Oliver hat jetzt den blauen Gürtel ...
Schon erstaunlich:
einmal bei einem Selbstverteidigungskurs teilgenommen und schon hat Oliver den blauen Gürtel und ich grüble, was ich jetzt mit dem Teil mache, denn Oliver braucht ihn nicht mehr.
Ich spreche natürlich von dem üppig mit Klettverschlüssen bestückten Teil, mit dem wir Olivers linken Arm an den Körper kletten und somit ruhig stellen konnten. Ich fand es sehr gut, dass Oliver den hatte, denn so wurde man allein optisch daran erinnert, dass er sich das Schlüsselbein gebrochen hat und er war vor kumpelhaften (und mütterlichen) Knuffereien geschützt.
Insgesamt hat er das Teil aber dennoch nur 4 Tage lang benutzt, denn erstens wärmt er doch ganz übel, zweitens ist er arg umständlich anzuziehen und drittens ist es für die Gelenke nicht gut, wenn man sie ruhigstellt.
Das Krankenhaus möchte den Gürtel nicht zurückhaben und ich grüble, wieviel Kosten man einsparen könnte, wenn das anders wäre.
Immerhin ist Oliver erst 13 und wir haben das Teil umsonst bekommen.
Wenn ich daran denke, was für Hilfsmittel denen verweigert werden, die sie wirklich brauchen, ärgert mich diese Nachwerf-Mentalität von sicherlich nicht billigen Dingen doch etwas.
Heute endet mein "Taxi-Mami"-Job.
Mittags hole ich Oliver und 2 KlassenkameradInnen wieder ab und seien wir ehrlich: Oliver hätte in den letzten beiden Tagen schon wieder mit der Bahn fahren können, aber das ist halt das Schöne am Kinder Haben - man kann und darf sie gerne mal etwas verwöhnen.
Was das angeht, liebe ich meine Mutterschaft.
Die Kinder sind so groß, dass es keine Dauerbelagerung mehr darstellt, sie zu haben und solche Episoden dann allen Beteiligten fast Spaß machen (sobald die übelsten Schmerzen abgeklungen sind).
Bekochen, betüddeln - bemuttern halt.
Zum "Abschied" aus der Schlüsselbeinbruchsbemutterungsphase waren wir gestern (nach den Resten der Nudelpizza und Bounty-Creme auf karamelisierter Ananas *yummie*) noch im Kino und haben uns
"Ich einfach unverbesserlich" angesehen - soooo lustig!
So, und in den nächsten beiden Wochen werde ich herzlich wenig zu erzählen haben, denn sobald Oliver heute Abend aus dem Haus ist, krempel ich die Ärmel hoch und knie mich absolut ungestört in die Arbeit!
Jawohl!
einmal bei einem Selbstverteidigungskurs teilgenommen und schon hat Oliver den blauen Gürtel und ich grüble, was ich jetzt mit dem Teil mache, denn Oliver braucht ihn nicht mehr.
Ich spreche natürlich von dem üppig mit Klettverschlüssen bestückten Teil, mit dem wir Olivers linken Arm an den Körper kletten und somit ruhig stellen konnten. Ich fand es sehr gut, dass Oliver den hatte, denn so wurde man allein optisch daran erinnert, dass er sich das Schlüsselbein gebrochen hat und er war vor kumpelhaften (und mütterlichen) Knuffereien geschützt.
Insgesamt hat er das Teil aber dennoch nur 4 Tage lang benutzt, denn erstens wärmt er doch ganz übel, zweitens ist er arg umständlich anzuziehen und drittens ist es für die Gelenke nicht gut, wenn man sie ruhigstellt.
Das Krankenhaus möchte den Gürtel nicht zurückhaben und ich grüble, wieviel Kosten man einsparen könnte, wenn das anders wäre.
Immerhin ist Oliver erst 13 und wir haben das Teil umsonst bekommen.
Wenn ich daran denke, was für Hilfsmittel denen verweigert werden, die sie wirklich brauchen, ärgert mich diese Nachwerf-Mentalität von sicherlich nicht billigen Dingen doch etwas.
Heute endet mein "Taxi-Mami"-Job.
Mittags hole ich Oliver und 2 KlassenkameradInnen wieder ab und seien wir ehrlich: Oliver hätte in den letzten beiden Tagen schon wieder mit der Bahn fahren können, aber das ist halt das Schöne am Kinder Haben - man kann und darf sie gerne mal etwas verwöhnen.
Was das angeht, liebe ich meine Mutterschaft.
Die Kinder sind so groß, dass es keine Dauerbelagerung mehr darstellt, sie zu haben und solche Episoden dann allen Beteiligten fast Spaß machen (sobald die übelsten Schmerzen abgeklungen sind).
Bekochen, betüddeln - bemuttern halt.
Zum "Abschied" aus der Schlüsselbeinbruchsbemutterungsphase waren wir gestern (nach den Resten der Nudelpizza und Bounty-Creme auf karamelisierter Ananas *yummie*) noch im Kino und haben uns
"Ich einfach unverbesserlich" angesehen - soooo lustig!
So, und in den nächsten beiden Wochen werde ich herzlich wenig zu erzählen haben, denn sobald Oliver heute Abend aus dem Haus ist, krempel ich die Ärmel hoch und knie mich absolut ungestört in die Arbeit!
Jawohl!
Aus dem gleichen Grund haben wir auch diverse "Gürtel" im Haus (Schultereckgelenkssprengung, Gatte 2008), verschiedene Orthesen (Kreuzbandriss und Innenmeniskusanriss, Gatte 2008) und eine nicht funktionierende, ca. drei Mal getragene Kniebandage mit spezieller Einlage unterhalb der Patella (Morbus Schlatter, Töchting 2010), sowie verschiedene Krücken... Wir sammeln den ganzen Kram in einer großen Plastebox und ergehen uns ab und zu in sentimentalen Erinnerungen... ("Weißt Du noch, wie schwierig Sex mit der 15-Grad-Einstellung der Orthese war...??" *gacker*)
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