A. J. Jacobs - Die Bibel & ich

Mit A.J. bin ich mittlerweile im 9. Monat, dem Mai angekommen und werde den Nietzsche lesenden Otto im Hinterkopf nicht mehr los ...
"Muss ich in meinem Artikel über Smokings wirklich einen billigen Witz auf David Arquettes Kosten machen? Was hat die Welt davon, wenn ich über einen drittklassigen Schauspieler herziehe? Sosehr es mich schmerzt, aber mein Artikel wird wohl ohne Arquette-Schmähungen auskommen müssen."

"Wenn ich bete, ist das ein Gefühl, als ob ich gerade ein Geschäft über hunderttausend Dollar abgeschlossen hätte."


Meine Güte, ein ganzes Jahr zieht er diesen Humbug durch? Für ein einzelnes Buch? Was für eine Zeitvergeudung ... Und wenn A.J. gerade bei den biblischen Regeln der Sklavenhaltung ankommt und man zeitgleich im Infotainment-Bereich der Zeitschriften liest, dass in den USA gerade eine Zehnjährige mit einem Elektroschocker eines Polizisten bestraft wurde, weil sie vor dem Zubettgehen nicht duschen wollte, ist man versucht zu glauben, dass es eine gute Idee wäre, den Amis die Bibeln abzunehmen.
Sie machen krudes Zeugs damit ...

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