart auf 100% von gar nichts bestehen?

pft ...

Sonntag, 11. Januar 2009

Mond, Mond ...

Lustig, wenn man noch schnell auf dem Weg ins Bett das Licht löschen muss und feststellt, dass da keine vergessene Laterne leuchtet, sondern ein fast noch voller Mond der großen Hof hält ...
Mond mit Hof bedeutet Kälte, nicht wahr?

Gute Nacht.

Igel mit Schlafzimmerblick


Coffee hört aufs Wort ...


In den letzten, matschigen Tagen durfte ich ein paar Sachen für meine Do-Not-Liste in Sachen Coffee finden.

Also:
Teenager in weißen Jeans sollten zB NICHT vor Coffee in die Hocke gehen und "Was bist du doch für ein herrliches Hundi!" sagen, sofern sie weiterhin weiße Jeans haben möchten, denn Coffee versteht nur:
"Spring mich an! Jetzt!"
Glücklicherweise handelte es sich um eine lernfähige, einsichtige Teenagerin, die die Reinheit ihrer Jeans durch schlichtes rückwärts auf den Boden Plumpsen komplett einbüßte (ich hätte lediglich die Reinigung der Oberschenkel-Partie übernommen ...) und kichernd ein "das war dumm von mir!" prustete.
Coffee war entzückt.
Coffee ist eigentlich immer entzückt, aber jetzt war sie ganz besonders entzückt.

Ein anderes Problem sind Kinderwagen. Coffee liebt Kinderwagen. Kinderwagen sind Coffees Überraschungseier. Spannung, oft Schokolade und jemand zum Spielen oder zumindest einmal quer durchs Gesicht schlabbern (noch mehr Schokolade).
Die dazugehörigen Eltern sind diesem Verhalten gegenüber meist wenig aufgeschlossen, weshalb Coffee sich nun schon fast automatisch hinsetzt und schmollt, wenn ein Kinderwagen unseren Weg kreuzt, statt schwanzwedelnd "auszupacken". (Mit vorher schütteln um zu hören, was drin ist ...)

Diesmal aber half "Sitz!" nicht nachhaltig, denn aus dem Inneren des Kinderwagens krähte ein begeistertes "Da! Wauwiiiii!" und Coffee reagierte auf diesen Ausfruf umgehend und stürzte los.
Ich hatte Glück, denn die schiebende Mutter bremste Coffee mit beherztem Griff ins Halsband ab und lachte: "hey, die hört ja aufs Wort!"
Seither leine ich sie beim Anblick eines Kinderwagens doch lieber wieder an ...

Gescheitert am Progress Bar

Den Morgen habe ich damit verbracht, den Ravelry Progress Bar NICHT in die Seitenelementsleiste zu bekommen.
Sehr unbefriedigend.
Insbesondere, da ich andere Blogspottende gefunden habe, die es geschafft haben.
Ich nicht.
Das beißt.
Selbst Angela zu treten hat nur wenig zum Frustabbau und rein gar nichts zum Progress Bar Einbau beigetragen :(

Samstag, 10. Januar 2009

Neue Heimat für meinen Lieblingsblog

So allmählich wird es Zeit für eine neue Heimat für meinen Lieblingsblog.
Ganz ausgereift ist das hier noch nicht.
Ein weniger quadratisches Titelbild wäre zB eine ganz gute Idee, aber sitzt Oliver da nicht sehr malerisch auf dem Hügel?