nicht nett sein für Anfänger
Eine Freundin riet mir einmal, nicht immer zu allen so nett zu sein.
Wer sich jetzt wundert:
es ging ums Realleben ... im Internet bin ich durchaus wehrhaft ...
Nun, für diese Freundin jetzt die Rückmeldung:
geschafft, ich war einmal nicht nett!
In einem großen Büchergeschäft wartete ich geduldig an der einzigen Kasse darauf, dass ich bezahlen konnte.
Wie das so meine Art ist, hatte ich schon wieder einen ganzen Stapel Bücher erbeutet, ohne die mein Leben trotz latenten Konsumverzichts wirklich keinen Sinn mehr zu haben schien.
Noch bevor ich dran war, kam eine weitere Dame an die Kasse.
Sie hatte nur ein Buch.
Statt hinter, stellte sie sich neben mich, wedelte mit ihrem einen Buch herum, stöhnte mehrfach theatralisch, suchte den Augenkontakt zu der Verkäuferin, stieg ununterbrochen von einem Fuß auf den anderen, bis sie glücklich schräg vor mir zwischen der einen Kundin und mir stand und sah dabei auch noch des öfteren auf die Uhr.
Als die Kundin vor mir samt Büchertüte die Kasse verließ, trat ich an diesem nervösen Hemd vorbei an die Kasse, was sie mit einem sehr lautstarken Seufzer kommentierte.
Affig, denn selbst größere Bücherstapel sind schnell abkassiert ...
... außer ...
... außer man hat die stapelkaufende Kundin derart genervt, dass sie plötzlich mit fester Stimme,
aber ganz ganz freundlich ...
sagt: und die beiden hier bitte einpacken!
Hach, herrlich ... der dreifach eingsprungene Seufzer-Salto in meinem Rücken, war Musik in meinen Ohren!
Wer sich jetzt wundert:
es ging ums Realleben ... im Internet bin ich durchaus wehrhaft ...
Nun, für diese Freundin jetzt die Rückmeldung:
geschafft, ich war einmal nicht nett!
In einem großen Büchergeschäft wartete ich geduldig an der einzigen Kasse darauf, dass ich bezahlen konnte.
Wie das so meine Art ist, hatte ich schon wieder einen ganzen Stapel Bücher erbeutet, ohne die mein Leben trotz latenten Konsumverzichts wirklich keinen Sinn mehr zu haben schien.
Noch bevor ich dran war, kam eine weitere Dame an die Kasse.
Sie hatte nur ein Buch.
Statt hinter, stellte sie sich neben mich, wedelte mit ihrem einen Buch herum, stöhnte mehrfach theatralisch, suchte den Augenkontakt zu der Verkäuferin, stieg ununterbrochen von einem Fuß auf den anderen, bis sie glücklich schräg vor mir zwischen der einen Kundin und mir stand und sah dabei auch noch des öfteren auf die Uhr.
Als die Kundin vor mir samt Büchertüte die Kasse verließ, trat ich an diesem nervösen Hemd vorbei an die Kasse, was sie mit einem sehr lautstarken Seufzer kommentierte.
Affig, denn selbst größere Bücherstapel sind schnell abkassiert ...
... außer ...
... außer man hat die stapelkaufende Kundin derart genervt, dass sie plötzlich mit fester Stimme,
aber ganz ganz freundlich ...
sagt: und die beiden hier bitte einpacken!
Hach, herrlich ... der dreifach eingsprungene Seufzer-Salto in meinem Rücken, war Musik in meinen Ohren!
Du Un-Nette *breitgrins*
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