4 Uhr ...

... aber ätsch, wenn ich gleich wieder ins Bett gehe, kann ich danach ausschlafen, denn es ist ja Wochenende.
Meine Unzufriedenheit der letzten Tage hat zu ein paar interessanten Ideen geführt.
Einerseits bekam ich Feedback von anderen Unzufriedenen, das zu keinem destruktiven gegenseitigem Runterziehen gelang, sondern ganz im Gegenteil ein paar neue Impulse in mein Leben brachte und andererseits kamen Anregungen von Leuten, denen es gerade seeehr gut geht, die die Löcher aber kennen, die sich vor Alleinerziehenden gelegentlich auftun.
Nö, ist nicht einfach, den Alltag mit den Kindern allein zu bewältigen und noch dazu Freiberuflerin in einer Zeit zu sein, in der das Wort Wirtschaftskrise in aller Munde ist, aber die Hochs die man dabei hat, sind dadurch höher, dass man weiß, dass man den Krams alleine bewältigt.
Mitten in der Nacht gemütlich eine Tasse Kakao mit Rum zu trinken und gemütlich zu überlegen, was wir am Wochenende machen, das ist wirklich keine üble Sache ... Mittlerweile ist das mit meiner Schlaflosigkeit zum Ritual geworden und nach den Nächten, in denen die 4-Uhr-Einlage, gucke ich den Wecker doch ziemlich überrascht an und fühle so etwas wie Verlust, dass mir meine kleine Wach-Sequenz geraubt wurde ...

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