2 Tage Lübeck



Wie versprochen, bin ich mit Oliver noch einmal nach Lübeck gefahren.
Wir haben das komplette Touristen-Programm abgearbeitet und sind einmal durch den Reiseführer gelaufen.
Ein Tipp: vom Buddenbrockhaus reicht die Fassade.
Man muss nicht reingehen, denn bis auf die Fassade ist eh nichts mehr erhalten.
Und drinnen lauern Mann-Kenner, die voraussetzen, dass man die Werke sämtlicher Männer gelesen und parat hat.
Vom Niederegger-Haus reicht eigentlich auch die Fassade, alles andere hat Kalorien.
Die Kirchen sind allesamt interessant und im Gegensatz zum Kölner Dom hat eine sogar einen Fahrstuhl in den Turm und man kann prima runterschauen.
(dafür gibt es keine Beichtstühle - das ist so mit den Protestanten - die sind schuld und bleiben es auch ...)
Im Holstentor kann man seekrank werden, weil rechte Winkel dort eher selten vorkommen.
Ich mag rechte Winkel.
Die Hüxstraße sollte man auch besuchen, dort gibt es niedliche Läden und eine Sushi-Bar.
Wir mögen Sushi.

Auf dem Rückweg haben wir am nächsten Tag auch noch Halt in Bad Segeberg gemacht und uns das Noctalis und die Kalkberghöhlen angeschaut. Lustig, eine Höhle, in der das von der Decke tropfende Wasser Löcher macht, statt Hubbel zu bilden.
Mir scheint, bisher habe ich immer nur Tropfstein-Höhlen besucht und dies ist eben keine.
Die ist eine Höhle, in der Fledermäuse überwintern und auf der Winnetou regelmäßig stirbt.
Und man bekommt dort einen Pott Kaffee für nur 1,- Euro.

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