Susi-Alarm!
Gestern, am späteren Abend, klingelten meine relativ neuen Nachbarn.
Ok, so neu sind sie nicht, aber wir begegnen uns dennoch nicht oft.
Es war spät, ich wollte keinen Besuch, aber sie hatten einen Karton voller Susi.
Kurz darauf, hatte ich meine Susi zurück und sie eine Flasche Sekt für den Aufwand, denn Susi war ihnen auf ihrem Parkplatz begegnet und sie hatten aber erst beim Tierarzt erfahren, dass dies wohl meine Susi sei.
Nebenbei hatte der Nachbar erzählt, dass er die Hecke zwischen uns geschnitten hätte.
Die sei wohl noch nie geschnitten worden?
Ich sagte, ich wüsste noch nicht einmal, wessen Hecke das sei.
Gepflanzt wurde diese Hecke zwischen zwei ganz anderen Nachbarn, deren Nachfahren wir sozusagen sind.
Heute Morgen machte ich mich dann dran, Susis Fluchtweg zu finden.
Die Guteste hatte sich einen Tunnel gebuddelt - einem kleinen "Aha!" folgend, hatte ich - mit nachbarlicher Erlaubnis - meine Suche auf der anderen Seite der Hecke begonnen.
Und richtig - beim gründlichen Heckenschnitt hatte man gleich noch eine alte schäbige Kante aus Wellblech entfernt, die nur leider meinen im Boden versenkten Kaninchendraht befestigt hatte.
Keine Befestigung mehr - und schon hob Susi den Kaninchendraht ein wenig an, buddelte noch ein wenig und marschierte von dannen.
Ich entdeckte im Garten der Nachbarn einen zufällig herumliegenden Baumstamm und zerrte (und zerrte, und zerrte, ...) ihn längs vor die Hecke.
Nachher muss ich dem Nachbarn noch verklickern, dass er den Baumstamm erst einmal genau dort haben möchte.
Danach ging ich auf die Suche nach den Rest-Susis und wurde ganz bald, ganz traurig.
Im ganzen Garten nur 2 Susis.
Ich setzte sie in Plastikcontainer und suchte weiter.
Zwischendurch löste mich Oliver ab und erhöhte auf 3.
Jede in ihrem eigenen Container, die wir in den Schatten stellten und erst einmal essen gingen.
Während wir auf unsere wohlverdienten Döner warteten, ging ein heftiges Gewitter los.
Sehr heftig!
Tiefschwarzer Himmel und dicke Regentropfen.
Sehr dick und sehr viele.
Vor meinem inneren Auge sah ich folgendes vor mir: verzweifelte Susis in Plastikcontainern mit rasch ansteigendem Wasserpegel.
Susis können nicht schwimmen.
4 verschollen - 3 ertrunken?
Ich stürzte mich hinaus in den Regen und joggte um den Block zu meinem Auto.
Zwischendurch bekam ich anerkennende Pfiffe von der sozialen Randgruppe des Dorfes, die es sich mit einigen Dosen Bier unter dem Vordach der Kik-Boutique gemütlich gemacht hatten und denen meine wogende Oberweite unter dem klatschnass ganz leicht transparenten T-Shirt wohl zusagte.
Seit Baywatch hat man so etwas Schönes halt kaum noch gesehen ...
Daheim schnappte ich mir die 3 Container, die glücklicherweise alle etwas schräg standen, so dass die Susis nicht in unmittelbare Gefahr geraten waren und schleppte sie - nachdem ich das Wasser abgegossen hatte - ins Haus - wo sie gerade einen ziemlichen Krach veranstalten, denn mittlerweile sind es 6 Susis in 6 Plastikcontainern und jede einzelne sucht einen Fluchtweg ...
Ok, so neu sind sie nicht, aber wir begegnen uns dennoch nicht oft.
Es war spät, ich wollte keinen Besuch, aber sie hatten einen Karton voller Susi.
Kurz darauf, hatte ich meine Susi zurück und sie eine Flasche Sekt für den Aufwand, denn Susi war ihnen auf ihrem Parkplatz begegnet und sie hatten aber erst beim Tierarzt erfahren, dass dies wohl meine Susi sei.
Nebenbei hatte der Nachbar erzählt, dass er die Hecke zwischen uns geschnitten hätte.
Die sei wohl noch nie geschnitten worden?
Ich sagte, ich wüsste noch nicht einmal, wessen Hecke das sei.
Gepflanzt wurde diese Hecke zwischen zwei ganz anderen Nachbarn, deren Nachfahren wir sozusagen sind.
Heute Morgen machte ich mich dann dran, Susis Fluchtweg zu finden.
Die Guteste hatte sich einen Tunnel gebuddelt - einem kleinen "Aha!" folgend, hatte ich - mit nachbarlicher Erlaubnis - meine Suche auf der anderen Seite der Hecke begonnen.
Und richtig - beim gründlichen Heckenschnitt hatte man gleich noch eine alte schäbige Kante aus Wellblech entfernt, die nur leider meinen im Boden versenkten Kaninchendraht befestigt hatte.
Keine Befestigung mehr - und schon hob Susi den Kaninchendraht ein wenig an, buddelte noch ein wenig und marschierte von dannen.
Ich entdeckte im Garten der Nachbarn einen zufällig herumliegenden Baumstamm und zerrte (und zerrte, und zerrte, ...) ihn längs vor die Hecke.
Nachher muss ich dem Nachbarn noch verklickern, dass er den Baumstamm erst einmal genau dort haben möchte.
Danach ging ich auf die Suche nach den Rest-Susis und wurde ganz bald, ganz traurig.
Im ganzen Garten nur 2 Susis.
Ich setzte sie in Plastikcontainer und suchte weiter.
Zwischendurch löste mich Oliver ab und erhöhte auf 3.
Jede in ihrem eigenen Container, die wir in den Schatten stellten und erst einmal essen gingen.
Während wir auf unsere wohlverdienten Döner warteten, ging ein heftiges Gewitter los.
Sehr heftig!
Tiefschwarzer Himmel und dicke Regentropfen.
Sehr dick und sehr viele.
Vor meinem inneren Auge sah ich folgendes vor mir: verzweifelte Susis in Plastikcontainern mit rasch ansteigendem Wasserpegel.
Susis können nicht schwimmen.
4 verschollen - 3 ertrunken?
Ich stürzte mich hinaus in den Regen und joggte um den Block zu meinem Auto.
Zwischendurch bekam ich anerkennende Pfiffe von der sozialen Randgruppe des Dorfes, die es sich mit einigen Dosen Bier unter dem Vordach der Kik-Boutique gemütlich gemacht hatten und denen meine wogende Oberweite unter dem klatschnass ganz leicht transparenten T-Shirt wohl zusagte.
Seit Baywatch hat man so etwas Schönes halt kaum noch gesehen ...
Daheim schnappte ich mir die 3 Container, die glücklicherweise alle etwas schräg standen, so dass die Susis nicht in unmittelbare Gefahr geraten waren und schleppte sie - nachdem ich das Wasser abgegossen hatte - ins Haus - wo sie gerade einen ziemlichen Krach veranstalten, denn mittlerweile sind es 6 Susis in 6 Plastikcontainern und jede einzelne sucht einen Fluchtweg ...
Kik-Boutique ... das muss einem erst mal einfallen ...
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