Macht Ihr Schuh muh?
Ich weiß nicht ... vermutlich bin ich kein guter Mensch, aber in letzter Zeit pruste ich immer los, wenn mir eine neue Peta Pressemitteilung in die Mailbox schneit.
Deren Aktionen, uns Verbraucher wachzurütteln, gehen bei mir irgendwie daneben.
Peta-Aktionen wirken auf mich allesamt irgendwie sexistisch, jugendwahnsinnig und vollkommen überspannt.
Als vollreif faltige Matrone fühle ich mich persönlich von zwei jungen Nymphen im Schuhkarton nicht halb so angesprochen wie mittelalte Männer.
Ok, ok, hier die PM
Vielleicht rüttelt sie Euch ja wach und künftig tragt Ihr nur noch Schuhe, die nicht muh, sondern wau wau machen ...
Düsseldorfer Tierschützer protestierten gegen Lederprodukte
Düsseldorf, 14. September 2009 – Anlässlich der internationalen Schuhmesse in Düsseldorf protestierten Tierschützer am Freitag gegen Tierquälerei in der Lederbranche. In einem überdimensionalen Schuhkarton lagen zwei nackte, blutverschmierte Aktivistinnen der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. Eine weitere Freiwillige im lebensgroßen Kuhkostüm fragte: „Macht Ihr Schuh muhhh?“ Passanten erhielten Infomaterial zum Tierleid in der Lederproduktion und wurden zum Kauf lederfreien Alternativen aufgefordert.
„Besonders Frauen lieben Schuhe! Allerdings sollte diese Passion nicht auf der Ausbeutung von Tieren basieren“, findet Kampagnenleiterin Tanja Wiemann von PETA. Die Tierschützerin plädiert für schicke Schuhmode aus Leinen oder Lederimitat. Kunstleder verhindere nicht nur Tierleid, es ist auch langlebiger und weniger empfindlich. „Echtes Leder ist nicht nur out, sondern schadet auch noch Umwelt und Gesundheit!“, warnt Wiemann. Um die Verwesung der Tierhäute zu verhindern, werden bei der Lederverarbeitung zahlreiche Chemikalien benutzt, die hochgradig umweltschädlich sind, häufig Allergien auslösen und sogar das Krebsrisiko erhöhen. Tiere, die schließlich als Tasche, Schuh oder Gürtel enden, müssen die gesamte Bandbreite der Qualen in der Massentierhaltung erleiden. Durch die Fließbandarbeit in modernen Schlachthöfen würden die Arbeiter viele Tiere ohne Betäubung töten. Jeder Lederneukauf trägt zudem zum wirtschaftlichen Gewinn von Schlachthäusern bei. Um das immense Leid in der Lederbranche zu verhindern, fordert PETA die Menschen zu einem tierfreien Konsumverhalten auf.
(ob es wohl einfach war, eine Freiwillige für das Kuhkostüm zu finden?)
Deren Aktionen, uns Verbraucher wachzurütteln, gehen bei mir irgendwie daneben.
Peta-Aktionen wirken auf mich allesamt irgendwie sexistisch, jugendwahnsinnig und vollkommen überspannt.
Als vollreif faltige Matrone fühle ich mich persönlich von zwei jungen Nymphen im Schuhkarton nicht halb so angesprochen wie mittelalte Männer.
Ok, ok, hier die PM
Vielleicht rüttelt sie Euch ja wach und künftig tragt Ihr nur noch Schuhe, die nicht muh, sondern wau wau machen ...
Düsseldorfer Tierschützer protestierten gegen Lederprodukte
Düsseldorf, 14. September 2009 – Anlässlich der internationalen Schuhmesse in Düsseldorf protestierten Tierschützer am Freitag gegen Tierquälerei in der Lederbranche. In einem überdimensionalen Schuhkarton lagen zwei nackte, blutverschmierte Aktivistinnen der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. Eine weitere Freiwillige im lebensgroßen Kuhkostüm fragte: „Macht Ihr Schuh muhhh?“ Passanten erhielten Infomaterial zum Tierleid in der Lederproduktion und wurden zum Kauf lederfreien Alternativen aufgefordert.
„Besonders Frauen lieben Schuhe! Allerdings sollte diese Passion nicht auf der Ausbeutung von Tieren basieren“, findet Kampagnenleiterin Tanja Wiemann von PETA. Die Tierschützerin plädiert für schicke Schuhmode aus Leinen oder Lederimitat. Kunstleder verhindere nicht nur Tierleid, es ist auch langlebiger und weniger empfindlich. „Echtes Leder ist nicht nur out, sondern schadet auch noch Umwelt und Gesundheit!“, warnt Wiemann. Um die Verwesung der Tierhäute zu verhindern, werden bei der Lederverarbeitung zahlreiche Chemikalien benutzt, die hochgradig umweltschädlich sind, häufig Allergien auslösen und sogar das Krebsrisiko erhöhen. Tiere, die schließlich als Tasche, Schuh oder Gürtel enden, müssen die gesamte Bandbreite der Qualen in der Massentierhaltung erleiden. Durch die Fließbandarbeit in modernen Schlachthöfen würden die Arbeiter viele Tiere ohne Betäubung töten. Jeder Lederneukauf trägt zudem zum wirtschaftlichen Gewinn von Schlachthäusern bei. Um das immense Leid in der Lederbranche zu verhindern, fordert PETA die Menschen zu einem tierfreien Konsumverhalten auf.
(ob es wohl einfach war, eine Freiwillige für das Kuhkostüm zu finden?)
Nunja, PETA ist eh ein recht bigotter Verein. Einerseits darf man keinerlei Medikamente nehmen die an Tieren getestet wurden, auch wenn dadurch Menschen sterben.
AntwortenLöschenAndererseits darf eine Trulla aus dem Vorstand aber natürlich ihre tierversuchserprobten Diabetestabletten nehmen, weil wenn sie stürbe könnte sie ja keinen Tieren mehr helfen …
und das Leder von den geschlachteten Kühen soll das dann weggeworfen werden?
AntwortenLöschenIch halte Leder auch für ein Nebenprodukt der Milch, aber da das nur eine Vermutung ist ...
AntwortenLöschenMilch trinkende Vegetarier, die ein Problem mit Menschen haben, die Kalb- und Rindfleisch essen, finde ich allerdings auch witzig. Meist sind das Städter, denen der Zusammenhang zwischen Milch und Kälbchen einfach nicht mehr bewusst ist.