Jeden Tag 1 Teil weniger ...
Ach ja, da war doch was ...
Ich hatte es damals bei Angela abgeguckt, die damit begann, täglich ein Teil wegzuwerfen, wobei mir weggeben lieber ist und direkt um die Ecke ist ein Tauschcontainer.
Ich ließ meinen Bauch bestimmen, ob die Beute des Tages noch gut genug zum Tauschen war oder doch eher ein Wegwerf des Tages war.
Entrümpeln hat Charme - besonders meine Tochter dürfte es freuen, wenn der Dachboden leerer würde und so habe ich - diesmal Karen Duve sei Dank - beschlossen, mein tägliches "Weg damit!" wieder aufzunehmen.
Es trifft sich ganz gut, dass heute der verregnete 13. des ersten Monats dieses Jahres ist, denn so sollten sich doch flugs 13 Dinge finden lassen.
Weniger ist nicht nur mehr, sondern noch dazu ordentlicher, schneller zu putzen und dann kommen noch "achtsamer, bewusster und bescheidener".
Wah! Niedergeschrieben wirkt das alles arg bescheuert.
Oder bekloppt.
Bekloppt ist gut.
Bekloppte mag ich :)
Also ran an die 13!
-- ich "erarbeite" umgehend 2 Einschränkungen:
1. Geschenke und Basteleien der Kinder zählen nicht - ich kann hier kaum voller Freude berichten, wie ich die Sachen entrümple, die die beiden mir mit Feuereifer irgendwann mal gemalt, gebastelt oder gekauft haben.
Selbst wenn sie selbst nicht mehr dran hängen sollten:
das geht gar nicht!
2. Bücher
Mittlerweile habe ich es glücklicherweise raus, sämtliche Bücher, die ich nicht ganz sicher noch einmal lesen möchte oder deren Autoren "meine Autoren" sind, umgehend weiterzugeben.
Früher habe ich mit gewissem Stolz jedes einzelne Buch behalten, das ich je gelesen habe und ich finde auch, dass so ein Bücherregal (oder ganz viele Bücherregale) einen ungeheuren Wohnwert haben, allein, mir fehlen die Wände. Sämtliche Außenwände unserer Kate sind kaum 1,50 m hoch und innen haben wir dann ganz erstaunlich wenig Wände.
Da ist eine für einen sehr langen Geschirrschrank und noch eine für die Küche und den Rest der Wände füllen schon die Bücherregale - füllen die doppelreihig gefüllten Bücherregale ... ich mache es schon wie die Supermärkte, die ihre Lager auf die Autobahnen ausgelagert haben:
Freunden drücke ich stapelweise Bücher in die Hand, die sie unbedingt mal gelesen haben müssen! Eine Rechnung die aufgeht, bis eine(r) von ihnen umzieht und feststellt, dass mir noch ein Stapel Bücher zurückgegeben werden muss ... bzw ein Wäschekorb voll ...
Ich liebe die Verlage, die mir unermüdlich gratis Bücher schicken und werde keinen je davon abhalten - aber Bücher sind einfach "ein anderer Schnack" und kommen daher nicht in den "Wegschaff" rein.
Außerdem kommt mein "1 Fach am Tag aufräumen" wieder dazu.
Hey, das war sinnig! Warum habe ich es je aufgegeben?
Heute also das 1. Fach meines "Kerzenschranks".
---
Faszinierend - ich habe keinen Schimmer mehr, wozu das Salz je gedacht war. Was hatte ich vor mit 1 kg grobem Salz?
Irgendwie ist es grau und hm, es war nie bei den Lebensmitteln.
Die Spardose habe ich als Azubi in meiner ersten Stelle bekommen, aber sie hat keinen Schlüssel mehr und mein Herz hängt nicht dran.
Die Duftlampe war in den 80ern mal stylish, glaube ich und die bunten Teelichthalter sahen bei Ikea noch so verlockend aus, aber ich bin längst von Teelichtern abgekommen, seit diese sich unverzüglich verflüssigen und brenne lieber Stumpenkerzen ab.
Die Steine werfe ich gleich in die Aptropfkante vom Reet - habe ich ernsthaft einen Schwung schwarzer Steine gekauft? Rätselhaft ...
Nun brennt jedenfalls eine Kerze unter einem Duftwachs-Stövchen - ganz vergessen, dass ich das hatte und das unterste Fach des Schranks ist sooo überschaubar, dass ich unseren Serviettenhalter mit in dieses Fach stellen konnte. Toll! Entrümpeln macht fast so ein gutes Gefühl, wie "1kg weniger auf der Waage" :)
Ich hatte es damals bei Angela abgeguckt, die damit begann, täglich ein Teil wegzuwerfen, wobei mir weggeben lieber ist und direkt um die Ecke ist ein Tauschcontainer.
Ich ließ meinen Bauch bestimmen, ob die Beute des Tages noch gut genug zum Tauschen war oder doch eher ein Wegwerf des Tages war.
Entrümpeln hat Charme - besonders meine Tochter dürfte es freuen, wenn der Dachboden leerer würde und so habe ich - diesmal Karen Duve sei Dank - beschlossen, mein tägliches "Weg damit!" wieder aufzunehmen.
Es trifft sich ganz gut, dass heute der verregnete 13. des ersten Monats dieses Jahres ist, denn so sollten sich doch flugs 13 Dinge finden lassen.
Weniger ist nicht nur mehr, sondern noch dazu ordentlicher, schneller zu putzen und dann kommen noch "achtsamer, bewusster und bescheidener".
Wah! Niedergeschrieben wirkt das alles arg bescheuert.
Oder bekloppt.
Bekloppt ist gut.
Bekloppte mag ich :)
Also ran an die 13!
-- ich "erarbeite" umgehend 2 Einschränkungen:
1. Geschenke und Basteleien der Kinder zählen nicht - ich kann hier kaum voller Freude berichten, wie ich die Sachen entrümple, die die beiden mir mit Feuereifer irgendwann mal gemalt, gebastelt oder gekauft haben.
Selbst wenn sie selbst nicht mehr dran hängen sollten:
das geht gar nicht!
2. Bücher
Mittlerweile habe ich es glücklicherweise raus, sämtliche Bücher, die ich nicht ganz sicher noch einmal lesen möchte oder deren Autoren "meine Autoren" sind, umgehend weiterzugeben.
Früher habe ich mit gewissem Stolz jedes einzelne Buch behalten, das ich je gelesen habe und ich finde auch, dass so ein Bücherregal (oder ganz viele Bücherregale) einen ungeheuren Wohnwert haben, allein, mir fehlen die Wände. Sämtliche Außenwände unserer Kate sind kaum 1,50 m hoch und innen haben wir dann ganz erstaunlich wenig Wände.
Da ist eine für einen sehr langen Geschirrschrank und noch eine für die Küche und den Rest der Wände füllen schon die Bücherregale - füllen die doppelreihig gefüllten Bücherregale ... ich mache es schon wie die Supermärkte, die ihre Lager auf die Autobahnen ausgelagert haben:
Freunden drücke ich stapelweise Bücher in die Hand, die sie unbedingt mal gelesen haben müssen! Eine Rechnung die aufgeht, bis eine(r) von ihnen umzieht und feststellt, dass mir noch ein Stapel Bücher zurückgegeben werden muss ... bzw ein Wäschekorb voll ...
Ich liebe die Verlage, die mir unermüdlich gratis Bücher schicken und werde keinen je davon abhalten - aber Bücher sind einfach "ein anderer Schnack" und kommen daher nicht in den "Wegschaff" rein.
Außerdem kommt mein "1 Fach am Tag aufräumen" wieder dazu.
Hey, das war sinnig! Warum habe ich es je aufgegeben?
Heute also das 1. Fach meines "Kerzenschranks".
---
Faszinierend - ich habe keinen Schimmer mehr, wozu das Salz je gedacht war. Was hatte ich vor mit 1 kg grobem Salz?
Irgendwie ist es grau und hm, es war nie bei den Lebensmitteln.
Die Spardose habe ich als Azubi in meiner ersten Stelle bekommen, aber sie hat keinen Schlüssel mehr und mein Herz hängt nicht dran.
Die Duftlampe war in den 80ern mal stylish, glaube ich und die bunten Teelichthalter sahen bei Ikea noch so verlockend aus, aber ich bin längst von Teelichtern abgekommen, seit diese sich unverzüglich verflüssigen und brenne lieber Stumpenkerzen ab.
Die Steine werfe ich gleich in die Aptropfkante vom Reet - habe ich ernsthaft einen Schwung schwarzer Steine gekauft? Rätselhaft ...
Nun brennt jedenfalls eine Kerze unter einem Duftwachs-Stövchen - ganz vergessen, dass ich das hatte und das unterste Fach des Schranks ist sooo überschaubar, dass ich unseren Serviettenhalter mit in dieses Fach stellen konnte. Toll! Entrümpeln macht fast so ein gutes Gefühl, wie "1kg weniger auf der Waage" :)
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